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Gelber Schein abgeschafft: Kranke sollen sich nicht so anstellen und trotzdem arbeiten gehen

Noktara - Gelber Schein abgeschafft- Kranke sollen sich nicht so anstellen und trotzdem arbeiten gehen
Originalfoto: Olaf Kosinsky / Wikipedia CC-BY-SA-3.0-DE

Wer krank ist, soll sich gefälligst zusammenreissen, nötigenfalls ein paar Globuli schlucken und auf die Arbeit gehen, so Bundesminister für Gesundheit Jens Spahn in seiner neusten Ansprache, bei der er ankündigte, dass ab sofort kein „gelber Schein“ mehr ausgestellt wird. Stattdessen übermitteln die Ärzte einfach digital einen Vermerk an die Krankenkassen, damit diese bei Bedarf den Versicherungsbeitrag erhöhen können. Auch sollen Arbeitgeber darüber informiert werden, dass ihr fauler Mitarbeiter schon wieder krankfeiern wollte.

Gelber Schein setzt falsches Signal

Spahn erläuterte diesen Beschluss folgendermaßen:

„Es kann ja nicht sein, dass die Allgemeinheit für die Wehwehchen eines jeden Einzelnen aufkommen müsse. Überhaupt werden durch den gelben Schein völlig falsche Signale gesetzt und Arbeitnehmer bereits mit leichten Symptomen dazu verleiten sich wochenlang krank schreiben zu lassen. Ausserdem können wir durch den Verzicht auf die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung Millionenkosten einsparen. Mal ganz abgesehen davon, dass wir gleichzeitig die Wirtschaft erheblich ankurbeln, wenn jeder Kranke einfach die Zähne zusammenbeisst und was für sein Geld tut. Auch möchten wir durch die Abschaffung des gelben Scheins alle Bürger dazu motivieren, besser auf ihre Gesundheit zu achten.“

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Überhaupt könne man ja im Krankheitsfall seine Genesung einfach in der Freizeit betreiben und sollte seine privaten Leiden ohnehin nicht zum Problem des Arbeitgebers werden lassen, so Gesundheitsminister Jens Spahn.

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11 Kommentare

11 Comments

  1. Udo Mueller

    Montag, 17. Februar 2020 at 09:53

    Na wunderbar, am dem Drama endlich ein Ende zu setzen, sollte sich Herr Spahn jetzt die Stange aus dem Arsch ziehen,da diese wohl auf das erbsengroße Hirn drückt.

  2. Kathrin

    Montag, 17. Februar 2020 at 18:23

    Der hat ja echt einen Schuss im Oberstübchen. Solche Leute sind die, die am schnellsten zum Arzt rennen.

  3. Nadine

    Dienstag, 18. Februar 2020 at 00:22

    Der gehört aus dem Bundestag gejagt dieser Verbrecher!

  4. L

    Dienstag, 18. Februar 2020 at 20:21

    Da muss ich euch bürgern/in recht geben ersten wenn die Ministern das wollen das auch arbeiten gehen sollen wenn wir krank sind lieber sollen die was machen gegen den virus und die Asyl stoppen das keine Krankheiten mehr rein kommen in deutschlanf

  5. Ramona

    Dienstag, 18. Februar 2020 at 21:25

    Ja klar als ob der arbeiten gehen wirde wen er krank ist ich lach mich schlapp
    Was denkt der sich,ich habe Epilepsie soll ich etwa wenn mein Krampfanfall rum ist arbeiten gehen, bin überhaupt nicht wirklich bei mir nach so einem Anfall grad wen es ein schwerer war

  6. Kerstin

    Mittwoch, 19. Februar 2020 at 21:48

    Der Staat könnte ja auch einfach mal die Krankenkassen in der Form unterstützen indem sämtliche Minister,Abgeordnete etc.einschließlich Kanzlerin und Gefolge nur noch die Hälfte ihres „Verdienstes“ erhalten und die andere Hälfte dieser Gelder zB.mit in die Krankenkassen fließen…Bei der Hälfte des Gehalts sind die meisten dieser Menschen trotzdem weiterhin überzahlt…und so würde dem allgemeinen Volk geholfen sein und nicht nur der obersten Schicht…

  7. Richter

    Dienstag, 28. April 2020 at 04:53

    Der Typ ist hohl in der Birne!!!!! Der soll endlich aus dem Bundestag verschwinden, dumm wie Brot!

    • Charlie

      Dienstag, 28. April 2020 at 10:49

      Wenn du meinst, Herr Spahn soll aus dem Budestag verschwinden, dann hilft es dafür zu sorgen, dass er nicht mehr reingewählt wird. Damit solltest du in seinem Wahlkreis Steinfurt I – Borken I anfangen, wo er seit 2002 fünf Mal in Folge das Direktmandat ergattert hat.

      Doch aufgepasst: Bundesminister müssen gar nicht in den Bundestag gewählt sein. Unsere Verteidigungsminsterin AKK ist ein gutes Beispiel dafür. Als Regierungsmitglied darf sie jetzt zwar mit den Bundestags-Abgeordneten über die Bundespolitik streiten, aber nicht mit abstimmen. Aber wem erzähl ich das? Du bist ja Richter.

  8. Jens

    Mittwoch, 20. Mai 2020 at 14:39

    Der Spahn läuft nicht ganz rund, er ist von Bürgern gewähl worten.Jezt ist es an der Zeit ihn raus zujagen aus dem Amt .Denn es giebt. Arbeitnehmer die Diabetes oder Herzkrankheiten oder andere Krankheiten haben und arbeiten gehen.Da würde der Holkörper denn Sterbenden Schwan makieren. Die laufen wohl alle nicht mehr rund, da oben.Gundgesezt ist damit auch verlezt .Denn viele Bürger gehen arbeiten trozt Erkrankung.Also was will diese Spinner sofort weg mit dem Kasper

  9. Macro

    Sonntag, 24. Mai 2020 at 17:34

    Dieses miese Stück gehört mit Fackeln und Mistgabeln durch die Straßen gejagt, wie er es verdient! – Abscheulich, mit welcher Menschenverachtung dieser Mistkerl dem/der einfachen Mann/Frau Arbeit im Krankheitsfall abfordert, während er und seine Kollegen Politikverbrecher schon im Normalfall nicht mal die Hälfte ihrer Arbeitszeit ihren Pflichten nachkommen, sondern im Dienstwagen gratis vom 4-Sterne Restaurant zur Gala-Party kutschiert werden, wofür wir Steuerzahler auch noch aufkommen. Wann packt sich endlich mal jemand diesen dreisten Schnösel?!?

  10. Theo

    Donnerstag, 12. Januar 2023 at 11:19

    Der ist ein Arschloch aber ein ganz großes

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Eilmeldung: EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Aus Rücksicht auf Muslime erfolgt die Zeitumstellung auf die Sommerzeit erst nach Ramadan. Dadurch können Fastende eine Stunde früher essen.

Noktara - Eilmeldung- EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Bereits länger gab es Bemühungen die Zeitumstellung endgültig abzuschaffen. Nun wird dieser Wunsch zumindest vorübergehend war. So hat die Europäische Union auf Drängen von mehreren Islamverbänden beschlossen, die Zeitumstellung bis nach dem Ramadan auszusetzen, um den muslimischen Gläubigen entgegenzukommen.

Zeitumstellung erschwert Ramadan

Während des Fastenmonats müssen Muslime auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang verzichten, was derzeit etwa von 4:30 Uhr morgens bis 18:45 Uhr andauert. Da die Uhren allerdings am Sonntag um eine Stunde vorgestellt werden sollten, um die Sommerzeit einzuleiten, würde dies dazu führen, dass Muslime eine Stunde länger fasten müssten und ihr Fasten erst um 19:45 Uhr brechen dürften. Zwar können die Muslime dafür morgens auch eine Stunde länger essen und trinken, aber die zusätzliche Stunde am morgen wird meist im Schlaf verbracht. Durch die Aussetzung der Zeitumstellung möchte die EU Ramadan für Muslime erleichtern und ihrer Solidarität mit der muslimischen Gemeinschaft Ausdruck verleihen.

Sommerzeit erst nach der Fastenzeit

Die Entscheidung, die Zeitumstellung auszusetzen, wurde von der EU-Kommission getroffen und betrifft alle Mitgliedsstaaten. Es wird erwartet, dass die Sommerzeit erst am ersten Sonntag nach dem Fastenmonat, also am 23. April 2023 wieder eingeführt wird.

Die Aussetzung der Zeitumstellung hat in der Vergangenheit unabhängig von Ramadan bereits für Diskussionen gesorgt. Einige Kritiker argumentieren, dass die Zeitumstellung insgesamt abgeschafft werden sollte, da sie angeblich negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen hat. Andere befürworten die Sommerzeit als Maßnahme zur Energieeinsparung und zur Förderung von Freizeitaktivitäten in den Abendstunden.

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Losgelöst von diesen Debatten ist die Entscheidung der EU, die Zeitumstellung für den Fastenmonat auszusetzen, ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die religiösen Bedürfnisse der Muslime in Europa.

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Fitre wegen Inflation auf 5 Sāʿ gestiegen

Noktara - Fitre wegen Inflation auf 5 Sāʿ gestiegen

Innerhalb von Ramadan ist es für Muslime unabhängig von Geschlecht oder Alter verpflichtend eine Almosenabgabe an Bedürftige und Arme zu entrichten, damit diese am Fest am Ende des Fastenmonats nicht hunger müssen. Auch soll durch diese Abgabe, die auch als Fitre oder Zakat al Fitr bekannt ist, etwaige Mängel am Fasten ausgeglichen werden, aber das ist ein anderes Thema. Die Fitre ist dabei in erster Linie in Form von ortsüblichen Lebensmitteln zu leisten. Beispielsweise als Reis, Datteln oder Gerste. Die Menge wird dabei in der Einheit Sāʿ bemessen, was ein altarabisches Volumenmaß ist, das traditionsgemäß dem Fassungsvermögen von zwei aneinandergehaltenen Handflächen entspricht.

Fitre war bisher 4 Sāʿ, nun bedarf es 2 Hände mehr

Seit dem 2. Jahr nach der Auswanderung des Propheten Muhammad (ﷺ) von Mekka nach Medina wurde bei der Bemessung der Fitre stets mit 4 Sāʿ gerechnet, doch angesichts der Inflation und der steigenden Lebensmittelpreise hat der internationale Gelehrtenraten die Anzahl der Hände um zwei erhöht.

Der Vorsitzende des Gelehrtenrats teilte dazu in einer Fatwa mit, dass man sich dadurch erhofft Bedürftigen besser durch diese wirtschaftliche schwierigen Zeiten zu helfen. In der Fatwa wurde außerdem angemerkt, dass eine solche verpflichtende Erhöhung nicht nötig wäre, wenn die Muslime weltweit freiwillig mehr Spenden würden.

In Folge der Steigerung des Volumens der Fitre steigt auch der monetäre Gegenwert. So werden bei manchen Hilfsorganisation für die Zakāt al-fitr teils sogar bis zu 13 Euro pro Person fällig. Diese Preissteigerung setzt somit den Trend fort, der sich zuvor auch schon im Pandemie-bedingten Anstieg der Zakat von 2,5 auf 3,5% zeigte.

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Mekkapilger prüft die Qibla vor der Kaaba

Um sicherzustellen, dass er auch in die korrekte Richtung betet, nutzte ein Pilger einen Qibla-Finder unmittelbar vor der Kaaba.

Noktara - Mekkapilger prüft die Qibla vor der Kaaba

Muslime weltweit beten Richtung Mekka. Um genau zu sein befindet sich die Qibla in Richtung des zentralen Heiligtums des Islam. Ein quaderförmiges Gebäude, das sich im Innenhof der großen al-Harām-Moschee befindet und vom ersten Menschen und Propheten Adam erbaut worden sein soll und nach dessen Zerstörung von Abraham und seinem Sohn erneut errichtet wurde. In welcher Himmelsrichtung sich die Kaaba vom jeweiligen Standort aus befindet, lässt sich mit einem Kompass ermitteln. Manche Muslime nutzen daher einen Reisegebetsteppich mit einem eingebauten Kompass.

Heutzutage kann man dafür aber auch einfach auf sein Smartphone zurückgreifen, da darin ein Kompass integriert ist. In Kombination mit der GPS-Location des Nutzers lässt sich spielend einfach die Qibla finden. Man muss nicht mal mehr zwingend wissen in welcher Richtung die Kaaba liegt. Stattdessen kann man am Handy einfach im Browser eine Webseite aufrufen, die automatische Standortbestimmung erlauben und die Kamera-Funktion nutzen, um mittels eines Augmented Reality-Overlays in die exakte Richtung der Kaaba zu blicken.

Qibla-Finder muss sein, denn sicher ist sicher!

Noktara - Knapp daneben - Muslim hat jahrelang an der Kaaba vorbeigebetet - Qibla - Gebetsrichtung

Denn bereits eine Abweichung von wenigen Grad kann auf lange Sicht einen fatalen Winkel zur Folge haben, bei dem das Gebet komplett an der Kaaba vorbeirauscht! Damit ihm das bloß nicht passiert, hat es sich ein Pilger selbst in Mekka unmittelbar vor der Kaaba nicht nehmen lassen, sein Handy zu zücken und auf Nummer sicher zu gehen, obwohl er dafür schiefe Blicke von den Anwesenden erntete.

„Ich wollte einfach keinen Fehler machen und habe mir gedacht, ich überprüfe besser die Qibla, bevor ich meine Gebete in der verkehrten Richtung verrichte. Hätte ja schließlich auch durchaus sein können, dass alle hier in die falsche Richtung beten.“, sagte der skeptische Gläubige.

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Zu seiner Beruhigung deckte sich jedoch die Angabe im Qibla-Finder mit der Position der Kaaba, die nur wenige Meter von ihm entfernt war. Alhamdulillah.

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