Soll man anderen zu Weihnachten gratulieren oder nicht?
So kommt man früher oder später unvermeidlich in eine Situation, in der von einem erwartet wird, dass man jemandem zu Weihnachten gratuliert oder wenigstens Weihnachtsgrüße erwidert. Typischerweise bei einem Abschied auf einer Weihnachtsfeier, dem letzten Arbeitstag vor den Feiertagen, am letzten Schultag vor den Weihnachtsferien oder an der Supermarktkasse.
Ho! Ho! Ho!
Unglaube durch Weihnachtsgruß?
Das eigentliche Problem dabei ist, dass man durch eine Aussage wie „Frohes Fest!“ nach extremen Ansichten quasi Verrat an seinem Glauben begeht, weil man dadurch Weihnachten als christliches Fest unterstützt und Jesus Christus als seinen Gott und Erlöser akzeptiert.
Ultimative Lösung für Takfiris
Für die Anhänger dieser Ansicht haben wir eine patentierte Lösung entwickelt, die einen ohne Glaubensabfall durch die Weihnachtszeit bringt.
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1. Prävention
Zunächst sollte man grundsätzlich (aber auch im speziellen in der Weihnachtszeit) jeden Kontakt zu nichtmuslimischen Mitmenschen vermeiden und am besten gleich eine Hidschra antreten und in ein vermeintlich muslimisches Land oder wahlweise auf den Mond auswandern. So wird das Risiko von ungewollten Weihnachtsgratulationen erheblich reduziert. Wer nicht anwesend ist, der kann logischerweise auch nicht gratulieren und gar nicht vom Glauben abfallen.
Sollte eine Auswanderung jedoch nicht praktikabel sein, weil man beispielsweise auf Sozialleistungen aus dem Land der Ungläubigen angewiesen ist oder im angestrebten Ausreiseziel gerade ein Bürgerkrieg herrscht und man zu feige ist mitzukämpfen, dann hilft einem definitiv der nächste Ratschlag.
2. Defensive Strategie
Sobald Dir jemand „Frohe Weihnachten!“ sagt und Dich danach erwartungsvoll anschaut, dann antworte selbstbewusst und freundlich mit „Dir auch kein frohes Fest!“. Der Trick dabei ist es so schnell zu antworten, dass Dein Gegenüber das „kein“ einfach überhört und denkt du hättest „ein frohes Fest“ gesagt.
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3. Offensive Strategie
Ein weiterer Trick besteht darin direkt in den Angriff über zu gehen und nicht erst darauf zu warten, ob einem jemand gratuliert. Dafür geht man auf den Gesprächspartner zu und sagt ganz laut: „FROHE WEIHNACHTEN…“ dreht sich danach leicht zur Seite und flüstert nach einer kurzen Pause ganz leise eine kleine Ergänzung wie „…nicht!“ oder man ruft alternativ: „FROHE WEIHNACHTEN…“ und flüstert dann „…sind haram!“.
Geschmeidige Lösung oder?
Welche Methode findest Du eleganter? Die defensive oder doch lieber die offensive Strategie? Was antwortest Du wenn Dir jemand gratuliert oder gratulierst Du eiskalt zu Weihnachten, weil das für Dich überhaupt keine religiöse Bedeutung hat, sondern einfach eine Frage der Höflichkeit ist? Sag uns Deine Meinung und hinterlass einen Kommentar!
Wir wünschen Dir jedenfalls kein frohes Fest …nicht!
Muslim schließt aus religiösen Gründen Versicherung bei FRIDAY ab
Salim K. aus Dortmund ist ein frommer Muslim, der in allen Lebenslagen und auch darüber hinaus voll und ganz auf Allah vertraut. Am liebsten würde er daher gänzlich auf menschengemachte Versicherungen verzichten, die wie ein Nazar-Auge oder die Hand Fatimas einen vermeintlichen Schutz vor zukünftigen Schäden suggerieren, obwohl nur Allah dazu im Stande ist.
Da in Deutschland jedoch eine gesetzliche KFZ-Haftpflicht besteht und er sich gemäß der Scharia als Muslim in einem nicht-muslimischen Land an die geltenden Gesetze halten muss, beschloss Salim K. auf Anraten seines Imams wohl oder übel eine KFZ-Versicherung abzuschließen.
Darum ging er zur FRIDAY-Versicherung
Bei der Wahl der Versicherung wollte er jedoch das geringste Übel wählen und entschied sich nach einem Vergleich auf Haramcheck24 für die FRIDAY-Versicherung.
Zwar unterscheidet sich FRIDAY abgesehen von der kilometergenauen Erfassung und dem dadurch im Durchschnitt niedrigeren Beitragsniveau inhaltlich nicht sonderlich von anderen Versicherungen, aber zumindest konnte Salim etwas Gutes im Namen der Versicherung finden.
„Für uns Muslime ist jeder Freitag ein besonderer Tag. Nicht grundlos ist Freitag der heiligste Tag der Woche. So findet jeden Freitag ein besonderes Gemeinschaftsgebet statt. Auch wurde Adam an einem Freitag erschaffen. Das Fasten wurde Muslimen ebenfalls an einem Freitag auferlegt. Der Gesandte Allahs (ﷺ) vollzig die Hidschra an einem Freitag und der Sieg über Mekka wurde an einem Freitag errungen. Der Jüngste Tag wird übrigens auch an einem Freitag stattfinden. Es ist daher nur logisch, dass ich bei der Wahl meiner KFZ-Haftpflichtversicherung zu FRIDAY gehe.“, erläutert Salim.
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Inschallah wird er seine Versicherung aber niemals brauchen und stets unfallfrei fahren. Dafür betet er jeden Tag.
Muslimischer Vater gibt vor, dass Gelatine in allen Süßigkeiten steckt, damit Kind nicht quengelt
Stuttgart – Ein muslimischer Vater wurde gestern in einem lokalen Supermarkt dabei ertappt, wie er seinem Kind entgegen der Tatsachen wiederholt erzählte, dass alle Süßigkeiten im Sortiment des Ladens Gelatine enthalten, um nichts davon kaufen zu müssen. Zeugen berichteten, dass das quengelnde Kind zuvor mehrfach um Süßigkeiten gebeten hatte, während der Vater stets ablehnte und standhaft behauptete, dass jedes Produkt, das das Kind sich wünschte, Gelatine enthält und somit nach gewissen Gelehrtenansichten haram sei.
„Bei Gummibärchen von Haribo mag das ja womöglich noch stimmen, obwohl es inzwischen auch eine Menge Fruchtgummis ohne tierische Gelatine gibt, aber Gelatine in Keksen und Schokolade ist dann doch etwas unglaubwürdig“, sagte eine Augenzeugin. „Das Kind war sichtlich enttäuscht und der Vater wirkte fast ein bisschen verlegen.“
Ein Sprecher des Supermarkts erklärte gegenüber unseren Reportern, dass sie das Verhalten des Vaters nicht tolerieren, da es sich um eine Art Verbrauchertäuschung gegenüber dem Kind handelt.
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Man überlege daher dem Vater ein Hausverbot anzudrohen, wenn er diese nicht unterlässt und endlich offen und ehrlich mit dem Kind umgeht. Weiterhin beschloss die Supermarktleitung einen kleinen Präsentkorb mit gelatinefreien Süßigkeiten für das Kind zusammenzustellen, damit der Knabe sieht, welche Süßigkeiten selbst unter Einhaltung von islamischen Speisevorschriften bedenkenlos genascht werden können.
Nach jahrzehntelangen Bemühungen hat ein Team von Forschungsreisenden endlich eine lang ersehnte Entdeckung gemacht und die Grenze der Satire gefunden. Die Entdecker beschreiben die Position der Grenze dabei als eine Art unsichtbare Barriere, die irgendwo in der Mitte des Humors verläuft und das Potenzial hat, die Grenzen der Meinungsfreiheit zu definieren.
Die exakte geographische Lage der Grenze lies sich aufgrund der Subjektivität der Wahrnehmung eines jeden Forschungsmitglieds zwar nicht genau festhalten, aber man konnte diese Region zumindest irgendwo zwischen den Gebieten des schwarzen Humors und des politischen Kabaretts verorten. Manche meinen, dass dieser Bereich zwischen gutem und schlechtem Geschmack verläuft, während andere meinen, sie liege mitten im Meer der Ironie. Auch habe man festgestellt, dass sich die Grenze der Satire dynamisch zu bewegen scheint. Was an einem Tag noch vor der Grenze zu stehen schien, war am anderen Tag weit hinter der Grenze. Wovon diese Verschiebung im Einzelfall abhängt, blieb weitestgehend unklar. Spekuliert wird über einen möglichen Zusammenhang mit dem persönlichen Empfinden gegenüber der jeweiligen Thematik.
Die Entdecker betonen jedoch, dass die Lokalisierung der Grenze der Satire nicht bedeutet, dass diese nun gefahrlos überschritten oder gar umgangen werden kann und die Überschreitung teils auch weh tun kann. Vielmehr hoffen sie, dass ihre Entdeckung zu einer Versachlichung der Debatte darüber beiträgt, was in der Satire als angemessen und was als unangemessen gilt.
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„Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einem besseren Verständnis der Grenzen der Meinungsfreiheit und dessen, was in Bezug auf Satire als akzeptabel oder als geschmacklos gilt“, so der Leiter des Forschungsteams. „Wir wünschen uns, dass dies zu einer besseren, offeneren und toleranteren Gesellschaft beiträgt.“
Dennoch gilt es als unwahrscheinlich, dass die Debatte über die Grenze der Satire jemals beigelegt werden kann.
In der Zwischenzeit bleibt Satirikern wohl nichts anderes übrig, als sich selbst auf eine persönliche Suche nach den Grenzen der Satire zu begeben, um auf kreativen Wege den Humor zu erforschen und ihre Erkenntnisse mit anderen zu teilen.
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M
Freitag, 11. Dezember 2020 at 14:23
Wie wäre es stattdessen mit „Ich wünsche dass du deine Feiertage froh verbringst!“? Wäre das halal?
Charlie
Samstag, 12. Dezember 2020 at 19:51
Oder auf Pandemisch: „Sei froh, dass du deine Feiertage noch verbringst!“ Auch halal?
Masud
Donnerstag, 24. Dezember 2020 at 19:36
Schöne freie Tage und gute Erholung !