Hast du einen Job zu vergeben und stehst vor der Wahl zwischen einem muslimischen und einem nichtmuslimischen Bewerber? Dann solltest du stets den muslimischen Kandidaten für die Stelle auswählen, denn Muslime sind einfach viel produktiver. Wie? Das glaubst du nicht? Dann beweisen wir es dir, anhand der folgenden Fakten:
1. Muslime trinken keinen Alkohol
Also zunächst trinken gläubige Muslime keinen Alkohol und gehen am Wochenende nicht in Nachtclubs feiern, was zur Folge hat, dass sie sich montags nicht verkatert krank melden müssen, um den Rausch auszuschlafen und auch nie betrunken im Dienst erscheinen. Generell verzichten Muslime aus religiösen Gründen auf Drogen und pflegen einen äußerst gesunden Lebensstil inklusive 1-monatigem intermittierenden Trockenfasten, was nachweislich zu weniger Krankheitsausfällen führt.
2. Muslime brauchen keine Zigarettenpausen
Auch rauchen fromme Muslime keine Zigaretten, da dies haram ist. Muslime müssen daher nicht ständig ihre Arbeitszeit unterbrechen, um vor der Tür eine Kippe zu quarzen. Was das alleine an Arbeitszeit und Zigarettenmüll einspart! Dazu kommt natürlich noch der gesundheitliche Aspekt.
3. Arbeitsbereitschaft an christlichen Feiertagen
Selbst Dienst an hohen christlichen Feiertagen wie Weihnachten oder Ostern ist für Muslime gar kein Problem. Zugegebenermaßen haben Muslime dafür eigene Feiertage, aber das sind gerade mal 2 Stück im ganzen Jahr. Und sofern diese nicht aufs Wochenende fallen, beantragen muslimische Angestellte dafür selbstverständlich rechtzeitig Urlaub.
4. Muslime brauche im Ramadan keine Mittagspause
In der Fastenzeit brauchen Muslime noch nicht einmal Zeit für eine Mittagspause, da sie ohnehin nichts essen und es bevorzugen den Arbeitstag komplett durchzuackern. Selbst Kaffeepausen fallen im Ramadan weg. Ganz schön effizient.
5. Muslime arbeiten gerne am frühen Morgen
Da Muslime ohnehin zum Sonnenaufgang aufstehen, um ihr Morgengebet zu verrichten und im Ramadan sogar vorher schon aufstehen, um zu frühstücken, fällt es ihnen besonders leicht bereits in aller Frühe auf die Arbeit zu gehen, während andere Mitarbeiter sich noch faul im Bett rumlümmeln.
6. Muslime feiern nie krank
Dazu kommt noch, dass Muslime nicht lügen dürfen und insbesondere beim ihrem Verdienst darauf achten müssen, dass sie ihr Gehalt stets halal verdienen, was nicht der Fall ist, wenn sie auf gelbem Schein krankfeiern würden. Darum melden sich fromme Muslime auch nur krank, wenn sie tatsächlich krank sind.
7. Muslime sind stets vertrauenswürdig
Auch Bestechungen, Unterschlagungen, Diebstahl, Betrug oder sonstige moralische Anstößigkeiten sind im Islam strikt untersagt, was Muslime automatisch zu korrekten Teammitgliedern macht. Denn Muslime sind sich darüber bewusst, dass selbst wenn der Chef etwas nicht mitbekommt, Allah der Allmächtige dennoch alles sieht und man für seine Taten spätestens am Tag des Jüngsten Gerichts Rechenschaft ablegen muss.
Innerhalb von Ramadan ist es für Muslime unabhängig von Geschlecht oder Alter verpflichtend eine Almosenabgabe an Bedürftige und Arme zu entrichten, damit diese am Fest am Ende des Fastenmonats nicht hunger müssen. Auch soll durch diese Abgabe, die auch als Fitre oder Zakat al Fitr bekannt ist, etwaige Mängel am Fasten ausgeglichen werden, aber das ist ein anderes Thema. Die Fitre ist dabei in erster Linie in Form von ortsüblichen Lebensmitteln zu leisten. Beispielsweise als Reis, Datteln oder Gerste. Die Menge wird dabei in der Einheit Sāʿ bemessen, was ein altarabisches Volumenmaß ist, das traditionsgemäß dem Fassungsvermögen von zwei aneinandergehaltenen Handflächen entspricht.
Fitre war bisher 4 Sāʿ, nun bedarf es 2 Hände mehr
Seit dem 2. Jahr nach der Auswanderung des Propheten Muhammad (ﷺ) von Mekka nach Medina wurde bei der Bemessung der Fitre stets mit 4 Sāʿ gerechnet, doch angesichts der Inflation und der steigenden Lebensmittelpreise hat der internationale Gelehrtenraten die Anzahl der Hände um zwei erhöht.
Der Vorsitzende des Gelehrtenrats teilte dazu in einer Fatwa mit, dass man sich dadurch erhofft Bedürftigen besser durch diese wirtschaftliche schwierigen Zeiten zu helfen. In der Fatwa wurde außerdem angemerkt, dass eine solche verpflichtende Erhöhung nicht nötig wäre, wenn die Muslime weltweit freiwillig mehr Spenden würden.
In Folge der Steigerung des Volumens der Fitre steigt auch der monetäre Gegenwert. So werden bei manchen Hilfsorganisation für die Zakāt al-fitr teils sogar bis zu 13 Euro pro Person fällig. Diese Preissteigerung setzt somit den Trend fort, der sich zuvor auch schon im Pandemie-bedingten Anstieg der Zakat von 2,5 auf 3,5% zeigte.
Um sicherzustellen, dass er auch in die korrekte Richtung betet, nutzte ein Pilger einen Qibla-Finder unmittelbar vor der Kaaba.
Muslime weltweit beten Richtung Mekka. Um genau zu sein befindet sich die Qibla in Richtung des zentralen Heiligtums des Islam. Ein quaderförmiges Gebäude, das sich im Innenhof der großen al-Harām-Moschee befindet und vom ersten Menschen und Propheten Adam erbaut worden sein soll und nach dessen Zerstörung von Abraham und seinem Sohn erneut errichtet wurde. In welcher Himmelsrichtung sich die Kaaba vom jeweiligen Standort aus befindet, lässt sich mit einem Kompass ermitteln. Manche Muslime nutzen daher einen Reisegebetsteppich mit einem eingebauten Kompass.
Heutzutage kann man dafür aber auch einfach auf sein Smartphone zurückgreifen, da darin ein Kompass integriert ist. In Kombination mit der GPS-Location des Nutzers lässt sich spielend einfach die Qibla finden. Man muss nicht mal mehr zwingend wissen in welcher Richtung die Kaaba liegt. Stattdessen kann man am Handy einfach im Browser eine Webseite aufrufen, die automatische Standortbestimmung erlauben und die Kamera-Funktion nutzen, um mittels eines Augmented Reality-Overlays in die exakte Richtung der Kaaba zu blicken.
Qibla-Finder muss sein, denn sicher ist sicher!
Denn bereits eine Abweichung von wenigen Grad kann auf lange Sicht einen fatalen Winkel zur Folge haben, bei dem das Gebet komplett an der Kaaba vorbeirauscht! Damit ihm das bloß nicht passiert, hat es sich ein Pilger selbst in Mekka unmittelbar vor der Kaaba nicht nehmen lassen, sein Handy zu zücken und auf Nummer sicher zu gehen, obwohl er dafür schiefe Blicke von den Anwesenden erntete.
„Ich wollte einfach keinen Fehler machen und habe mir gedacht, ich überprüfe besser die Qibla, bevor ich meine Gebete in der verkehrten Richtung verrichte. Hätte ja schließlich auch durchaus sein können, dass alle hier in die falsche Richtung beten.“, sagte der skeptische Gläubige.
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Zu seiner Beruhigung deckte sich jedoch die Angabe im Qibla-Finder mit der Position der Kaaba, die nur wenige Meter von ihm entfernt war. Alhamdulillah.
Gleichheit & Gerechtigkeit: 7 Beispiele, die den Unterschied zeigen
In Artikel 3 des Grundgesetzes heißt es wörtlich: „Alle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.“ Klingt doch eigentlich super oder? Denn wenn alle gleich behandelt werden ist doch alles gerecht, richtig? Weit gefehlt! Wir zeigen dir anhand von 7 anschaulichen Beispielen warum Gleichheit nicht mit Gerechtigkeit gleichzusetzen ist. Los geht’s!
1. Gleiche Schlafenszeit für alle!
Wer Kinder hat, kennt den abendlichen Struggle mit der Schlafenszeit der Knirpse. Ist ja auch irgendwie doof schlafen gehen zu müssen, wenn der Rest der Familie noch wach bleiben darf und was erleben kann. Darum gilt ab sofort die gleiche Schlafenszeit für die gesamte Familie! Alle müssen um 20 Uhr ins Bett. Spielt ja auch keine Rolle, ob ein Kind wegen seiner Entwicklung mehr Schlaf braucht oder Papa am nächsten Tag Spätschicht hat. Hauptsache es herrscht Gleichheit.
2. Gleiche Steuerlast für alle!
So eine Steuererklärung ist ziemlich kompliziert. Viel einfacher wäre es doch, wenn jeder einfach den gleichen Betrag an Steuern zahlt. Egal wieviel oder wenig er verdient. Beispielsweise könnte jeder pauschal 500 Euro ans Finanzamt schicken. Egal ob Millionär oder Sozialhilfeempfänger.
3. Gleiches Strafmaß für alle!
Wäre es nicht viel einfacher, wenn ein Richter in einem Strafprozess lediglich über die Schuld urteilen müsste und sich keine Gedanken mehr über das Strafmaß machen müsste? Wer schuldig ist, muss anschließend für 7 Jahre in den Knast! Warum ausgerechnet 7 Jahre? Es gibt keinen näheren Grund. Hauptsache alle Kriminellen müsse für die gleiche Anzahl Jahren in den Bau. Egal ob Vergewaltiger, Steuerbetrüger, Mörder oder Taschendieb.
4. Gleiche medizinische Behandlung für alle!
Oft wird über die Bevorzugung von Privatpatienten geschimpft. Das sei ja unfair! Stimmt. Ist es auch. Besser wäre es, wenn alle Patienten die gleiche Behandlung bekämen. Egal welche Beschwerden jemand hat. Einfach ausnahmslos jedem eine Spritze geben, ein Pflaster aufkleben und ein Aspirin gegen die Nebenwirkungen mitgeben. Gute Besserung noch!
5. Gleiches Gehalt für alle!
Immer dieser Leistungsdruck! Wäre doch viel entspannter, wenn einfach alle Angestellten unabhängig von ihren Fähigkeiten, ihrer Verantwortung, ihrer Leistungsbereitschaft oder der Arbeitszeit pauschal 2000 Euro Netto als Monatslohn bekämen.
6. Gleiche Schulnoten für alle!
Da ohnehin alle den gleichen Lohn für ihre Jobs erhalten, sollte es eigentlich auch egal sein, wie jemand akademisch abschneidet. Also wozu unterschiedliche Note verteilen? Jeder bekommt eine 1+ in jedem Fach und den Abschluss geschenkt.
7. Gleicher Haarschnitt für jeden!
Warum sollte sich ein Friseur die individuellen Wünsche seine Kunden anhören? Stattdessen kommt ein einheitlicher Topf auf die Rübe und jeder erhält den gleichen Haarschnitt. Zumindest wäre die Wartezeit für die nachfolgenden Kunden gerecht.
Kennst du weitere Beispiele, um den Unterschied zwischen Gleichheit und Gerechtigkeit zu veranschaulichen?
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