News
Diese Teile vom Schwein sind für Muslime haram
Es ist allgemein bekannt, dass der Verzehr von Schweinefleisch für Muslime haram ist. Der Beleg dafür findet sich im Koran. Aber gilt dieses Verbot auch für alle Bestandteile? Wir sind dieser Frage nachgegangen und haben daher einen muslimischen Halal-Metzger gefragt, welche Teile vom Schwein genau nach den islamischen Speisevorschriften für Muslime haram sind. Er hat uns die verbotenen Teile des Schweins gezeigt und näher erläutert.
Schweinefleischkunde für Muslime:
Zunächst sollte man als Muslim wissen, dass der Kopf des Schweins haram ist. Darum platzieren oftmals auch Islamhasser Schweineköpfe vor Moscheen. Schweinsohren hingegen sind nur haram, wenn sie tierischen Ursprungs sind, so der Metzger. Sollten die Schweineohren aus Blätterteig bestehen, sind sie hingegen meist halal. Die Zunge des Schweins ist nicht nur haram, sondern auch noch eklig. Genauso wie der Rüssel des Schweins und die Schweinsaugen.
Der Schweinenacken ist haram, denn der ist ja direkt mit dem sündigen Schweinskopf verbunden. Dazu kommt noch das „Nacken“ viel zu sehr wie „Kanacken“ klingt und daher diskriminierend ist. Solche Beleidigungen sind für Muslime ebenfalls verboten.
Die Schulter des Schweins stützt wiederum den Schweinekopf und ist somit haram, denn nach islamischem Verständnis hat sich derjenige, der andere bei einer Sünde unterstützt, ebenso einer Sünde schuldig gemacht. Der Rückenspeck und der Bauchspeck sind weiterhin genauso haram wie der Schinken aus der Vorderkeule und der Hinterkeule des Schweins. Beim Schweinefilet und den Schweinekoteletts sind sich die islamischen Gelehrten ebenfalls einig, dass beide haram sind.
Weitere verbotene Teile vom Schwein
Die Schweinefüße laufen die ganze Zeit durch den unreinen Dreck und sind ebenfalls haram. Das Ringelschwänzchen wird nicht mal von Nichtmuslimen gegessen und ist daher selbstverständlich haram. Ebenso ist es für Muslime untersagt die Schweineinnereien wie zum Beispiel das Schweineherz oder die Schweinsleber zu verspeisen. Auch das Schweineblut ist haram, wobei wohlgemerkt jegliches Blut für Muslime haram ist.
Kurzum sagte uns der Halal-Metzger, dass ausnahmslos alle Teile vom Schwein für Muslime haram sind und damit diese detaillierte Aufzählung absolut unnötig ist.
Ausnahmeerlaubnis für Schweinefleisch
Muslime sind von diesem Schweinefleischverbot jedoch ausgenommen, wenn ein Muslim zu verhungern droht und sonst nichts anderes zur Verfügung hat. In so einer Notsituation darf der verhungernde selbstverständlich soweit nötig seinen Hunger auch mit Schweinefleisch decken. Wir empfehlen dazu Bratkartoffeln und etwas Rosmarin.
Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!
News
Zentralrat der Muslime warnt Fastende vor offenem Glas Wasser
Berlin – Der Zentralrat der Muslime (ZMD) hat eine Mitteilung herausgegeben, in der fastende Muslime eindringlich davor gewarnt werden, im Ramadan ein offenes Glas Wasser auf ihren Schreibtischen stehen zu haben. Das versehentliche Trinken von Wasser im Ramadan würde das Fasten zwar nicht brechen, aber es sei auch in der Verantwortung eines jeden Muslims die nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um kein unbewusstes Trinken zu provozieren, heißt es dazu in der Meldung des ZMD.
In der Begründung wird erläutert, dass aus einer Studie des Achmed-Schachbrett-Instituts hervorgeht, dass nahezu jeder Muslim in einer angegeben hat beim Arbeiten so in Gedanken vertieft gewesen zu sein, dass er den Ramadan vergessen habe und beiläufig etwas getrunken oder gegessen habe.
Der Vorsitzende des Zentralrats Aiman Mazyek bittet weiterhin in einem Tweet darum, die Warnung ernstzunehmen und der Empfehlung nachzukommen bloß keine offenen Getränke oder Speisen wie zum Beispiel Obststücke oder Süßes in unmittelbarer Reichweite stehen zu lassen, da das Fasten im Ramadan nicht fahrlässig zunichte gemacht werden sollte. Schließlich gehe es dabei um eine Säule des Islams, so Mazyek.
Da Verschwendung im Islam jedoch auch unerwünscht ist, rät der ZMD dazu solche Gefahrenquellen abzudecken und für später aufzubewahren, damit diese nach dem Sonnenuntergang konsumiert werden können.
Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!
News
Ramadan machen: 7 Formulierungen, die Muslime nicht abwerten
„Machst du Ramadan?“ ist eine selten dämliche Frage, da man sprachlich keine Monat machen kann. Darum hier 7 Alternativen zu „Ramadan machen“.
„Machst du Ramadan?“ fragen einen Nichtmuslime und machen sich dabei zum Horst, denn wie um Gotteswillen soll man einen Monat machen? Es käme ja auch keiner auf die absurde Idee jemanden zu fragen, ob er Dezember oder Januar macht. Höchstens zum dummen August kann man sich mit so einer Frage machen. Neben dieser völlig unsinnigen Formulierung, schwingt dabei auch (gewollt oder ungewollt) eine abwertende, herabsetzende und verunglimpfende Konnotation mit. Damit du wenigstens nicht mehr absichtlich in dieses respektlose Fettnäpfchen trittst, bietet wir dir 7 deutliche bessere Formulierungen an, die nicht so selten dämlich wie „Ramadan machen“ klingen. Los geht’s!
1. Fastest du im Ramadan?
Diese Formulierung liegt auf der Hand! Denn gemeint ist ja in der Regel, ob man fastet. Man mag es kaum glauben, aber fromme Muslime fasten hin- und wieder sogar außerhalb von Ramadan. Beispielsweise am Tag vor dem Opferfest oder auch anderen Tagen. Also ganz freiwillig versteht sich. Im Ramadan ist das Fasten allerdings verpflichtend, sofern man kein krankes/schwangeres/stillendes Kind auf Reisen ist, das gerade seine Tage hat und hohen Alters ist.
2. Hältst du den Ramadan ein?
Technisch gesehen zwar auch nicht ganz richtig, da man ja vielmehr die Regeln im Ramadan und nicht den Monat an sich einhält, aber zumindest ist man mit diesem Wording in der richtigen Richtung unterwegs.
3. Praktizierst du das Fasten im Ramadan?
Wer so fragt, demonstriert, dass er verstanden hat, dass der Islam eine praxisorientierte Religion ist. Manche sprechen auch häufig von praktizierenden Muslimen, da es auch viele theoretische Muslime gibt, die zwar die Glaubenspraxis des Fastens anerkennen, aber aus persönlichen Gründen (Faulheit, Ignoranz oder Attest) nicht der Praxis nachkommen.
4. Feierst du Ramadan?
Sofern man damit den Anfang von Ramadan meint, ist diese Frage im Vorfeld absolut korrekt, denn der Beginn von Ramadan ist ein Anlass zu dem sich Muslime gratulieren. Am Ende von Ramadan wird zwar auch gefeiert, aber dabei feiert man nicht das Ende von Ramadan, sondern vielmehr, dass man Ramadan und den Segen darin erleben durfte.
5. Nimmst du an Ramadan teil?
Im weitesten Sinne, kann man das Fasten auch als Teilnehmen am Ramadan beschreiben, wobei diese Fragestellung sogar besonders sensibel ist, da der Ramadan somit nicht nur auf das Fasten reduziert wird. Insbesondere, wer selber nicht fasten kann, wird damit nicht so hingestellt, als würde er nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten am Ramadan teilnehmen.
6. Achtest du auf Ramadan?
Gerade im Umgang mit Kultur-Muslimen, die möglicherweise Ansichten vertreten, die nicht zwingend dem orthodoxen Glaubensverständnis des muslimischen Mainstreams entsprechen, könnte diese Art der Frage empfehlenswert sein, da jeder nach seiner liberalen Überzeugung darauf antworten kann, wie es auch Christen mit ihrer Fastenzeit handhaben.
7. Machst du Ramadan?
Häh? Diese Formulierung wollten wir doch eigentlich vermeiden, oder? Schon, aber die Frage kann durchaus legitim, wenn man im Sinne der Arbeitsteilung in einer islamischen Kalender-Fabrik tätig ist und seinen Arbeitskollegen fragen will, ob er sich um die Ramadan-Kalenderblätter kümmert. Ganz besonders, wenn man einen Kalender für das Jahr 2030 produziert, da Ramadan sogar zweimal darin vorkommt!
Wie siehst du das? Sind unsere Alternativen besser als „Ramadan machen“?
Gibt uns dein Feedback und mach einen Kommentar.
Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!
News
Eilmeldung: EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus
Aus Rücksicht auf Muslime erfolgt die Zeitumstellung auf die Sommerzeit erst nach Ramadan. Dadurch können Fastende eine Stunde früher essen.
Bereits länger gab es Bemühungen die Zeitumstellung endgültig abzuschaffen. Nun wird dieser Wunsch zumindest vorübergehend war. So hat die Europäische Union auf Drängen von mehreren Islamverbänden beschlossen, die Zeitumstellung bis nach dem Ramadan auszusetzen, um den muslimischen Gläubigen entgegenzukommen.
Zeitumstellung erschwert Ramadan
Während des Fastenmonats müssen Muslime auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang verzichten, was derzeit etwa von 4:30 Uhr morgens bis 18:45 Uhr andauert. Da die Uhren allerdings am Sonntag um eine Stunde vorgestellt werden sollten, um die Sommerzeit einzuleiten, würde dies dazu führen, dass Muslime eine Stunde länger fasten müssten und ihr Fasten erst um 19:45 Uhr brechen dürften. Zwar können die Muslime dafür morgens auch eine Stunde länger essen und trinken, aber die zusätzliche Stunde am morgen wird meist im Schlaf verbracht. Durch die Aussetzung der Zeitumstellung möchte die EU Ramadan für Muslime erleichtern und ihrer Solidarität mit der muslimischen Gemeinschaft Ausdruck verleihen.
Sommerzeit erst nach der Fastenzeit
Die Entscheidung, die Zeitumstellung auszusetzen, wurde von der EU-Kommission getroffen und betrifft alle Mitgliedsstaaten. Es wird erwartet, dass die Sommerzeit erst am ersten Sonntag nach dem Fastenmonat, also am 14. April 2024 wieder eingeführt wird.
Die Aussetzung der Zeitumstellung hat in der Vergangenheit unabhängig von Ramadan bereits für Diskussionen gesorgt. Einige Kritiker argumentieren, dass die Zeitumstellung insgesamt abgeschafft werden sollte, da sie angeblich negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen hat. Andere befürworten die Sommerzeit als Maßnahme zur Energieeinsparung und zur Förderung von Freizeitaktivitäten in den Abendstunden.
Losgelöst von diesen Debatten ist die Entscheidung der EU, die Zeitumstellung für den Fastenmonat auszusetzen, ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die religiösen Bedürfnisse der Muslime in Europa.
Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!
-
News3 Jahren
Ramadan 2030: In diesem Jahr wird Ramadan doppelt gefastet
-
Lifestyle2 Jahren
Aramsamsam: Ist dieses Kinderlied rassistisch?
-
Lifestyle3 Jahren
Fizzy Bubbele: Muslime rufen zu Boykott von israelischem Softdrink auf
-
News6 Jahren
Schwarz-Rot-Gold: Mekka gehört zu Deutschland
-
Lifestyle7 Jahren
Mimimi: Mimimi, mimimi, mimimi, mimimi
-
Lifestyle4 Jahren
Haram Berufe: 15 Jobs, die für Muslime verboten sind
-
Lifestyle4 Jahren
Katzen im Islam: 10 Beweise dafür, dass Katzen Muslime sind
-
Lifestyle6 Jahren
Lionel Messi nach Israel-Absage: „Ich spiele lieber gegen Palästina.“