Schon bald steht das islamische Opferfest bevor. Wir haben daher des Gespräch mit einem zukünftigen Opfertier gesucht und unsere Fragen an ein Schaf namens Kurban gerichtet.
Hier das Schaf-Interview:
Salam Aleikum Mr. Kurban und herzlich willkommen. Zunächst vielen Dank, dass Sie sich noch so kurzfristig vor den Feiertagen Zeit für uns genommen haben. Freuen Sie sich bereits auf das Opferfest?
Kurban: „Määääääähhhh!!!“
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Ah Sie sind also eher nervös. Woran liegt das? Haben Sie etwa besondere Pläne für das Opferfest?
Kurban: „Määäh-määääh.“
Oh das klingt aber sehr spannend. Wie gehen Sie dabei mit der gesamten Aufmerksamkeit um?
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Kurban: „Määääääh.“
Hand auf’s Herz! Wünschen Sie sich manchmal nicht zum Opferfest einer anderen Tierart anzugehören? Beispielsweise ein Hund zu sein oder eine Katze oder wie ein Vogel frei durch die Luft zu fliegen?
Kurban: „Määh-bäääääh-määäääh.“
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Jetzt wo Sie das so deutlich sagen! Damit haben Sie vollkommen recht. Das ist eine sehr weise Einstellung. Viel zu oft versuchen wir etwas zu sein, was wir gar nicht sind, anstelle unsere Hingebung und Leidenschaft in unsere Identität zu stecken und zufrieden mit dem Schicksal zu sein.
Kurban: „Määh.“
Ja, da ist durchaus was dran. Sterben müssen wir tatsächlich alle irgendwann. Und wie sie gesagt haben, sollten wir uns mehr Gedanken darüber machen, wie wir unser Leben bis dahin verbracht haben.
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Kurban: „Määääh-Määäh.“
Haben sie vielleicht irgendwelche letzten Worte, die Sie gerne an die Nachwelt weitergeben möchten?
Kurban: „Määäh!“
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Jeden Tag so leben, als sei morgen das Opferfest? Das sind wahrlich große Worte.
Danke nochmal für das Gespräch. Wir wünschen Ihnen jedenfalls ein gesegnetes Fest! Eid Mubarak!
Interviewer: „Viel zu oft versuchen wir etwas zu sein, was wir gar nicht sind, anstelle unsere Hingebung und Leidenschaft in unsere Identität zu stecken und zufrieden mit dem Schicksal zu sein.“
Aha. Unsere Identität: unser Schicksal. Einmal Opfer: immer Opfer. Oder andersrum: Wer sich einmal der Muttermilch hingegeben hat, findet im identitätsfremden Gulasch (S.A.W.) keine Zufriedenheit mehr.
Muslim schließt aus religiösen Gründen Versicherung bei FRIDAY ab
Salim K. aus Dortmund ist ein frommer Muslim, der in allen Lebenslagen und auch darüber hinaus voll und ganz auf Allah vertraut. Am liebsten würde er daher gänzlich auf menschengemachte Versicherungen verzichten, die wie ein Nazar-Auge oder die Hand Fatimas einen vermeintlichen Schutz vor zukünftigen Schäden suggerieren, obwohl nur Allah dazu im Stande ist.
Da in Deutschland jedoch eine gesetzliche KFZ-Haftpflicht besteht und er sich gemäß der Scharia als Muslim in einem nicht-muslimischen Land an die geltenden Gesetze halten muss, beschloss Salim K. auf Anraten seines Imams wohl oder übel eine KFZ-Versicherung abzuschließen.
Darum ging er zur FRIDAY-Versicherung
Bei der Wahl der Versicherung wollte er jedoch das geringste Übel wählen und entschied sich nach einem Vergleich auf Haramcheck24 für die FRIDAY-Versicherung.
Zwar unterscheidet sich FRIDAY abgesehen von der kilometergenauen Erfassung und dem dadurch im Durchschnitt niedrigeren Beitragsniveau inhaltlich nicht sonderlich von anderen Versicherungen, aber zumindest konnte Salim etwas Gutes im Namen der Versicherung finden.
„Für uns Muslime ist jeder Freitag ein besonderer Tag. Nicht grundlos ist Freitag der heiligste Tag der Woche. So findet jeden Freitag ein besonderes Gemeinschaftsgebet statt. Auch wurde Adam an einem Freitag erschaffen. Das Fasten wurde Muslimen ebenfalls an einem Freitag auferlegt. Der Gesandte Allahs (ﷺ) vollzig die Hidschra an einem Freitag und der Sieg über Mekka wurde an einem Freitag errungen. Der Jüngste Tag wird übrigens auch an einem Freitag stattfinden. Es ist daher nur logisch, dass ich bei der Wahl meiner KFZ-Haftpflichtversicherung zu FRIDAY gehe.“, erläutert Salim.
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Inschallah wird er seine Versicherung aber niemals brauchen und stets unfallfrei fahren. Dafür betet er jeden Tag.
Muslimischer Vater gibt vor, dass Gelatine in allen Süßigkeiten steckt, damit Kind nicht quengelt
Stuttgart – Ein muslimischer Vater wurde gestern in einem lokalen Supermarkt dabei ertappt, wie er seinem Kind entgegen der Tatsachen wiederholt erzählte, dass alle Süßigkeiten im Sortiment des Ladens Gelatine enthalten, um nichts davon kaufen zu müssen. Zeugen berichteten, dass das quengelnde Kind zuvor mehrfach um Süßigkeiten gebeten hatte, während der Vater stets ablehnte und standhaft behauptete, dass jedes Produkt, das das Kind sich wünschte, Gelatine enthält und somit nach gewissen Gelehrtenansichten haram sei.
„Bei Gummibärchen von Haribo mag das ja womöglich noch stimmen, obwohl es inzwischen auch eine Menge Fruchtgummis ohne tierische Gelatine gibt, aber Gelatine in Keksen und Schokolade ist dann doch etwas unglaubwürdig“, sagte eine Augenzeugin. „Das Kind war sichtlich enttäuscht und der Vater wirkte fast ein bisschen verlegen.“
Ein Sprecher des Supermarkts erklärte gegenüber unseren Reportern, dass sie das Verhalten des Vaters nicht tolerieren, da es sich um eine Art Verbrauchertäuschung gegenüber dem Kind handelt.
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Man überlege daher dem Vater ein Hausverbot anzudrohen, wenn er diese nicht unterlässt und endlich offen und ehrlich mit dem Kind umgeht. Weiterhin beschloss die Supermarktleitung einen kleinen Präsentkorb mit gelatinefreien Süßigkeiten für das Kind zusammenzustellen, damit der Knabe sieht, welche Süßigkeiten selbst unter Einhaltung von islamischen Speisevorschriften bedenkenlos genascht werden können.
Nach jahrzehntelangen Bemühungen hat ein Team von Forschungsreisenden endlich eine lang ersehnte Entdeckung gemacht und die Grenze der Satire gefunden. Die Entdecker beschreiben die Position der Grenze dabei als eine Art unsichtbare Barriere, die irgendwo in der Mitte des Humors verläuft und das Potenzial hat, die Grenzen der Meinungsfreiheit zu definieren.
Die exakte geographische Lage der Grenze lies sich aufgrund der Subjektivität der Wahrnehmung eines jeden Forschungsmitglieds zwar nicht genau festhalten, aber man konnte diese Region zumindest irgendwo zwischen den Gebieten des schwarzen Humors und des politischen Kabaretts verorten. Manche meinen, dass dieser Bereich zwischen gutem und schlechtem Geschmack verläuft, während andere meinen, sie liege mitten im Meer der Ironie. Auch habe man festgestellt, dass sich die Grenze der Satire dynamisch zu bewegen scheint. Was an einem Tag noch vor der Grenze zu stehen schien, war am anderen Tag weit hinter der Grenze. Wovon diese Verschiebung im Einzelfall abhängt, blieb weitestgehend unklar. Spekuliert wird über einen möglichen Zusammenhang mit dem persönlichen Empfinden gegenüber der jeweiligen Thematik.
Die Entdecker betonen jedoch, dass die Lokalisierung der Grenze der Satire nicht bedeutet, dass diese nun gefahrlos überschritten oder gar umgangen werden kann und die Überschreitung teils auch weh tun kann. Vielmehr hoffen sie, dass ihre Entdeckung zu einer Versachlichung der Debatte darüber beiträgt, was in der Satire als angemessen und was als unangemessen gilt.
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„Dies ist ein wichtiger Schritt hin zu einem besseren Verständnis der Grenzen der Meinungsfreiheit und dessen, was in Bezug auf Satire als akzeptabel oder als geschmacklos gilt“, so der Leiter des Forschungsteams. „Wir wünschen uns, dass dies zu einer besseren, offeneren und toleranteren Gesellschaft beiträgt.“
Dennoch gilt es als unwahrscheinlich, dass die Debatte über die Grenze der Satire jemals beigelegt werden kann.
In der Zwischenzeit bleibt Satirikern wohl nichts anderes übrig, als sich selbst auf eine persönliche Suche nach den Grenzen der Satire zu begeben, um auf kreativen Wege den Humor zu erforschen und ihre Erkenntnisse mit anderen zu teilen.
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Charlie
Donnerstag, 8. August 2019 at 17:29
Interviewer: „Viel zu oft versuchen wir etwas zu sein, was wir gar nicht sind, anstelle unsere Hingebung und Leidenschaft in unsere Identität zu stecken und zufrieden mit dem Schicksal zu sein.“
Aha. Unsere Identität: unser Schicksal. Einmal Opfer: immer Opfer. Oder andersrum: Wer sich einmal der Muttermilch hingegeben hat, findet im identitätsfremden Gulasch (S.A.W.) keine Zufriedenheit mehr.