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Forscher bestätigen: Afrika offenbar doch kein Land

Noktara - Forscher bestätigen - Afrika offenbar doch kein Land

Bisher ging man davon aus, dass es sich bei Afrika um ein einheitliches Land handelt, in dem alle Menschen gleich aussehen, „afrikanisch“ sprechen, islamischen Glaubens sind, die selbe Kultur haben und die gleichen Traditionen und Bräuche pflegen. Diese Annahme wurde jedoch überraschend widerlegt. So geht aus den neusten interdisziplinären Forschungsergebnissen des Achmed-Schachbrett-Instituts hervor, dass Afrika ähnlich wie Europa und Asien einen facettenreichen Kontinent bildet und sich dabei aus einer Vielzahl sehr unterschiedlicher Länder zusammensetzt.

In alphabetischer Reihenfolge gibt es derzeit diese 54 anerkannten Staaten in Afrika:

Ägypten, Algerien, Angola, Äquatorialguinea, Äthiopien, Benin, Botswana, Burkina Faso, Burundi, Dschibuti, die Elfenbeinküste, Eritrea, Gabun, Gambia, Ghana, Guinea, Guinea-Bissau, Kamerun, Kap Verde, Kenia, Komoren, die Demokratische Republik Kongo, die Republik Kongo, Lesotho, Liberia, Libyen, Madagaskar, Malawi, Marokko, Mauretanien, Mauritius, Mosambik, Namibia, Niger, Nigeria, Ruanda, Sambia, São Tomé und Príncipe, Senegal, Seychellen, Sierra Leone, Simbabwe, Somalia, Südafrika, Sudan, Südsudan, Swasiland, Tansania, Togo, Tschad, Tunesien, Uganda, die Westsahara und die Zentralafrikanische Republik.

Damit gibt es auf dem afrikanischen Kontinent sogar mehr Länder als in Europa!

Auch gaben die Forscher an, dass es laut ihrer Zählung in Afrika viel mehr unterschiedliche Sprachen als in Europa gibt. Die Religionsforscher des Instituts stellten weiterhin fest, dass zwar im Norden Afrikas mehrheitlich eher Muslime leben, aber man dafür in der südlichen Hälfte Afrikas mehrheitlich eher Christen vorfindet und die beiden Weltreligionen auf dem afrikanischen Kontinent zahlenmäßig etwa gleich stark vertreten sind. Neben dem Islam und dem Christentum gibt es jedoch noch zahlreiche traditionelle Religionen in Teilen Afrikas, so die Religionsforscher. Auch kulinarisch ist die sogenannte „afrikanische Küche“ extrem weit gefächert und von Region zu Region sehr unterschiedlich, aber überall auf seine eigene Weise verdammt lecker, so die Experten.

african-food

Alles in allem lautet das Fazit der Forscher, dass es sich bei Afrika um einen sehr heterogenen Kontinent handelt, der aus unterschiedlichen Staaten besteht und sich die Menschen dort aufgrund ihrer unterschiedlichen Geschichte und kulturellen Prägung kaum pauschalisierend in eine Schublade stecken lassen. Lediglich die koloniale Ausbeutung durch den Rest der Welt haben so ziemlich alle afrikanischen Länder gemeinsam. Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

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2 Kommentare

2 Comments

  1. Charlie

    Sonntag, 7. Juli 2019 at 09:15

    In der polizeilichen Praxis gibt es nur Nafri (Nord-Afrika) im erweiterten Nahen Osten (=NO!) und Nafri (Neger-Afrika) im afrikanischen Busch (=AB!). Deutschland besteht ja praktisch auch nur aus zwei Bundesländern, nämlich Bedeut (Besserwessi-Deutschland) in Groß-Brüssel und Dudel (Dunkel! Deutsch! Land!) im archaischen Reich der Angeln und Sachsen, wo die Petrijünger ihre Angelhaken und Netze in der Hoffnung auswerfen, Menschen zu fangen. Müssen wohl Kannibalen sein da draußen im Dschungel am sagenumwobenen Ende der Welt.

    P.S.: Ich entschuldige mich beim Fischer Petrus (ﷺ) für den Kontext, in den ich das Wort Petrijünger gestellt habe. Niemand hat die Absicht, den Gründer der Kirche und ersten Papst zu entehren. Zumindest ich nicht. Doch zu verlockend war mir das Wortspiel mit dem lautgleichen Namen der Ex-Bundessprecherin der AfD und späteren Gründerin der blauen Partei, Frauke Petry. (Durch Parteiübertritte von Abgeordneten ist Petrys blaue Partei inzwischen in mehreren Landtagen und sogar auch schon im Bundestag vertreten, wenngleich nicht in Fraktionsstärke.)

    • Charlie

      Sonntag, 7. Juli 2019 at 10:39

      P.P.S.: Ich sehe gerade, dass ihr die Westsahara zu den „anerkannten Staaten“ zählt. Mutig von euch, die Staatsqualität des Landes öffentlich anzuerkennen.

      Es ist natürlich mühelos möglich, noch ein paar mehr Staaten aufzuzählen. Viele Afro-Shops in Köln werben weithin sichtbar mit der Silhouette Afrikas, und da gehört die Arabische Halbinsel regelmäßig auch dazu. Was für ein Mangel an traditioneller europäischer Gelehrsamkeit!

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Zentralrat der Muslime warnt Fastende vor offenem Glas Wasser

Noktara - Zentralrat der Muslime warnt Fastende wegen Ramadan vor Glas Wasser auf Schreibtisch
Foto von Aiman Mazyek / Christliches Medienmagazin pro / CC-BY-2.0

Berlin – Der Zentralrat der Muslime (ZMD) hat eine Mitteilung herausgegeben, in der fastende Muslime eindringlich davor gewarnt werden, im Ramadan ein offenes Glas Wasser auf ihren Schreibtischen stehen zu haben. Das versehentliche Trinken von Wasser im Ramadan würde das Fasten zwar nicht brechen, aber es sei auch in der Verantwortung eines jeden Muslims die nötigen Vorsichtsmaßnahmen zu treffen, um kein unbewusstes Trinken zu provozieren, heißt es dazu in der Meldung des ZMD.

In der Begründung wird erläutert, dass aus einer Studie des Achmed-Schachbrett-Instituts hervorgeht, dass nahezu jeder Muslim in einer angegeben hat beim Arbeiten so in Gedanken vertieft gewesen zu sein, dass er den Ramadan vergessen habe und beiläufig etwas getrunken oder gegessen habe.

Noktara - Zentralrat der Muslime warnt Fastende vor Glas Wasser auf Schreibtisch - Gefahrenquelle im Ramadan

Der Vorsitzende des Zentralrats Aiman Mazyek bittet weiterhin in einem Tweet darum, die Warnung ernstzunehmen und der Empfehlung nachzukommen bloß keine offenen Getränke oder Speisen wie zum Beispiel Obststücke oder Süßes in unmittelbarer Reichweite stehen zu lassen, da das Fasten im Ramadan nicht fahrlässig zunichte gemacht werden sollte. Schließlich gehe es dabei um eine Säule des Islams, so Mazyek.

Da Verschwendung im Islam jedoch auch unerwünscht ist, rät der ZMD dazu solche Gefahrenquellen abzudecken und für später aufzubewahren, damit diese nach dem Sonnenuntergang konsumiert werden können. Der offizielle Noktara-Shop mit satirischen Shirts und mehr!

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Ramadan machen: 7 Formulierungen, die Muslime nicht abwerten

„Machst du Ramadan?“ ist eine selten dämliche Frage, da man sprachlich keine Monat machen kann. Darum hier 7 Alternativen zu „Ramadan machen“.

Noktara - Ramadan machen- 7 Formulierungen, die Muslime nicht abwerten

„Machst du Ramadan?“ fragen einen Nichtmuslime und machen sich dabei zum Horst, denn wie um Gotteswillen soll man einen Monat machen? Es käme ja auch keiner auf die absurde Idee jemanden zu fragen, ob er Dezember oder Januar macht. Höchstens zum dummen August kann man sich mit so einer Frage machen. Neben dieser völlig unsinnigen Formulierung, schwingt dabei auch (gewollt oder ungewollt) eine abwertende, herabsetzende und verunglimpfende Konnotation mit. Damit du wenigstens nicht mehr absichtlich in dieses respektlose Fettnäpfchen trittst, bietet wir dir 7 deutliche bessere Formulierungen an, die nicht so selten dämlich wie „Ramadan machen“ klingen. Los geht’s!

1. Fastest du im Ramadan?

Diese Formulierung liegt auf der Hand! Denn gemeint ist ja in der Regel, ob man fastet. Man mag es kaum glauben, aber fromme Muslime fasten hin- und wieder sogar außerhalb von Ramadan. Beispielsweise am Tag vor dem Opferfest oder auch anderen Tagen. Also ganz freiwillig versteht sich. Im Ramadan ist das Fasten allerdings verpflichtend, sofern man kein krankes/schwangeres/stillendes Kind auf Reisen ist, das gerade seine Tage hat und hohen Alters ist.

2. Hältst du den Ramadan ein?

Technisch gesehen zwar auch nicht ganz richtig, da man ja vielmehr die Regeln im Ramadan und nicht den Monat an sich einhält, aber zumindest ist man mit diesem Wording in der richtigen Richtung unterwegs.

3. Praktizierst du das Fasten im Ramadan?

Wer so fragt, demonstriert, dass er verstanden hat, dass der Islam eine praxisorientierte Religion ist. Manche sprechen auch häufig von praktizierenden Muslimen, da es auch viele theoretische Muslime gibt, die zwar die Glaubenspraxis des Fastens anerkennen, aber aus persönlichen Gründen (Faulheit, Ignoranz oder Attest) nicht der Praxis nachkommen.

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4. Feierst du Ramadan?

Sofern man damit den Anfang von Ramadan meint, ist diese Frage im Vorfeld absolut korrekt, denn der Beginn von Ramadan ist ein Anlass zu dem sich Muslime gratulieren. Am Ende von Ramadan wird zwar auch gefeiert, aber dabei feiert man nicht das Ende von Ramadan, sondern vielmehr, dass man Ramadan und den Segen darin erleben durfte.

5. Nimmst du an Ramadan teil?

Im weitesten Sinne, kann man das Fasten auch als Teilnehmen am Ramadan beschreiben, wobei diese Fragestellung sogar besonders sensibel ist, da der Ramadan somit nicht nur auf das Fasten reduziert wird. Insbesondere, wer selber nicht fasten kann, wird damit nicht so hingestellt, als würde er nicht im Rahmen seiner Möglichkeiten am Ramadan teilnehmen.

6. Achtest du auf Ramadan?

Gerade im Umgang mit Kultur-Muslimen, die möglicherweise Ansichten vertreten, die nicht zwingend dem orthodoxen Glaubensverständnis des muslimischen Mainstreams entsprechen, könnte diese Art der Frage empfehlenswert sein, da jeder nach seiner liberalen Überzeugung darauf antworten kann, wie es auch Christen mit ihrer Fastenzeit handhaben.

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7. Machst du Ramadan?

Häh? Diese Formulierung wollten wir doch eigentlich vermeiden, oder? Schon, aber die Frage kann durchaus legitim, wenn man im Sinne der Arbeitsteilung in einer islamischen Kalender-Fabrik tätig ist und seinen Arbeitskollegen fragen will, ob er sich um die Ramadan-Kalenderblätter kümmert. Ganz besonders, wenn man einen Kalender für das Jahr 2030 produziert, da Ramadan sogar zweimal darin vorkommt!

Wie siehst du das? Sind unsere Alternativen besser als „Ramadan machen“?

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Eilmeldung: EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Aus Rücksicht auf Muslime erfolgt die Zeitumstellung auf die Sommerzeit erst nach Ramadan. Dadurch können Fastende eine Stunde früher essen.

Noktara - Eilmeldung- EU setzt Zeitumstellung bis nach Ramadan aus

Bereits länger gab es Bemühungen die Zeitumstellung endgültig abzuschaffen. Nun wird dieser Wunsch zumindest vorübergehend war. So hat die Europäische Union auf Drängen von mehreren Islamverbänden beschlossen, die Zeitumstellung bis nach dem Ramadan auszusetzen, um den muslimischen Gläubigen entgegenzukommen.

Zeitumstellung erschwert Ramadan

Während des Fastenmonats müssen Muslime auf Essen, Trinken und Geschlechtsverkehr vom Morgengrauen bis zum Sonnenuntergang verzichten, was derzeit etwa von 4:30 Uhr morgens bis 18:45 Uhr andauert. Da die Uhren allerdings am Sonntag um eine Stunde vorgestellt werden sollten, um die Sommerzeit einzuleiten, würde dies dazu führen, dass Muslime eine Stunde länger fasten müssten und ihr Fasten erst um 19:45 Uhr brechen dürften. Zwar können die Muslime dafür morgens auch eine Stunde länger essen und trinken, aber die zusätzliche Stunde am morgen wird meist im Schlaf verbracht. Durch die Aussetzung der Zeitumstellung möchte die EU Ramadan für Muslime erleichtern und ihrer Solidarität mit der muslimischen Gemeinschaft Ausdruck verleihen.

Sommerzeit erst nach der Fastenzeit

Die Entscheidung, die Zeitumstellung auszusetzen, wurde von der EU-Kommission getroffen und betrifft alle Mitgliedsstaaten. Es wird erwartet, dass die Sommerzeit erst am ersten Sonntag nach dem Fastenmonat, also am 23. April 2023 wieder eingeführt wird.

Die Aussetzung der Zeitumstellung hat in der Vergangenheit unabhängig von Ramadan bereits für Diskussionen gesorgt. Einige Kritiker argumentieren, dass die Zeitumstellung insgesamt abgeschafft werden sollte, da sie angeblich negative Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen hat. Andere befürworten die Sommerzeit als Maßnahme zur Energieeinsparung und zur Förderung von Freizeitaktivitäten in den Abendstunden.

Losgelöst von diesen Debatten ist die Entscheidung der EU, die Zeitumstellung für den Fastenmonat auszusetzen, ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die religiösen Bedürfnisse der Muslime in Europa.

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