Manchmal werden Muslime als „Mohammedaner“ bezeichnet. Warum dies jedoch völlig verkehrt ist, erläutern wir dir nachfolgend.
1. Mohammed (ﷺ) ist nicht Gott!
Er war ein Mensch. Ein besonderer Mensch zwar, aber dennoch ein Mensch. Genauso wie Jesus übrigens. Also zumindest für Muslime, aber das ist ein anderes Thema. Der Begriff Mohammedaner impliziert jedenfalls, dass Muslime Mohammed anbeten würden, was faktisch falsch ist und auch keinen Sinn ergeben würde, da er verstorben ist. Mal ganz abgesehen davon wie unpraktisch das zu seinen Lebzeiten für die anderen Muslime gewesen wäre, da sich die Gebetsrichtung ständig mit seiner Position geändert hätte. Auch müsste man sich in diesem Fall ja fragen, wen er angebetet hat, wenn er selbst Gott gewesen wäre. Fragen, die man sich Gott sei dank als Muslim oder zumindest als jemand der etwas Allgemeinwissen über den Islam hat, getrost sparen kann.
2. Die rassistische und historische Ebene
Den Begriff „Mohammedaner“ benutzten erstmals europäische Kolonialisten, die den Islam als etwas Fremdes und Bedrohliches sahen. Wer also heute noch die Bezeichnung verwendet, bedient sich dem rassistischen Vokabular von einstigen Kolonialherren und könnte heutzutage ebenso das N-Wort benutzen oder sein Schnitzel anstelle von Paprikasauce ungarischer Art mit politisch inkorrekter Z-Sauce bestellen.
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3. Wer diesen Begriff benutzt, disqualifiziert sich als Islamexperte
Angesichts der vorherigen Punkte, dürfte einem klar werden, dass man diese Bezeichnung nur benutzen kann, wenn man seinem Gegenüber demonstrieren will, dass man entweder keinen blassen Schimmer vom Islam hat oder einfach nur ein verkappter Rassist ist, der sich über Muslime (wohlgemerkt erfolglos) lustig machen will.
4. Der Begriff taugt nämlich nicht mal als Beleidigung!
Es mag zwar auf intellektueller Ebene nerven, diese sachliche falsche Bezeichnung ständig zu hören, aber von einer Beleidigung kann man dabei wohl kaum sprechen, da Mohammed (ﷺ) ja von Muslimen als Vorbild verehrt wird. Die Bezeichnung ist also lediglich ungenau, nur insofern herabwürdigend, da man dadurch die eigene Unfähigkeit oder dem Unwillen Ausdruck verleiht, den richtigen Begriff zu verwenden.
5. Muslime identifizieren sich nicht damit!
Denn Anhänger des Islams, sprich Anhänger der Botschaft des Gesandten Allahs (ﷺ) identifizieren sich schlicht und einfach als Muslime. Wenn man diese Glaubensgruppe jedoch als „Mohammedaner“ anredet, fühlen sie sich nicht wirklich angesprochen. Wenn du also Muslimen etwas zu sagen hast oder über sie berichtest, dann solltest du sie korrekterweise auch als Muslime ansprechen.
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Alles in allem ist es empfehlenswert den Begriff „Mohammedaner“ in die rassistische Mottenkiste zu packen. Zumindest, wenn du dich nicht zum ignoranten Vollhorst machen willst.
Muslimischer Vater gibt vor, dass Gelatine in allen Süßigkeiten steckt, damit Kind nicht quengelt
Stuttgart – Ein muslimischer Vater wurde gestern in einem lokalen Supermarkt dabei ertappt, wie er seinem Kind entgegen der Tatsachen wiederholt erzählte, dass alle Süßigkeiten im Sortiment des Ladens Gelatine enthalten, um nichts davon kaufen zu müssen. Zeugen berichteten, dass das quengelnde Kind zuvor mehrfach um Süßigkeiten gebeten hatte, während der Vater stets ablehnte und standhaft behauptete, dass jedes Produkt, das das Kind sich wünschte, Gelatine enthält und somit nach gewissen Gelehrtenansichten haram sei.
„Bei Gummibärchen von Haribo mag das ja womöglich noch stimmen, obwohl es inzwischen auch eine Menge Fruchtgummis ohne tierische Gelatine gibt, aber Gelatine in Keksen und Schokolade ist dann doch etwas unglaubwürdig“, sagte eine Augenzeugin. „Das Kind war sichtlich enttäuscht und der Vater wirkte fast ein bisschen verlegen.“
Ein Sprecher des Supermarkts erklärte gegenüber unseren Reportern, dass sie das Verhalten des Vaters nicht tolerieren, da es sich um eine Art Verbrauchertäuschung gegenüber dem Kind handelt.
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Man überlege daher dem Vater ein Hausverbot anzudrohen, wenn er diese nicht unterlässt und endlich offen und ehrlich mit dem Kind umgeht. Weiterhin beschloss die Supermarktleitung einen kleinen Präsentkorb mit gelatinefreien Süßigkeiten für das Kind zusammenzustellen, damit der Knabe sieht, welche Süßigkeiten selbst unter Einhaltung von islamischen Speisevorschriften bedenkenlos genascht werden können.
Nach jahrzehntelangen Bemühungen hat ein Team von Forschungsreisenden endlich eine lang ersehnte Entdeckung gemacht und die Grenze der Satire gefunden. Die Entdecker beschreiben die Position der Grenze dabei als eine Art unsichtbare Barriere, die irgendwo in der Mitte des Humors verläuft und das Potenzial hat, die Grenzen der Meinungsfreiheit zu definieren.
Die exakte geographische Lage der Grenze lies sich aufgrund der Subjektivität der Wahrnehmung eines jeden Forschungsmitglieds zwar nicht genau festhalten, aber man konnte diese Region zumindest irgendwo zwischen den Gebieten des schwarzen Humors und des politischen Kabaretts verorten. Manche meinen, dass dieser Bereich zwischen gutem und schlechtem Geschmack verläuft, während andere meinen, sie liege mitten im Meer der Ironie. Auch habe man festgestellt, dass sich die Grenze der Satire dynamisch zu bewegen scheint. Was an einem Tag noch vor der Grenze zu stehen schien, war am anderen Tag weit hinter der Grenze. Wovon diese Verschiebung im Einzelfall abhängt, blieb weitestgehend unklar. Spekuliert wird über einen möglichen Zusammenhang mit dem persönlichen Empfinden gegenüber der jeweiligen Thematik.
Die Entdecker betonen jedoch, dass die Lokalisierung der Grenze der Satire nicht bedeutet, dass diese nun gefahrlos überschritten oder gar umgangen werden kann und die Überschreitung teils auch weh tun kann. Vielmehr hoffen sie, dass ihre Entdeckung zu einer Versachlichung der Debatte darüber beiträgt, was in der Satire als angemessen und was als unangemessen gilt.
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„Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einem besseren Verständnis der Grenzen der Meinungsfreiheit und dessen, was in Bezug auf Satire als akzeptabel oder als geschmacklos gilt“, so der Leiter des Forschungsteams. „Wir wünschen uns, dass dies zu einer besseren, offeneren und toleranteren Gesellschaft beiträgt.“
Dennoch gilt es als unwahrscheinlich, dass die Debatte über die Grenze der Satire jemals beigelegt werden kann.
In der Zwischenzeit bleibt Satirikern wohl nichts anderes übrig, als sich selbst auf eine persönliche Suche nach den Grenzen der Satire zu begeben, um auf kreativen Wege den Humor zu erforschen und ihre Erkenntnisse mit anderen zu teilen.
Usbekistan will zu einem Hightech-Standort werden und ändert seinen amtlichen Namen nach einer Volksabstimmung zu USB-Cekistan.
Das Land Usbekistan hat sich nach einem Referendum mit einer Mehrheit von über 70% dazu entschieden, seinen amtlichen Namen zu ändern, um der wachsenden Bedeutung von USB-C in der Welt gerecht zu werden. Ab sofort wird das Land offiziell als USB-Cekistan bekannt sein.
„Wir sind stolz darauf, Teil dieser innovativen Technologie zu sein“, sagte Präsident Mirziyoyev in einer Pressekonferenz. „USB-C ist der zukünftige Standard für Ladekabel und wir wollen uns voll und ganz dahinter stellen. Außerdem wollen wir damit als Kooperationspartner der EU signalisieren, dass wir die baldige USB-C-Pflicht befürworten.“
Die Bürger von USB-Cekistan sind begeistert über das Ergebnis der Volksabstimmung und sehen darin eine große Chance für das Land. „Endlich können wir mit Stolz sagen, dass wir Teil dieser revolutionären Technologie sind“, sagte die USB-Cekin Fatima, während sie jubelnd ein Kabel und eine USB-cekische Flagge schwenkte.
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„Ich bin sicher, dass diese Entscheidung unsere Wirtschaft und unser Ansehen in der Welt stärken wird.“ fügte sie noch hinzu.
Die Regierung von USB-Cekistan hat außerdem angekündigt, dass Land zu einem führenden Hersteller von USB-C-Ladekabeln und Ladegeräten auszubauen. „Wir werden große Investitionen tätigen damit wir zum größten Produzenten und führenden Exporteur von USB-C-Ladegeräten werden und schon bald die Nachfrage auf der ganzen Welt decken können.“, sagte Wirtschaftsminister Rakhimov.
Die Welt blickt nun gespannt auf USB-Cekistan und seine Ambitionen, ein wichtiger Akteur in der Technologiebranche zu werden. Viele Experten glauben, dass diese Namensänderung nur der Anfang ist und dass das Land in Zukunft noch viele große Dinge erreichen wird. Andere Staaten könnten außerdem ebenfalls eine Chance wittern. So gibt es Gerüchte, dass sich Russland beispielweise zur UDSSDR umbenennen will, um die Produktion von russischen Festplatten zu steigern. Ebenso deutete Polen ein verstärktes Interesse an CLOUD-Technologien an.
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