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Ungarisches Staatsfernsehen beweist die Islamisierung Deutschlands
Budapest – Vor wenigen Tagen berichteten wir davon, dass die nordrhein-westfälische Stadt Essen aufgrund des muslimischen Fastenmonats Ramadan in „Fasten“ umbenannt wird. Den ganzen Artikel dazu gibt es hier zum Nachlesen. Diese Neuigkeit verbreitete sich daraufhin online wie ein Lauffeuer und schaffte es am nächsten Tag tatsächlich in die ungarischen Abendnachrichten und wurde dort als ultimativer Beweis für die Islamisierung Deutschlands angeführt.
Nachrichten aus dem Morgenland, schon heute – Jetzt auch in Ungarn!
Vielen Dank an dieser Stelle an unsere treuen ungarischen Leser, die uns darauf aufmerksam machten und uns den Link zur Nachrichtensendung schickten. Ausgestrahlt wurde der Beitrag in der Nachrichtensendung „M1 HÍRADÓ“ auf dem staatlich betriebenen Sender „MTVA“. Die komplette Sendung gibt es hier zu sehen. Ab 6 Minuten und 33 Sekunden bis zur 7. Minute wurde dabei unser Beitrag zusammengefasst und übersetzt. Den besagten Nachrichten-Clip gibt es hier zu sehen:
Spott über ungarisches Staatsfernsehen
Prompt gab es Reaktionen seitens regierungskritischer Medien und es meldeten sich diverse Blogger, Satire-Freunde und Journalisten zu Wort. Hier einige der Reaktionen:
Satire: Satire-Portal macht zu Ramadan aus Essen die Stadt „Fasten“ https://t.co/igMdOWIYkK (bot) pic.twitter.com/xQly419hu8
— WAZ Essen (@WAZ_Essen) 21. Mai 2018
Propaganda at its best: wenn #Ungarn's staatlicher Fernsehsender zwischen Satire und Realität nicht unterscheiden will. (danke für den Hinweis @DLagushkin @noktara_de) https://t.co/7xoloOCGCJ
— Nagashi (@dieNagashi) 21. Mai 2018
Eine Satire-Website die von Deutsch-Türken betrieben wird schreibt einen Witz über die deutsche Stadt Essen. Und das sie für Ramadan zu Fasten umbenannt wird.
Dem ungarischen Staatsfernsehen ist der Witz komplett entgangen und hat diese Story als Fakt angegeben.
— [ˈdaːniːbaʊnd] (@DaneeBoundDEU) 20. Mai 2018
Stadt Essen benennt sich im Ramadan in „Fasten“ um. So meldet es ungarisches Staats-TV.
Ursprung ist eine Satire der Webseite Noktara, der die Orban-Fernsehleute (gern) aufgesessen sind https://t.co/zBDux9OOAN pic.twitter.com/7wOMfvOF2b
— christian füller (@ciffi) 21. Mai 2018
A satirical website by German Muslims runs a joke story about the city of Essen ("to eat") renamed "Fasten" ("to fast") for Ramadan. Hungarian state TV broadcaster misses the satire and reports the story as fact.
— Andrew Bossom (@rewboss) 20. Mai 2018
Hungarian state TV falls for parody site and reports that the German city of Essen (means: to eat) changed its name to Fasten (to fast) because of creeping Ramadan. https://t.co/h3k0a5xJEu via @PBahners
— Emily Dische-Becker (@Emilydische) 21. Mai 2018
Trending in EU: Hungarian state TV runs a report about German city Essen ("to eat") being renamed to "Fasten" ("to fast") for Ramadan. Source is https://t.co/TlXc7tfCnk, a satirical website made by German Muslims. https://t.co/gR410KWLas pic.twitter.com/n6ldHQJPtX
— EU Travels (@fop2014) 20. Mai 2018
Hilarious: the German Muslim Onion. Who would have thought that exists:
"Essen in Fasten wegen Ramadan umbenannt". 😉https://t.co/o04xu88VQU https://t.co/pK6Dfdj06D— Dr Bernd Porr #FBPE (@BerndPorr) 21. Mai 2018
Gratuliere @noktara_de
Da würde auch der @Der_Postillon oder die @titanic einen halal Sekt drauf köpfen!— Uwe Lancier (@Ulan_ka) 20. Mai 2018
Wir folgen dann mal dem Rat und feiern den ungarischen Qualitätsjournalismus und fragen uns dabei, ob die Verantwortlichen einfach zu beschränkt sind die Satire zu erkennen oder sie nicht erkennen wollen und unseren Beitrag bewusst als Propaganda zwischen die restlichen Nachrichten mischt.
Wie siehst du das? Sag uns deine Meinung und hinterlass einen Kommentar!
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Zentralrat der Muslime warnt Fastende vor offenem Glas Wasser
Berlin – Der Zentralrat der Muslime (ZMD) hat eine Mitteilung herausgegeben, in der fastende Muslime eindringlich davor gewarnt werden, im Ramadan ein offenes Glas Wasser auf ihren Schreibtischen stehen zu haben. Das versehentliche Trinken von Wasser im Ramadan würde das Fasten zwar nicht brechen, aber es sei auch in der Verantwortung eines jeden Muslims die nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um kein unbewusstes Trinken zu provozieren, heißt es dazu in der Meldung des ZMD.
In der Begründung wird erläutert, dass aus einer Studie des Achmed-Schachbrett-Instituts hervorgeht, dass nahezu jeder Muslim in einer angegeben hat beim Arbeiten so in Gedanken vertieft gewesen zu sein, dass er den Ramadan vergessen habe und beiläufig etwas getrunken oder gegessen habe.
Der Vorsitzende des Zentralrats Aiman Mazyek bittet weiterhin in einem Tweet darum, die Warnung ernstzunehmen und der Empfehlung nachzukommen bloß keine offenen Getränke oder Speisen wie zum Beispiel Obststücke oder Süßes in unmittelbarer Reichweite stehen zu lassen, da das Fasten im Ramadan nicht fahrlässig zunichte gemacht werden sollte. Schließlich gehe es dabei um eine Säule des Islams, so Mazyek.
Da Verschwendung im Islam jedoch auch unerwünscht ist, rät der ZMD dazu solche Gefahrenquellen abzudecken und für später aufzubewahren, damit diese nach dem Sonnenuntergang konsumiert werden können.
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Ramadan machen: 7 Formulierungen, die Muslime nicht abwerten
„Machst du Ramadan?“ ist eine selten dämliche Frage, da man sprachlich keine Monat machen kann. Darum hier 7 Alternativen zu „Ramadan machen“.
„Machst du Ramadan?“ fragen einen Nichtmuslime und machen sich dabei zum Horst, denn wie um Gotteswillen soll man einen Monat machen? Es käme ja auch keiner auf die absurde Idee jemanden zu fragen, ob er Dezember oder Januar macht. Höchstens zum dummen August kann man sich mit so einer Frage machen. Neben dieser völlig unsinnigen Formulierung, schwingt dabei auch (gewollt oder ungewollt) eine abwertende, herabsetzende und verunglimpfende Konnotation mit. Damit du wenigstens nicht mehr absichtlich in dieses respektlose Fettnäpfchen trittst, bietet wir dir 7 deutliche bessere Formulierungen an, die nicht so selten dämlich wie „Ramadan machen“ klingen. Los geht’s!
1. Fastest du im Ramadan?
Diese Formulierung liegt auf der Hand! Denn gemeint ist ja in der Regel, ob man fastet. Man mag es kaum glauben, aber fromme Muslime fasten hin- und wieder sogar außerhalb von Ramadan. Beispielsweise am Tag vor dem Opferfest oder auch anderen Tagen. Also ganz freiwillig versteht sich. Im Ramadan ist das Fasten allerdings verpflichtend, sofern man kein krankes/schwangeres/stillendes Kind auf Reisen ist, das gerade seine Tage hat und hohen Alters ist.
2. Hältst du den Ramadan ein?
Technisch gesehen zwar auch nicht ganz richtig, da man ja vielmehr die Regeln im Ramadan und nicht den Monat an sich einhält, aber zumindest ist man mit diesem Wording in der richtigen Richtung unterwegs.
3. Praktizierst du das Fasten im Ramadan?
Wer so fragt, demonstriert, dass er verstanden hat, dass der Islam eine praxisorientierte Religion ist. Manche sprechen auch häufig von praktizierenden Muslimen, da es auch viele theoretische Muslime gibt, die zwar die Glaubenspraxis des Fastens anerkennen, aber aus persönlichen Gründen (Faulheit, Ignoranz oder Attest) nicht der Praxis nachkommen.
4. Feierst du Ramadan?
Sofern man damit den Anfang von Ramadan meint, ist diese Frage im Vorfeld absolut korrekt, denn der Beginn von Ramadan ist ein Anlass zu dem sich Muslime gratulieren. Am Ende von Ramadan wird zwar auch gefeiert, aber dabei feiert man nicht das Ende von Ramadan, sondern vielmehr, dass man Ramadan und den Segen darin erleben durfte.
5. Nimmst du an Ramadan teil?
Im weitesten Sinne, kann man das Fasten auch als Teilnehmen am Ramadan beschreiben, wobei diese Fragestellung sogar besonders sensibel ist, da der Ramadan somit nicht nur auf das Fasten reduziert wird. Insbesondere, wer selber nicht fasten kann, wird damit nicht so hingestellt, als würde er nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten am Ramadan teilnehmen.
6. Achtest du auf Ramadan?
Gerade im Umgang mit Kultur-Muslimen, die möglicherweise Ansichten vertreten, die nicht zwingend dem orthodoxen Glaubensverständnis des muslimischen Mainstreams entsprechen, könnte diese Art der Frage empfehlenswert sein, da jeder nach seiner liberalen Überzeugung darauf antworten kann, wie es auch Christen mit ihrer Fastenzeit handhaben.
7. Machst du Ramadan?
Häh? Diese Formulierung wollten wir doch eigentlich vermeiden, oder? Schon, aber die Frage kann durchaus legitim, wenn man im Sinne der Arbeitsteilung in einer islamischen Kalender-Fabrik tätig ist und seinen Arbeitskollegen fragen will, ob er sich um die Ramadan-Kalenderblätter kümmert. Ganz besonders, wenn man einen Kalender für das Jahr 2030 produziert, da Ramadan sogar zweimal darin vorkommt!
Wie siehst du das? Sind unsere Alternativen besser als „Ramadan machen“?
Gibt uns dein Feedback und mach einen Kommentar.
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Eilmeldung: EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus
Aus Rücksicht auf Muslime erfolgt die Zeitumstellung auf die Sommerzeit erst nach Ramadan. Dadurch können Fastende eine Stunde früher essen.
Bereits länger gab es Bemühungen die Zeitumstellung endgültig abzuschaffen. Nun wird dieser Wunsch zumindest vorübergehend war. So hat die Europäische Union auf Drängen von mehreren Islamverbänden beschlossen, die Zeitumstellung bis nach dem Ramadan auszusetzen, um den muslimischen Gläubigen entgegenzukommen.
Zeitumstellung erschwert Ramadan
Während des Fastenmonats müssen Muslime auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang verzichten, was derzeit etwa von 4:30 Uhr morgens bis 18:45 Uhr andauert. Da die Uhren allerdings am Sonntag um eine Stunde vorgestellt werden sollten, um die Sommerzeit einzuleiten, würde dies dazu führen, dass Muslime eine Stunde länger fasten müssten und ihr Fasten erst um 19:45 Uhr brechen dürften. Zwar können die Muslime dafür morgens auch eine Stunde länger essen und trinken, aber die zusätzliche Stunde am morgen wird meist im Schlaf verbracht. Durch die Aussetzung der Zeitumstellung möchte die EU Ramadan für Muslime erleichtern und ihrer Solidarität mit der muslimischen Gemeinschaft Ausdruck verleihen.
Sommerzeit erst nach der Fastenzeit
Die Entscheidung, die Zeitumstellung auszusetzen, wurde von der EU-Kommission getroffen und betrifft alle Mitgliedsstaaten. Es wird erwartet, dass die Sommerzeit erst am ersten Sonntag nach dem Fastenmonat, also am 14. April 2024 wieder eingeführt wird.
Die Aussetzung der Zeitumstellung hat in der Vergangenheit unabhängig von Ramadan bereits für Diskussionen gesorgt. Einige Kritiker argumentieren, dass die Zeitumstellung insgesamt abgeschafft werden sollte, da sie angeblich negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen hat. Andere befürworten die Sommerzeit als Maßnahme zur Energieeinsparung und zur Förderung von Freizeitaktivitäten in den Abendstunden.
Losgelöst von diesen Debatten ist die Entscheidung der EU, die Zeitumstellung für den Fastenmonat auszusetzen, ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die religiösen Bedürfnisse der Muslime in Europa.
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Jdoe
Montag, 21. Mai 2018 at 18:39
Wie Einstein einmal gesagt hatte : „Der Universum und d menschliche Dummheit hat keine Grenze…aber in den erste bin ich nicht ganz sicher“
Na ja …es ist nur das Spitze d Eisberg was hier lauft.. Andereseits aber das wird von alle Fidesz -fan gefressen und geglaubt. Bin ja 10000% sicher dass die das wahr genommen hatten und die Statspolitik macht es gezielt so
Könnnte sowas Tag für Tag sehen ( wenn ich d Blödheit machen würde unsere „Offizielle Stastfernsehen“ zu schalten oder anzuschauen
Charlie
Mittwoch, 23. Mai 2018 at 21:48
Bei Mohammed (ﷺ), Jesus () und Moses ()! Monotheismus nach Pusztaart ()!