„Ein schwarzer Kaffee für Sie!“ sagte die Kellnerin lächelnd und setzte dabei die Tasse vor Jamal Mbéke aus Eritrea ab, der jedoch wenig erfreut darüber war, da er gar keinen Kaffee bestellt hatte. Nur wenige Minuten zuvor hatte er nämlich bei ihrer Kollegin explizit einen Kakao aus weißer Schokolade bestellt. Dazu kommt noch, dass er überhaupt keinen Kaffee mag, weil ihm das viel zu bitter ist. Und schwarzen Kaffee trinkt er schon mal gar nicht.
Schwarzer wollte Kakao, Weißer wollte Kaffee.
Auf die Beschwerde des Kunden erwiderte die Kellnerin, dass dies wohl ein Missverständnis sein müsse, da ihre Kollegin kurz vor ihrem Schichtende für sie eine Notiz mit zwei offenen Bestellungen hinterließ auf dem „Schwarzer Kaffee, weißer Kakao“ geschrieben stand und zu dem Zeitpunkt ausgerechnet zwei Kunden im Lokal saßen, wovon einer ein weißer Europäer und der zweite eben der dunkelhäutige Kunde Jamal Mbéke aus Eritrea war.
Schuld war die verwirrende Notiz!
Wie sich herausstellte waren die Angaben auf dem Zettel aber gar nicht als rassistische Beschreibung der Gäste gemeint und sollte auch nicht dabei helfen die Bestellung korrekt zuzuordnen, sondern war lediglich auf die zu servierenden Getränke bezogen. Die Kellnerin entschuldigte sich für diesen Fehler, nahm den Kaffee wieder mit, brachte ihn stattdessen zu dem hellhäutigen Kunden und servierte Jamal Mbéke als Wiedergutmachung auf Kosten des Hauses den zuvor gewünschten Kakao aus weißer Schokolade. Um solche Verwechslungen zu vermeiden wolle man daher in Zukunft lieber Tischnummern auf die Bestellungen schreiben, so die peinlich berührte Kellnerin.
Es ist mir ein Rätsel, wie man Kakaobohnen bleicht, um weiße Scholade zu herzustellen. Ist da denn überhaupt Kakao drin?
À propos weiß und bleich: Oft sind es ja durch Alkohol zur Rothaut gewordene Männer, die großen Wert darauf legen, ein weißer Urteutone zu sein. Wahrscheinlich macht Alkohol auch farbenblind.
Pornhub kündigt an über Ramadan alle Videos auszublenden
Schluss mit dem Schweinkram! Zumindest vorübergehend. Die bekannte Schmuddelseite Pornhub hat angekündigt aus Rücksicht auf Muslime im heiligen Fastenmonat Ramadan sämtliche pornographischen Videos offline zu nehmen. Stattdessen soll es im Ramadan auf Pornhub ausschließlich Inhalte zu sehen geben, die mit den islamischen Werten übereinstimmen.
Hier ein Screenshot davon wie Pornhub im Ramadanmodus inschallah aussehen wird:
Zugegeben bleibt nicht viel übrig.
Kapitulation vor dem Islam oder Marketing-Move?
Wer nun aber glaubt, dass die Betreiber von Pornhub damit gegenüber dem Islam eingeknickt sind, ist auf dem Holzweg. So gehen Experten davon aus, dass dies lediglich eine ausgeklügelte Marketingmaßnahme ist und dafür nach Ramadan weltweit mit explodierenden Aufrufzahlen und Premium-Abos zu rechnen ist.
Dies legen zumindest Statistiken nahe, aus denen hervorgeht, dass der Konsum von pornographischen Inhalten wie zum Fifty Shades of Pray aus muslimischen Ländern nach einem ersten Abfallen am Anfang von Ramadan spätestens nach Ramadan extrem in die Höhe schießen.
Muslimischer Vater gibt vor, dass Gelatine in allen Süßigkeiten steckt, damit Kind nicht quengelt
Stuttgart – Ein muslimischer Vater wurde gestern in einem lokalen Supermarkt dabei ertappt, wie er seinem Kind entgegen der Tatsachen wiederholt erzählte, dass alle Süßigkeiten im Sortiment des Ladens Gelatine enthalten, um nichts davon kaufen zu müssen. Zeugen berichteten, dass das quengelnde Kind zuvor mehrfach um Süßigkeiten gebeten hatte, während der Vater stets ablehnte und standhaft behauptete, dass jedes Produkt, das das Kind sich wünschte, Gelatine enthält und somit nach gewissen Gelehrtenansichten haram sei.
„Bei Gummibärchen von Haribo mag das ja womöglich noch stimmen, obwohl es inzwischen auch eine Menge Fruchtgummis ohne tierische Gelatine gibt, aber Gelatine in Keksen und Schokolade ist dann doch etwas unglaubwürdig“, sagte eine Augenzeugin. „Das Kind war sichtlich enttäuscht und der Vater wirkte fast ein bisschen verlegen.“
Ein Sprecher des Supermarkts erklärte gegenüber unseren Reportern, dass sie das Verhalten des Vaters nicht tolerieren, da es sich um eine Art Verbrauchertäuschung gegenüber dem Kind handelt.
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Man überlege daher dem Vater ein Hausverbot anzudrohen, wenn er diese nicht unterlässt und endlich offen und ehrlich mit dem Kind umgeht. Weiterhin beschloss die Supermarktleitung einen kleinen Präsentkorb mit gelatinefreien Süßigkeiten für das Kind zusammenzustellen, damit der Knabe sieht, welche Süßigkeiten selbst unter Einhaltung von islamischen Speisevorschriften bedenkenlos genascht werden können.
Nach jahrzehntelangen Bemühungen hat ein Team von Forschungsreisenden endlich eine lang ersehnte Entdeckung gemacht und die Grenze der Satire gefunden. Die Entdecker beschreiben die Position der Grenze dabei als eine Art unsichtbare Barriere, die irgendwo in der Mitte des Humors verläuft und das Potenzial hat, die Grenzen der Meinungsfreiheit zu definieren.
Die exakte geographische Lage der Grenze lies sich aufgrund der Subjektivität der Wahrnehmung eines jeden Forschungsmitglieds zwar nicht genau festhalten, aber man konnte diese Region zumindest irgendwo zwischen den Gebieten des schwarzen Humors und des politischen Kabaretts verorten. Manche meinen, dass dieser Bereich zwischen gutem und schlechtem Geschmack verläuft, während andere meinen, sie liege mitten im Meer der Ironie. Auch habe man festgestellt, dass sich die Grenze der Satire dynamisch zu bewegen scheint. Was an einem Tag noch vor der Grenze zu stehen schien, war am anderen Tag weit hinter der Grenze. Wovon diese Verschiebung im Einzelfall abhängt, blieb weitestgehend unklar. Spekuliert wird über einen möglichen Zusammenhang mit dem persönlichen Empfinden gegenüber der jeweiligen Thematik.
Die Entdecker betonen jedoch, dass die Lokalisierung der Grenze der Satire nicht bedeutet, dass diese nun gefahrlos überschritten oder gar umgangen werden kann und die Überschreitung teils auch weh tun kann. Vielmehr hoffen sie, dass ihre Entdeckung zu einer Versachlichung der Debatte darüber beiträgt, was in der Satire als angemessen und was als unangemessen gilt.
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„Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einem besseren Verständnis der Grenzen der Meinungsfreiheit und dessen, was in Bezug auf Satire als akzeptabel oder als geschmacklos gilt“, so der Leiter des Forschungsteams. „Wir wünschen uns, dass dies zu einer besseren, offeneren und toleranteren Gesellschaft beiträgt.“
Dennoch gilt es als unwahrscheinlich, dass die Debatte über die Grenze der Satire jemals beigelegt werden kann.
In der Zwischenzeit bleibt Satirikern wohl nichts anderes übrig, als sich selbst auf eine persönliche Suche nach den Grenzen der Satire zu begeben, um auf kreativen Wege den Humor zu erforschen und ihre Erkenntnisse mit anderen zu teilen.
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Charlie
Samstag, 25. Januar 2020 at 20:59
Es ist mir ein Rätsel, wie man Kakaobohnen bleicht, um weiße Scholade zu herzustellen. Ist da denn überhaupt Kakao drin?
À propos weiß und bleich: Oft sind es ja durch Alkohol zur Rothaut gewordene Männer, die großen Wert darauf legen, ein weißer Urteutone zu sein. Wahrscheinlich macht Alkohol auch farbenblind.