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Haram Berufe: 15 Jobs, die für Muslime verboten sind

Die Berufswahl ist für Muslime echt nicht einfach. In einer anderen Aufzählung sammelten wir daher beispielsweise 10 Berufe, die sich Frauen mit Kopftuch abschminken können, aber hier geht es nicht um schlechte Karrierechancen für Hijabis wegen diskriminierenden Arbeitgebern, sondern um Jobs, die generell nicht mit dem Islam vereinbar sind. Los geht’s mit 15 sündigen Haram-Berufen, von denen man besser die Finger lassen sollte, wenn man seinen Unterhalt halal bestreiten will.

1. Weinkellner

Grundsätzlich sind breite Teile der Gastronomie im Hinblick auf die islamischen Speisevorschriften zumindest in einem nicht-muslimischen Land problematisch. Wer jedoch ausgerechnet als muslimischer Sommelier in einem Restaurant tätig sein will, darf lediglich am Wein schnuppern, ihn aber niemals kosten, was die Aussagekraft seiner Weinempfehlung fragwürdig erscheinen lässt.

2. Croupier

Glücksspiel ist im Islam verboten. Wie soll man dann guten Gewissens als frommer Muslim am Roulette-Tisch stehen und die Wetteinsätze verwalten? Darum sollte man als Muslim besser nicht in einem Casino arbeiten und stattdessen berufsmäßig auf eine andere Karte setzen! Sonst heißt es noch irgendwann „Rien ne va plus!“ und es geht ab ins Höllenfeuer! Eine Ausnahme ist übrigens das erste islamische Online-Wettportal. Mehr dazu hier.

3. Schweinebauer

Muslime essen nicht nur selber kein Schweinefleisch, sondern auch der Handel mit den grunzenden Vierbeinern ist ihnen untersagt. Es wäre also für Muslime vom wirtschaftlichen Standpunkt mehr als sinnlos eine Schweinezucht zu betreiben. Darüberhinaus sind Schweine doch viel zu niedlich, um sie umzubringen.

4. Tätowierer

Das Stechen von Tattoos ist nach Aussagen des Propheten (ﷺ) eine Sünde. Dabei ist es wohlgemerkt unerheblich, ob man sich Koranverse oder islamische Symbole tätowieren lässt. Dadurch wird das Tattoo nicht halal. Als Alternative empfehlen wir daher einen Job als Henna-Designer. Das ist unbedenklich und lässt sich problemlos wieder entfernen.

5. Barkeeper

Es ist allgemein bekannt, dass der Konsum von Alkohol im Islam haram ist. Unter dieses Verbot fällt auch der berufsmäßige Ausschank von alkoholischen Getränken. Das gilt übrigens auch für Raki. Gegen dem Verkauf von alkoholfreien Mocktails mit Halalkohol spricht hingegen nichts. Mehr dazu hier.

6. Wahrsagerin

Nur Allah, der Allwissende, kennt die ungewisse Zukunft. Wer sich also anmaßt hellseherische Fähigkeiten zu haben und für seine vermeintlichen Prophezeiungen Kohle verlangt, der ist nicht nur ein Scharlatan, sondern verdient sein Geld auch noch haram.

7. Kreuzritter

Wer das heilige Land erobern will, der sollte lieber dem Vorbild von Saladin folgen und nicht zum Kreuzritter werden. Allein schon wegen der christlichen Symbolik auf der Ritterrüstung. Für weitere Details dazu können wir übrigens den Film „Königreich der Himmel“ empfehlen.

8. Nonne

Obwohl Nonnen oftmals auch ein Kopftuch tragen, kommt dieser Beruf für Muslimas nicht in Frage, da man dabei den islamischen Glaubensvorstellungen widersprechen muss. Gleiches gilt übrigens auch für männliche Muslime und das Priestertum, was uns auch schon zum nächsten Punkt führt.

9. Papst

Als Muslim darf man nämlich auch nicht als Papst tätig sein, da man sich nach dem islamischen Glaubensverständnis nicht zum Stellvertreter Gottes ernennen kann, zumal für Muslime Jesus ohnehin ein geschätzter Prophet und nicht Gott selbst und auch nicht Gottes Sohn ist.

10. Taschendieb

Diebstahl, Raub, Einbruch und sonstige illegale Bereicherungen sind im Islam verboten. Teils droht Langfingern im Wiederholungsfall dafür sogar das Abhacken der Hand. Damit scheidet eine Karriere als gewerbsmäßiger Taschendieb für gläubige Muslime aus.

11. Drogendealer

Was den Konsum von Drogen angeht, gilt für Muslime weiterhin ein striktes Verbot. Auch der Handel mit Drogen ist haram. An wen man die Drogen dabei verkauft, spielt keine Rolle. In diesem Sinne: keine Macht den Drogen, bleib clean und such dir einen anderen Job!

12. Auftragskiller

Wer das Leben eines Menschen unrechtmäßig beendet, der ist bei Allah, als habe er die ganze Menschheit umgebracht. Denk also nicht daran zu einem Profi-Killer zu werden und dein Geld mit dem Töten von Menschen zu verdienen.

13. Bordellbetreiber

Es ist wenig verwunderlich, dass Prostitution im Islam strikt verboten ist. So gilt ja auch sonst außerehelicher Verkehr als große Sünde. Gegen Bezahlung ist das aber umso schlimmer. Daher darf man sich auch nicht daran bereichern, wenn andere dieser sündigen Arbeit nachgehen. Sei es nun als Puffmutter, als Freier oder als Zuhälter.

14. Pornodarsteller

Ähnlich verhält es sich übrigens mit der Pornoindustrie, um die man als gläubiger Muslim oder gläubige Muslima einen weiten Bogen machen sollte. Unabhängig von der Religion sollte man sich schämen, wenn man Pornos in irgendeiner Form unterstützt oder konsumiert, da Frauen darin entwürdigt und ausgenutzt werden.

15. Nestlé-Angestellter

Es ist weiterhin nicht mit dem Gewissen eines Muslims vereinbar bei einem teuflischen Unternehmen wie Nestlé zu arbeiten, das Menschen ausbeutet, den Regenwald zerstört und den Zugang zu Wasser nicht als Menschenrecht anerkennt.

Kennst du weitere Haram Berufe?

Dann hinterlasse einen Kommentar und teile die sündige Jobbeschreibung mit uns!

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5 Comments

  1. Charlie

    Donnerstag, 11. Juni 2020 at 19:21

    Ist es auch ein Glücksspiel, eine alleinerziehende schwerbehinderte gutmenschlich-intellektuelle feministisch-antifaschistische afrodeutsche Lesbenmuslima aus Neukölln zu sein? Oder geht das gerade noch durch?

    • Charlie

      Donnerstag, 11. Juni 2020 at 19:43

      P.S.
      Ich frage für einen Freund, der jetzt Frau geworden ist.

  2. Mohamad khdir

    Dienstag, 12. Juli 2022 at 20:12

    Ich würde gerne verstehen was sinn und zweck der grafiken ist Zumal diese überhaubt nicht lustig sondern einfach nur respektlos sind

  3. Emine

    Sonntag, 14. Januar 2024 at 15:03

    A salamu alaykum
    Wie schaut es aus mit Polizist und Soldat ?

    • luis

      Freitag, 2. Februar 2024 at 23:58

      wa aleykum salam wa rahmatullahi wa barakatu,
      solltest du definitiv vermeiden allgemein in allen ländern speziell in nicht muslimischen ländern da du für das land der kuffar kämpfst und damit den gläubigen schädigst was 99,9% der zeit auf die muslimischen länder zurück fällt. auch in einer gewissen überlieferung von propheten ṣallā Llāhu ʿalaihi wa-sallam wird gesagt es wird eine zeit geben in der menschen zu polizisten und ähnlichen werden wollen und es ist strengstens verboten

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