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Muslimischer Paketzusteller weigert sich Weihnachtsgeschenke auszuliefern

Muslimischer Paketzusteller weigert sich Weihnachtsgeschenke auszuliefern

Weihnachtsgeschenke? Nicht in der Schicht von diesem Paketzusteller!

Du hast Dein Weihnachtsgeschenk nicht rechtzeitig erhalten? Dann ist er vermutlich Schuld daran! Der ehemalige DHL-Mitarbeiter Mustafi Nourelov verlor kürzlich seinen Job, weil er sich ausgerechnet vor den Weihnachtsfeiertagen strikt weigerte die dringend erwarteten Weihnachtspakete auszuliefern. So hat er offenbar systematisch alle Pakete, die in weihnachtliches Geschenkpapier gewickelt waren ohne jeglichen Zustellversuch am Ende seiner Tour zurück ins Paketzentrum gebracht.

Zustellversuch aus religiösen Gründen gescheitert

Stattdessen hinterließ der Paketzusteller in den Briefkästen der Empfänger ein Bekennerschreiben in dem er mit einschlägigen Koranversen erläuterte, dass Weihnachten haram sei. Als es daraufhin mehrfach zu Beschwerden kam, weil die Kunden offensichtlich während der gescheiterten Zustellversuche anwesend waren, kündigte DHL fristlos die Anstellung des muslimischen Paketzustellers.

Paketzusteller streikte schon öfter

In einem Interview sagte uns Mustafi Nourelov stolz, dass dies nicht das erste mal sei, dass er die Zustellung von Paketen verhinderte. Es sei wohl nur erst jetzt in der Weihnachtszeit aufgefallen. So habe er schon öfter Pakete nicht zu den Empfängern gebracht, wenn für ihn von außen erkennbar war, dass der Inhalt nicht islamkonform sei. Sei es anhand des Absenders oder wegen der Verpackung. Die sei seine persönliche Form des Jihads und sein gutes Recht, so Mustafi.

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Juristische Konsequenzen folgen

Auf die Frage, was er nach der Kündigung durch DHL machen wolle, entgegnete er uns, dass er einen guten jüdischen Anwalt für Arbeitsrecht habe und gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber vor Gericht ziehen wolle, da die fristlose Kündigung seiner Ansicht nach gegen seine Religionsfreiheit verstöße. Ansonsten wolle er nach den Feiertagen wieder als Fahrer für UBER arbeiten, um über die Runden zu kommen. DHL hingegen ließ in einer Stellungnahme mitteilen, dass Herr Nourelov froh sein könne nicht wegen des entstandenen wirtschaftlichen Verlusts auf Schadensersatzersatz verklagt zu werden. Darauf wolle man aber im Geiste der Weihnachtszeit verzichten und es bei der Kündigung belassen.

Wie siehst Du das? Wurde er zurecht gekündigt oder ist seine Arbeitsverweigerung von der Religionsfreiheit geschützt? Sag uns Deine Meinung und hinterlass einen Kommentar!

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3 Kommentare

3 Comments

  1. Spreeathener

    Dienstag, 24. Dezember 2019 at 14:28

    Auch Religionsfreiheit hat ihre Grenzen. Als Arbeitnehmer hat der Paketbote einen rechtlich bindenden Arbeitsvertrag in dem seine Rechte und Pflichten genau festgeschrieben sind.Auch für muslimische Paketboten gilt das Postgeheimnis also geht ihn der Inhalt und die Verpackung der Pakete nichts an. Religionsfreiheit bedeutet auch das man andere Religionen respektiert und nicht das man versucht die Menschen gewaltsam zu missionieren. Die fristlose Kündigung ist durchaus gerechtfertigt und DHL sollte nicht nur eine Klage auf Schadensersatz prüfen sondern auch die Strafrechtlichen Konsequenzen für den gekündigten Paketboten nicht ausser acht lassen. Meiner Meinung nach liegt auch ein Bruch des Postgeheimnis vor.

    • Charlie

      Mittwoch, 25. Dezember 2019 at 13:46

      Göttliches Recht bricht irdisches. Juristen kennen den Begriff der höheren Gewalt.

      Schönen Geburtstag dem messianischen Flüchtlingskind aus dem extrem Nahen Osten! (Hoffentlich leiten die Boten diesen Glüchwunsch an die richtige Stelle weiter, damit ich beim Chef der Christenheit einen Stein im Brett habe.)

    • Birgit475

      Mittwoch, 1. Januar 2020 at 01:19

      Hallo ? 🙂 Das ist eine Satireseite…manche glauben auch alles 🙂

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Eilmeldung: EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Aus Rücksicht auf Muslime erfolgt die Zeitumstellung auf die Sommerzeit erst nach Ramadan. Dadurch können Fastende eine Stunde früher essen.

Noktara - Eilmeldung- EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Bereits länger gab es Bemühungen die Zeitumstellung endgültig abzuschaffen. Nun wird dieser Wunsch zumindest vorübergehend war. So hat die Europäische Union auf Drängen von mehreren Islamverbänden beschlossen, die Zeitumstellung bis nach dem Ramadan auszusetzen, um den muslimischen Gläubigen entgegenzukommen.

Zeitumstellung erschwert Ramadan

Während des Fastenmonats müssen Muslime auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang verzichten, was derzeit etwa von 4:30 Uhr morgens bis 18:45 Uhr andauert. Da die Uhren allerdings am Sonntag um eine Stunde vorgestellt werden sollten, um die Sommerzeit einzuleiten, würde dies dazu führen, dass Muslime eine Stunde länger fasten müssten und ihr Fasten erst um 19:45 Uhr brechen dürften. Zwar können die Muslime dafür morgens auch eine Stunde länger essen und trinken, aber die zusätzliche Stunde am morgen wird meist im Schlaf verbracht. Durch die Aussetzung der Zeitumstellung möchte die EU Ramadan für Muslime erleichtern und ihrer Solidarität mit der muslimischen Gemeinschaft Ausdruck verleihen.

Sommerzeit erst nach der Fastenzeit

Die Entscheidung, die Zeitumstellung auszusetzen, wurde von der EU-Kommission getroffen und betrifft alle Mitgliedsstaaten. Es wird erwartet, dass die Sommerzeit erst am ersten Sonntag nach dem Fastenmonat, also am 23. April 2023 wieder eingeführt wird.

Die Aussetzung der Zeitumstellung hat in der Vergangenheit unabhängig von Ramadan bereits für Diskussionen gesorgt. Einige Kritiker argumentieren, dass die Zeitumstellung insgesamt abgeschafft werden sollte, da sie angeblich negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen hat. Andere befürworten die Sommerzeit als Maßnahme zur Energieeinsparung und zur Förderung von Freizeitaktivitäten in den Abendstunden.

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Losgelöst von diesen Debatten ist die Entscheidung der EU, die Zeitumstellung für den Fastenmonat auszusetzen, ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die religiösen Bedürfnisse der Muslime in Europa.

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Fitre wegen Inflation auf 5 Sāʿ gestiegen

Noktara - Fitre wegen Inflation auf 5 Sāʿ gestiegen

Innerhalb von Ramadan ist es für Muslime unabhängig von Geschlecht oder Alter verpflichtend eine Almosenabgabe an Bedürftige und Arme zu entrichten, damit diese am Fest am Ende des Fastenmonats nicht hunger müssen. Auch soll durch diese Abgabe, die auch als Fitre oder Zakat al Fitr bekannt ist, etwaige Mängel am Fasten ausgeglichen werden, aber das ist ein anderes Thema. Die Fitre ist dabei in erster Linie in Form von ortsüblichen Lebensmitteln zu leisten. Beispielsweise als Reis, Datteln oder Gerste. Die Menge wird dabei in der Einheit Sāʿ bemessen, was ein altarabisches Volumenmaß ist, das traditionsgemäß dem Fassungsvermögen von zwei aneinandergehaltenen Handflächen entspricht.

Fitre war bisher 4 Sāʿ, nun bedarf es 2 Hände mehr

Seit dem 2. Jahr nach der Auswanderung des Propheten Muhammad (ﷺ) von Mekka nach Medina wurde bei der Bemessung der Fitre stets mit 4 Sāʿ gerechnet, doch angesichts der Inflation und der steigenden Lebensmittelpreise hat der internationale Gelehrtenraten die Anzahl der Hände um zwei erhöht.

Der Vorsitzende des Gelehrtenrats teilte dazu in einer Fatwa mit, dass man sich dadurch erhofft Bedürftigen besser durch diese wirtschaftliche schwierigen Zeiten zu helfen. In der Fatwa wurde außerdem angemerkt, dass eine solche verpflichtende Erhöhung nicht nötig wäre, wenn die Muslime weltweit freiwillig mehr Spenden würden.

In Folge der Steigerung des Volumens der Fitre steigt auch der monetäre Gegenwert. So werden bei manchen Hilfsorganisation für die Zakāt al-fitr teils sogar bis zu 13 Euro pro Person fällig. Diese Preissteigerung setzt somit den Trend fort, der sich zuvor auch schon im Pandemie-bedingten Anstieg der Zakat von 2,5 auf 3,5% zeigte.

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Mekkapilger prüft die Qibla vor der Kaaba

Um sicherzustellen, dass er auch in die korrekte Richtung betet, nutzte ein Pilger einen Qibla-Finder unmittelbar vor der Kaaba.

Noktara - Mekkapilger prüft die Qibla vor der Kaaba

Muslime weltweit beten Richtung Mekka. Um genau zu sein befindet sich die Qibla in Richtung des zentralen Heiligtums des Islam. Ein quaderförmiges Gebäude, das sich im Innenhof der großen al-Harām-Moschee befindet und vom ersten Menschen und Propheten Adam erbaut worden sein soll und nach dessen Zerstörung von Abraham und seinem Sohn erneut errichtet wurde. In welcher Himmelsrichtung sich die Kaaba vom jeweiligen Standort aus befindet, lässt sich mit einem Kompass ermitteln. Manche Muslime nutzen daher einen Reisegebetsteppich mit einem eingebauten Kompass.

Heutzutage kann man dafür aber auch einfach auf sein Smartphone zurückgreifen, da darin ein Kompass integriert ist. In Kombination mit der GPS-Location des Nutzers lässt sich spielend einfach die Qibla finden. Man muss nicht mal mehr zwingend wissen in welcher Richtung die Kaaba liegt. Stattdessen kann man am Handy einfach im Browser eine Webseite aufrufen, die automatische Standortbestimmung erlauben und die Kamera-Funktion nutzen, um mittels eines Augmented Reality-Overlays in die exakte Richtung der Kaaba zu blicken.

Qibla-Finder muss sein, denn sicher ist sicher!

Noktara - Knapp daneben - Muslim hat jahrelang an der Kaaba vorbeigebetet - Qibla - Gebetsrichtung

Denn bereits eine Abweichung von wenigen Grad kann auf lange Sicht einen fatalen Winkel zur Folge haben, bei dem das Gebet komplett an der Kaaba vorbeirauscht! Damit ihm das bloß nicht passiert, hat es sich ein Pilger selbst in Mekka unmittelbar vor der Kaaba nicht nehmen lassen, sein Handy zu zücken und auf Nummer sicher zu gehen, obwohl er dafür schiefe Blicke von den Anwesenden erntete.

„Ich wollte einfach keinen Fehler machen und habe mir gedacht, ich überprüfe besser die Qibla, bevor ich meine Gebete in der verkehrten Richtung verrichte. Hätte ja schließlich auch durchaus sein können, dass alle hier in die falsche Richtung beten.“, sagte der skeptische Gläubige.

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Zu seiner Beruhigung deckte sich jedoch die Angabe im Qibla-Finder mit der Position der Kaaba, die nur wenige Meter von ihm entfernt war. Alhamdulillah.

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