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Rechtsextremer Polizist findet Kopftuchverbot für Beamte genau richtig

Der sächsische Polizeibeamte befürwortet das Kopftuchverbot, da es ihm besonders ist, dass Beamte zumindest augenscheinlich neutral wirken.

Noktara - Rechtsextremer Polizist findet Kopftuchverbot for Beamte genau richtig

Endlich greift der RECHTSstaat durch und macht sich für das Neutralitätsgebot stark, findet der sächsische Polizeibeamte Sebastian K. „Es kann ja nicht sein, dass ich meine verfassungsfeindlichen Tattoos verdeckt tragen muss und auch noch auf aufpassen muss, dass unsere rassistischen WhatsApp-Gruppen geheim bleiben und Gefahr laufe suspendiert werde, wenn ich Waffen und Munition für meine Nazi-Freunde abzwacke, exzessive Polizeigewalt gegen Schwarze und Migranten anwende und über Polizeicomputer Daten von potentiellen Zielpersonen für rechtsextreme Drohmails zusammentrage, während muslimische Frauen als Lehrerinnen oder Richterinnen ganz offen ihr Kopftuch tragen dürfen! Ich mein, wo kommen wir denn da hin?“, kommentiert er das kürzlich vom Bundesrat beschlossene Gesetz zur Regelung der Dienstkleidung von Beamten, das neben rechtsextremen Tattoos auch religiöse Symbole, zu denen das Kopftuch zählt, untersagt.

Augenscheinliche Neutralität ist ihm sehr wichtig!

So betont Sebastian K., dass es natürlich jedem frei steht seine persönlichen oder in seinem Fall rechtsextremen und verfassungsfeindlichen Ansichten zu vertreten, allerdings sollte das fairerweise bei allen Beamten nicht auf den ersten Blick nach außen erkennbar sein, sondern sich vielmehr verdeckt im Dienst durch konkrete missbräuchliche Amtshandlungen zeigen, denn nur so könnten Bürger zumindest im Vorfeld davon ausgehen, dass der jeweilige Beamte neutral sei. Ebenso steht es ja muslimischen Lehrerinnen frei Kinder heimlich zu missionieren, solange sie dabei selber kein Kopftuch trägt, denn schließlich muss ja das Bild nach außen hin stimmen. Gleichen gilt schließlich auch für rassistische Lehrkräfte, die Schulkinder wegen ihres Migrationshintergrund schlechter benoten oder ihnen gegenüber gar schlechtere Empfehlungen für ihre schulische Laufbahn aussprechen, fügte er noch hinzu und verwies darauf, dass sich muslimische Frauen, die unbedingt ihr Kopftuch tragen wollen, damit zufrieden geben sollten, dass sie immerhin als Reinigungspersonal in Schulen und anderen staatlichen Einrichtungen arbeiten dürfen.

Wie siehst du das? Hat er recht oder sollten Beamtinnen wie zum Beispiel Lehrerinnen oder Richterinnen tragen dürfen, was sie wollen?

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