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Satirisch umhüllt – rassistisch gefüllt? Noktara zu Gast bei #yallahtalks

Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus ist Noktara heute abend von 18-20 Uhr beim Online-Fachgespräch #yallahtalks zu Gast.

Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus ist Noktara.de heute Abend von 18-20 Uhr im Online-Fachgespräch bei #yallahtalks unter dem Titel „Satirisch umhüllt – rassistisch gefüllt?“ zu Gast, um unter anderem auf folgende Fragen einzugehen:

  • Wo ist die Grenze zwischen Satire und der Reproduktion von Vorurteilen und Rassismen? Wie weit dürfen Tabubrüche und Provokationen gehen?
  • Muss Satire religiöse Gefühle berücksichtigen?
  • Ist die Bewertung der Satire abhängig davon, wer sie macht?

Neben dem Gespräch mit Noktara ist weiterhin Rechtsanwalt Gregor Theado von der Kanzlei BTK Saarbrücken mit einem Video-Beitrag für die rechtliche Einordnung dabei.

Die Teilnahme an dem Fachgespräch ist kostenfrei und läuft über Zoom. Um den Einladungslink zu erhalten, muss man sich einfach vor Veranstaltungsbeginn über diesen Link kostenlos auf Eveeno anmelden.

PS: Bereits ab 17:50 Uhr kann man dem Meeting beitreten und Fragen vorab per Chat hinterlassen!

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2 Comments

  1. Charlie

    Mittwoch, 24. März 2021 at 22:49

    „Wo ist die Grenze zwischen Satire und der Reproduktion von Vorurteilen und Rassismen?“
    — Ist das die Frage danach, wo Satire nicht ausreichend überzeichnet und nicht schmerzlich genug ist?

    „Wie weit dürfen Tabubrüche und Provokationen gehen?“
    — So weit wie es nötig ist, eine Französische Revolution auszulösen.

    „Muss Satire religiöse Gefühle berücksichtigen?“
    — Berücksichtigen und infrage stellen.

    „Ist die Bewertung der Satire abhängig davon, wer sie macht?“
    — Selbstverständlich. Nur: Wer Bewertungen gesellschaftlicher Umstände zu ändern trachtet kann nicht von anderen geforderte Bewertungsmaßstäbe zu den Seinen machen. Kunst muss divers sein, so divers wie wir, und Gesellschaftskritik lebt davon, uneinheitlich bewertet zu werden. Nur eine verletzende Missachtung der Bewertungsmaßstäbe erklärt Mohammed, Galilei und Gandhi.

    Also auf zu den Ufern unserer alten Ideenwelt! Sonst überholen uns die Feinde der Demokratie, denen jede Lüge und jeder Tabubruch recht ist.

  2. Anton

    Freitag, 26. März 2021 at 10:01

    „Muss Satire religiöse Gefühle berücksichtigen?“

    Ja, man sollte immer die Gefühle anderer Menschen berücksichtigen (und übrigens auch die eigenen)!

    Aber es gibt eben gerade im Zusammenhang mit Religionen auch viel Heuchelei, genau wie in der Politik. Genau wie überall im Leben.

    Und da sollte die Satire zuschlagen!

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