Mainz – Popcornduft liegt in der Luft und viele Kinobesucher decken sich vor dem Beginn der neusten Trailer mit süßen Snacks ein. Darunter auch die allseits beliebten Gummibärchen. Die AfD Mainz sieht darin den Untergang des Abendlandes, denn die Gummibärchen tragen einen „HALAL“ Schriftzug.
Brutale Tötung der Gummibärchen
Als patriotischer Tierschützer können man es nicht dulden, dass die armen Gummibärchen ohne jegliche Betäubung getötet werden. Das süße Blut unzähliger Gummibärchen klebe an den Fingern der Muslime.
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Bevor man jedoch voreilig die Schächtung der fruchtigen Bären kritisiert, sollte man sich dem Problem der Massengummibärchenhaltung annehmen. Aus verdeckten Ermittlungen konnten unsere Journalisten in Erfahrung bringen, dass teils mehrere Dutzend hilflose Gummibärchen in einer kleinen Tüte gehalten werden. Oftmals sogar ohne Atemlöcher oder jegliche Nahrungszufuhr. So eine Quälerei muss verhindert werden.
Mohammedaner: Darum ist diese Bezeichnung Schwachsinn
Manchmal werden Muslime als „Mohammedaner“ bezeichnet. Warum dies jedoch völlig verkehrt ist, erläutern wir dir nachfolgend.
Manchmal werden Muslime als „Mohammedaner“ bezeichnet. Warum dies jedoch völlig verkehrt ist, erläutern wir dir nachfolgend.
1. Mohammed (ﷺ) ist nicht Gott!
Er war ein Mensch. Ein besonderer Mensch zwar, aber dennoch ein Mensch. Genauso wie Jesus übrigens. Also zumindest für Muslime, aber das ist ein anderes Thema. Der Begriff Mohammedaner impliziert jedenfalls, dass Muslime Mohammed anbeten würden, was faktisch falsch ist und auch keinen Sinn ergeben würde, da er verstorben ist. Mal ganz abgesehen davon wie unpraktisch das zu seinen Lebzeiten für die anderen Muslime gewesen wäre, da sich die Gebetsrichtung ständig mit seiner Position geändert hätte. Auch müsste man sich in diesem Fall ja fragen, wen er angebetet hat, wenn er selbst Gott gewesen wäre. Fragen, die man sich Gott sei dank als Muslim oder zumindest als jemand der etwas Allgemeinwissen über den Islam hat, getrost sparen kann.
2. Die rassistische und historische Ebene
Den Begriff „Mohammedaner“ benutzten erstmals europäische Kolonialisten, die den Islam als etwas Fremdes und Bedrohliches sahen. Wer also heute noch die Bezeichnung verwendet, bedient sich dem rassistischen Vokabular von einstigen Kolonialherren und könnte heutzutage ebenso das N-Wort benutzen oder sein Schnitzel anstelle von Paprikasauce ungarischer Art mit politisch inkorrekter Z-Sauce bestellen.
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3. Wer diesen Begriff benutzt, disqualifiziert sich als Islamexperte
Angesichts der vorherigen Punkte, dürfte einem klar werden, dass man diese Bezeichnung nur benutzen kann, wenn man seinem Gegenüber demonstrieren will, dass man entweder keinen blassen Schimmer vom Islam hat oder einfach nur ein verkappter Rassist ist, der sich über Muslime (wohlgemerkt erfolglos) lustig machen will.
4. Der Begriff taugt nämlich nicht mal als Beleidigung!
Es mag zwar auf intellektueller Ebene nerven, diese sachliche falsche Bezeichnung ständig zu hören, aber von einer Beleidigung kann man dabei wohl kaum sprechen, da Mohammed (ﷺ) ja von Muslimen als Vorbild verehrt wird. Die Bezeichnung ist also lediglich ungenau, nur insofern herabwürdigend, da man dadurch die eigene Unfähigkeit oder dem Unwillen Ausdruck verleiht, den richtigen Begriff zu verwenden.
5. Muslime identifizieren sich nicht damit!
Denn Anhänger des Islams, sprich Anhänger der Botschaft des Gesandten Allahs (ﷺ) identifizieren sich schlicht und einfach als Muslime. Wenn man diese Glaubensgruppe jedoch als „Mohammedaner“ anredet, fühlen sie sich nicht wirklich angesprochen. Wenn du also Muslimen etwas zu sagen hast oder über sie berichtest, dann solltest du sie korrekterweise auch als Muslime ansprechen.
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Alles in allem ist es empfehlenswert den Begriff „Mohammedaner“ in die rassistische Mottenkiste zu packen. Zumindest, wenn du dich nicht zum ignoranten Vollhorst machen willst.
Saudi-Arabien veranstaltet Ladies Night für weibliche Pilger
Damit Frauen während der Pilgerreise ungestört sind, soll regelmäßig eine Ladies Night in Mekka und Medina stattfinden.
Riad – Während einer Pressekonferenz verkündete der saudi-arabische Minister für Pilgerreisen Tawfiq Al Rabiah, dass Frauen ab sofort auch ganz ohne Männer an der Hadsch oder Umrah teilnehmen können. Bisher musste dafür stets ein männlicher Vormund, ein sogenannter Mahram, als Begleitung anwesend sein.
Damit die Pilgerreise aber dennoch sicher für alle Frauen abläuft, hat Saudi-Arabien mehrere Abende im Monat exklusiv für weibliche Pilgernde reserviert. Während dieser Ladies Nights ist für es Männer nicht gestattet, die Großmoschee in Mekka oder die Prophetenmoschee in Medina zu betreten. Dies birgt auch den Vorteil, dass sich Frauen ganz ungezwungen und locker verhalten können, ohne über die Anwesenheit von Männern oder verrutschte Kopftücher nachdenken zu müssen.
Damit es jedoch nicht auf Dauer zu einem Ausschluss der Männer und einer Vermischung mit unbegleiteten Muslimas kommt, soll eine zweite Kaaba speziell für Frauen errichtet werden, was auch das Gedränge vor dem zentralen Heiligtum erheblich reduzieren dürfte.
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Nach ersten Schätzungen soll die zweite Kaaba inschallah schon zum nächsten Pilgermonat festgestellt sein und 7,8 Millionen Dollar kosten.
Verheerender Tippfehler: Mann konvertiert zum Müsli statt zum Islam
Eigentlich wollte er zum Islam konvertieren, aber aufgrund eines Tippfehlers wurde er anstelle eines Muslims zum Müsli.
Eigentlich wollte er zum Islam konvertieren, aber aufgrund eines Tippfehlers wurde ein junger Mann anstelle eines Muslims aus tiefster Überzeugung zu einer Schüssel mit knusprigem Müsli.
„Das war zunächst gar nicht so einfach für mich und mein Umfeld, aber insbesondere meine Eltern haben inzwischen akzeptiert, dass ich mich als Müsli identifiziere. Zugegeben musste ich erst einiges an Überzeugungsarbeit leisten, aber meine Familie hatte zuvor eigentlich nie wirklich Probleme mit Müsli. Mein Vater hat sogar hin und wieder bei MyMüsli bestellt. Auch als ich ihm erklärt habe, dass Müslis dazu aufgefordert sind stets tolerant und respektvoll mit Nicht-Müslis umzugehen, da wir ja alle aus der selben Schüssel kommen und die Eltern eine sehr hohe Stellung im Glaubensverständnis der Müslis haben, war er sichtlich erleichtert.“ berichtet der frisch gebackene Müsli.
Auf die Frage, warum er denn anstelle eines Muslims zum Müsli geworden ist, entgegnete er:
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„Es fing zwar als Tippfehler an, aber irgendwann habe ich gemerkt, dass die Wahrheit im Müsli steckt. Müsli schmeckt. Müsli ist gesund und Müsli ist vielfältig. Es gibt so viele verschieden Sorten von Müslis und die Zusammensetzung ist jedes mal anders, aber eines haben alle gemeinsam. Wir sind alhamdulillah Müslis. Dabei spielt es auch keine Rolle, ob das Müsli beispielsweise Shia-Kerne enthält oder nicht oder ob man erst die Milch und dann das Müsli in die Schüssel kippt. Letztlich muss jeder irgendwann seinen Löffel abgegeben und für seine Ballaststoffe Rechenschaft ablegen.“
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