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Satirisch umhüllt – rassistisch gefüllt? Noktara zu Gast bei #yallahtalks
Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus ist Noktara heute abend von 18-20 Uhr beim Online-Fachgespräch #yallahtalks zu Gast.
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Eilmeldung: EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus
Aus Rücksicht auf Muslime erfolgt die Zeitumstellung auf die Sommerzeit erst nach Ramadan. Dadurch können Fastende eine Stunde früher essen.
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Fitre wegen Inflation auf 5 Sāʿ gestiegen
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Mekkapilger prüft die Qibla vor der Kaaba
Um sicherzustellen, dass er auch in die korrekte Richtung betet, nutzte ein Pilger einen Qibla-Finder unmittelbar vor der Kaaba.
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Ramadan 2030: In diesem Jahr wird Ramadan doppelt gefastet
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Fizzy Bubbele: Muslime rufen zu Boykott von israelischem Softdrink auf
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Lionel Messi nach Israel-Absage: „Ich spiele lieber gegen Palästina.“
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Schwarz-Rot-Gold: Mekka gehört zu Deutschland
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Haram Berufe: 15 Jobs, die für Muslime verboten sind
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Mimimi: Mimimi, mimimi, mimimi, mimimi
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Katzen im Islam: 10 Beweise dafür, dass Katzen Muslime sind
Charlie
Mittwoch, 24. März 2021 at 22:49
„Wo ist die Grenze zwischen Satire und der Reproduktion von Vorurteilen und Rassismen?“
— Ist das die Frage danach, wo Satire nicht ausreichend überzeichnet und nicht schmerzlich genug ist?
„Wie weit dürfen Tabubrüche und Provokationen gehen?“
— So weit wie es nötig ist, eine Französische Revolution auszulösen.
„Muss Satire religiöse Gefühle berücksichtigen?“
— Berücksichtigen und infrage stellen.
„Ist die Bewertung der Satire abhängig davon, wer sie macht?“
— Selbstverständlich. Nur: Wer Bewertungen gesellschaftlicher Umstände zu ändern trachtet kann nicht von anderen geforderte Bewertungsmaßstäbe zu den Seinen machen. Kunst muss divers sein, so divers wie wir, und Gesellschaftskritik lebt davon, uneinheitlich bewertet zu werden. Nur eine verletzende Missachtung der Bewertungsmaßstäbe erklärt Mohammed, Galilei und Gandhi.
Also auf zu den Ufern unserer alten Ideenwelt! Sonst überholen uns die Feinde der Demokratie, denen jede Lüge und jeder Tabubruch recht ist.
Anton
Freitag, 26. März 2021 at 10:01
„Muss Satire religiöse Gefühle berücksichtigen?“
Ja, man sollte immer die Gefühle anderer Menschen berücksichtigen (und übrigens auch die eigenen)!
Aber es gibt eben gerade im Zusammenhang mit Religionen auch viel Heuchelei, genau wie in der Politik. Genau wie überall im Leben.
Und da sollte die Satire zuschlagen!