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Unglaublich: Chef stellt Muslima trotz Kopftuch ein

Sie konnte es kaum glauben, dass sie trotz Kopftuchzu einem Vorstellungsgespräch eingeladen wurde und dann auch noch den Job bekam!

Noktara - Unglaublich - Chef stellt Muslima trotz Kopftuch ein

Trotz Kopftuch, stellte er sie ein.

Die praktizierende Muslima Fatima Bayoudi war seit über 4 Jahren auf Jobsuche. Bisher erhielt sie dabei ausschließlich Absagen. Meistens ohne eine nähere Begründung. In Einzelfällen teilten ihr die Verantwortlichen auf Nachfrage jedoch zumindest telefonisch mit, dass sie mit einem Kopftuch keine Aussicht auf eine Anstellung habe. Man könne ihr nur eine Stelle anbieten, wenn sie sich bereit erklärt ihr Kopftuch abzulegen. Dies war für Fatima jedoch keine Option, da sie ihr Kopftuch auf tiefster Überzeugung trägt. Völlig unverhofft kam bei der letzten Bewerbung jedoch alles anders!

Trotz Kopftuch zum Vorstellungsgespräch eingeladen

Foto: Sam Cannon.

So bewarb sich Fatima erneut auf eine für sie interessante Stelle und machte sich dabei aus ihrer schlechten Erfahrung heraus überhaupt keine Hoffnungen. Per E-Mail erhielt sie am Folgetag jedoch eine Einladung zu einem persönlichen Bewerbungsgespräch. Sie konnte es zunächst gar nicht fassen und hätte die E-Mail beinahe reflexhaft in den Papierkorb geschoben, da sich in ihrem Kopf der typische Text einer üblichen Standardabsage wiederholte. Erst nach genauerer Betrachtung stellte sie fest, dass sie tatsächlich eingeladen wurde, obwohl in ihrem Lebenslauf ein Lichtbild mit Kopftuch zu sehen war.

Fatima sagte dazu:

„Ich habe erst gar nicht geglaubt, dass ich wirklich eingeladen wurde. Ich fragte mich daraufhin, ob mein verschleiertes Bewerbungsfoto womöglich übersehen wurde oder ob man mich nur einladen will, um mir eine persönliche Absage reinzudrücken. Ich habe mir dann gedacht, ich geh einfach zu diesem Vorstellungsgespräch und schaue was passiert. Ich hatte ohnehin nichts zu verlieren.“

Das Bewerbungsgespräch verlief überraschend gut. Fatima wurden dabei einige fachliche Fragen gestellt, die sie jedoch problemlos beantworten konnte, da sie mehr als qualifiziert für die Stelle war und mehrere Diplome und Zertifikate als Referenzen vorweisen konnte. Der Personalleiter fragte gegen Ende noch nach Fatimas Gehaltsvorstellungen und ihrem frühstmöglichen Antrittstermin. Nach etwa 30 Minuten war das Gespräch vorbei und der Chef des Unternehmens verabschiedete sich mit den ungewissen Worten „Wir melden uns dann bei ihnen!“. Innerlich dachte sich Fatima, dass sie trotz des positiven Gesprächsverlaufs letztlich doch nicht die Stelle bekommen würde. Am nächsten Tag gab es dann die große Überraschung, als sie der Chef persönlich anrief und ihr zur neuen Anstellung gratulierte.

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„Frau Bayoudi, Sie haben den Job!“

Überglücklich von dieser Botschaft brach Fatima in Freudentränen aus und fragte ihren neuen Arbeitgeber wie es sein kann, dass er sie trotz Kopftuch in diesen politischen Zeiten allen Ernstes anstellt. Da antwortete der Chef:

„Wissen sie… ich habe sie wegen ihrer Fähigkeiten und wegen ihrer Qualifikationen angestellt. Nicht wegen dem, was sie auf dem Kopf tragen oder auch nicht. Ich muss ihr Kopftuch weder gut noch schlecht finden, um zu erkennen dass sie die richtige Person für die Stelle sind. Tatsächlich sind es Menschen wie sie, die sich auf der Arbeit sogar noch mehr reinhängen, weil sie genau wissen wie schwer es sein kann einen anständigen Job zu finden.“

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