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Wegen Corona: Kirchen an Ostern genauso leer wie den Rest des Jahres

Noktara - Wegen Corona- Kirchen an Ostern genauso leer wie den Rest des Jahres

Eine Kirche ohne Besucher? Eigentlich nichts ungewöhnliches. So besuchen viele namentliche Christen die Kirche höchstens zur Taufe, zur kirchlichen Trauung, gegebenenfalls zu Beerdigungen und zu hohen Feiertagen. Nicht umsonst spricht man von sogenannten Weihnachtschristen oder auch von Osterchristen, die wenn überhaupt nur einmal oder zweimal im Jahr die heiligen Hallen aufsuchen und mit ihrer saisonalen Religiosität publikumsscheue Priester überfordern.

Wegen den geltenden Corona-Schutzmaßnahmen sind jedoch derzeit alle Gebetshäuser geschlossen. Darunter Moscheen, Synagogen und natürlich auch Kirchen.

Bei Moscheen ist die Schließung jedoch am einschneidensten, da sie im Zuge der Islamisierung und des demographischen Wandels Moscheen sehr gut besucht werden. Kleine Hinterhofmoscheen platzen regelrecht aus allen Nähten. Und das sogar mehrfach täglich. Insbesondere im Ramadan und natürlich freitags, was zur Folge hat, dass für gewöhnlich selbst an christlichen Feiertagen wie Karfreitag mehr Muslime in der Moschee als Christen in der Kirche zu finden sind.

Da nun jedoch auch an Ostern die Kirchgänger quarantänebedingt ausbleiben, können die Kirchen frühestens wieder zu Weihnachten mit Besuchern rechnen und können ihre Geistlichen bis dahin auf Kurzarbeit oder zu einer Umschulung zu Imamen schicken.

Keine Kollekte für Kirchen an Ostern

Für die wenigen Kirchenbesucher zwischen Ostern und Weihnachten lohnt sich nämlich der ganze Aufwand nicht. Auch fehlen mangels dem lukrativen Ostergeschäft die dringend benötigten Kirchenspenden. Dazu kommen noch immer mehr Kirchenaustritte und der generelle Besucherschwund. Wenn das so weiter geht und die Christmesse zu Weihnachten auch noch ausfällt und damit keine Hilfsgelder in den christlichen Klingelbeutel gespült werden, muss die Kirche wohl oder übel Insolvenz anmelden und den ganzen Laden für immer schließen.

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Donnerstag, 9. April 2020 at 15:39

    Nur die wenigsten Priester werden umschulen und ihren bisherigen Job ganz aufgeben wollen. Es ist doch viel attraktiver, durch den Erwerb einer Zusatzqualifikation zum Priestmam einer Kirchschee aufzusteigen und so ganz nebenbei doppelten Lohn einzustreichen. Gott ist ja kein armer Arbeitgeber und bezahlt das aus der Briefportokasse, die im E-Mail- und Skype-Zeitalter sowieso prall gefüllt ist.

    Diesmal, da Ostern der epihysterischen Panpanik zum Opfer fällt:
    Frohe Western allerseits!

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