Seit mehreren Jahren überwacht der Verfassungsschutz systematisch Moscheen im ganzen Land.
Problematisch dabei war, dass die Beamten mangels arabischen und türkischen Sprachfertigkeiten kaum verstanden, was in den Moscheen gepredigt wurde. Vom Tonfall her klang es jedoch stets äußerst verdächtig. Inzwischen ist das deutschsprachige Angebot in der Moscheen deutlich angestiegen und damit wird es auch für die deutschen Behörden wesentlich leichter zu verstehen, was in den Gotteshäusern gepredigt wird und worum es im Islam eigentlich geht.
Die Behörden mussten erkennen, dass der ursprüngliche Terrorverdacht völlig unbegründet war und dass auch Muslime ganz normale Menschen sind, die einfach ihr Leben leben wollen und ihre Religion in Frieden ausüben möchten, wie es ihnen auch im Grundgesetz zugesichert wird.
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Moschee lädt den Verfassungsschutz zum Tee ein
Mit einem Glas Tee geht alles besser!
Johannes Krämer, der Einsatzleiter einer örtlichen Überwachungseinheit des Verfassungsschutzes ordnete deswegen für sein Team an einfach in die ohnehin offene Moschee zu spazieren und den Dialog mit der Gemeinde zu suchen, anstelle sie umständlich zu bespitzeln und unter einen Generalverdacht zu stellen.
Einsatzleiter Krämer sagte dazu in einem Interview:
„Die Gemeinde hatte uns ohnehin schon mehrfach zum Tee eingeladen und irgendwann hatte ich das Verstecken satt.
Das gemeinsame Gespräch verlief ziemlich gut. Ich konnte fragen, was ich wollte und hatte das Gefühl auf alles eine ehrliche Antwort zu bekommen.
Ingesamt war es eine sehr gastfreundliche Atmosphäre. Der süße marokkanische Tee war köstlich und es gab saftiges Baklava. Ich bin positiv überrascht.
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Ein geschätzter Teamkollege von mir, der bereits seit mehreren Jahren Moscheen überwacht, legte vor Ort sogar das islamische Glaubensbekenntnis ab. Er dachte wohl schon länger darüber nach, aber der stetige Terrorverdacht hielt ihn bisher davon ab.
Das war beeindruckend. Ich selbst hab es zwar generell nicht so mit der Religion, aber das schien für niemanden in der Moschee ein Problem zu sein. Alles in allem waren das sehr nette Menschen. Wenn wir das bloß vorher festgestellt hätten, dann wäre uns eine Menge Arbeit erspart geblieben. Womöglich sollte man viel öfter auf andere Menschen zugehen und mit ihnen bei einem gemütlichen Glas Tee sprechen.“
Muslim schließt aus religiösen Gründen Versicherung bei FRIDAY ab
Salim K. aus Dortmund ist ein frommer Muslim, der in allen Lebenslagen und auch darüber hinaus voll und ganz auf Allah vertraut. Am liebsten würde er daher gänzlich auf menschengemachte Versicherungen verzichten, die wie ein Nazar-Auge oder die Hand Fatimas einen vermeintlichen Schutz vor zukünftigen Schäden suggerieren, obwohl nur Allah dazu im Stande ist.
Da in Deutschland jedoch eine gesetzliche KFZ-Haftpflicht besteht und er sich gemäß der Scharia als Muslim in einem nicht-muslimischen Land an die geltenden Gesetze halten muss, beschloss Salim K. auf Anraten seines Imams wohl oder übel eine KFZ-Versicherung abzuschließen.
Darum ging er zur FRIDAY-Versicherung
Bei der Wahl der Versicherung wollte er jedoch das geringste Übel wählen und entschied sich nach einem Vergleich auf Haramcheck24 für die FRIDAY-Versicherung.
Zwar unterscheidet sich FRIDAY abgesehen von der kilometergenauen Erfassung und dem dadurch im Durchschnitt niedrigeren Beitragsniveau inhaltlich nicht sonderlich von anderen Versicherungen, aber zumindest konnte Salim etwas Gutes im Namen der Versicherung finden.
„Für uns Muslime ist jeder Freitag ein besonderer Tag. Nicht grundlos ist Freitag der heiligste Tag der Woche. So findet jeden Freitag ein besonderes Gemeinschaftsgebet statt. Auch wurde Adam an einem Freitag erschaffen. Das Fasten wurde Muslimen ebenfalls an einem Freitag auferlegt. Der Gesandte Allahs (ﷺ) vollzig die Hidschra an einem Freitag und der Sieg über Mekka wurde an einem Freitag errungen. Der Jüngste Tag wird übrigens auch an einem Freitag stattfinden. Es ist daher nur logisch, dass ich bei der Wahl meiner KFZ-Haftpflichtversicherung zu FRIDAY gehe.“, erläutert Salim.
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Inschallah wird er seine Versicherung aber niemals brauchen und stets unfallfrei fahren. Dafür betet er jeden Tag.
Muslimischer Vater gibt vor, dass Gelatine in allen Süßigkeiten steckt, damit Kind nicht quengelt
Stuttgart – Ein muslimischer Vater wurde gestern in einem lokalen Supermarkt dabei ertappt, wie er seinem Kind entgegen der Tatsachen wiederholt erzählte, dass alle Süßigkeiten im Sortiment des Ladens Gelatine enthalten, um nichts davon kaufen zu müssen. Zeugen berichteten, dass das quengelnde Kind zuvor mehrfach um Süßigkeiten gebeten hatte, während der Vater stets ablehnte und standhaft behauptete, dass jedes Produkt, das das Kind sich wünschte, Gelatine enthält und somit nach gewissen Gelehrtenansichten haram sei.
„Bei Gummibärchen von Haribo mag das ja womöglich noch stimmen, obwohl es inzwischen auch eine Menge Fruchtgummis ohne tierische Gelatine gibt, aber Gelatine in Keksen und Schokolade ist dann doch etwas unglaubwürdig“, sagte eine Augenzeugin. „Das Kind war sichtlich enttäuscht und der Vater wirkte fast ein bisschen verlegen.“
Ein Sprecher des Supermarkts erklärte gegenüber unseren Reportern, dass sie das Verhalten des Vaters nicht tolerieren, da es sich um eine Art Verbrauchertäuschung gegenüber dem Kind handelt.
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Man überlege daher dem Vater ein Hausverbot anzudrohen, wenn er diese nicht unterlässt und endlich offen und ehrlich mit dem Kind umgeht. Weiterhin beschloss die Supermarktleitung einen kleinen Präsentkorb mit gelatinefreien Süßigkeiten für das Kind zusammenzustellen, damit der Knabe sieht, welche Süßigkeiten selbst unter Einhaltung von islamischen Speisevorschriften bedenkenlos genascht werden können.
Nach jahrzehntelangen Bemühungen hat ein Team von Forschungsreisenden endlich eine lang ersehnte Entdeckung gemacht und die Grenze der Satire gefunden. Die Entdecker beschreiben die Position der Grenze dabei als eine Art unsichtbare Barriere, die irgendwo in der Mitte des Humors verläuft und das Potenzial hat, die Grenzen der Meinungsfreiheit zu definieren.
Die exakte geographische Lage der Grenze lies sich aufgrund der Subjektivität der Wahrnehmung eines jeden Forschungsmitglieds zwar nicht genau festhalten, aber man konnte diese Region zumindest irgendwo zwischen den Gebieten des schwarzen Humors und des politischen Kabaretts verorten. Manche meinen, dass dieser Bereich zwischen gutem und schlechtem Geschmack verläuft, während andere meinen, sie liege mitten im Meer der Ironie. Auch habe man festgestellt, dass sich die Grenze der Satire dynamisch zu bewegen scheint. Was an einem Tag noch vor der Grenze zu stehen schien, war am anderen Tag weit hinter der Grenze. Wovon diese Verschiebung im Einzelfall abhängt, blieb weitestgehend unklar. Spekuliert wird über einen möglichen Zusammenhang mit dem persönlichen Empfinden gegenüber der jeweiligen Thematik.
Die Entdecker betonen jedoch, dass die Lokalisierung der Grenze der Satire nicht bedeutet, dass diese nun gefahrlos überschritten oder gar umgangen werden kann und die Überschreitung teils auch weh tun kann. Vielmehr hoffen sie, dass ihre Entdeckung zu einer Versachlichung der Debatte darüber beiträgt, was in der Satire als angemessen und was als unangemessen gilt.
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„Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einem besseren Verständnis der Grenzen der Meinungsfreiheit und dessen, was in Bezug auf Satire als akzeptabel oder als geschmacklos gilt“, so der Leiter des Forschungsteams. „Wir wünschen uns, dass dies zu einer besseren, offeneren und toleranteren Gesellschaft beiträgt.“
Dennoch gilt es als unwahrscheinlich, dass die Debatte über die Grenze der Satire jemals beigelegt werden kann.
In der Zwischenzeit bleibt Satirikern wohl nichts anderes übrig, als sich selbst auf eine persönliche Suche nach den Grenzen der Satire zu begeben, um auf kreativen Wege den Humor zu erforschen und ihre Erkenntnisse mit anderen zu teilen.
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