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Nach der Kanzlerschaft: Angela Merkel kandidiert als türkische Präsidentin

Nach 16 Jahren als deutsche Bundeskanzlerin will Angela Merkel ihre politische Karriere als erste türkische Präsidentin fortsetzen.

Noktara - Angela Merkel kandidiert als türkische Präsidentin

Nach 16 Jahren ist es bald soweit. Angela Merkel räumt ihr Amt als Deutschlands Bundeskanzlerin und will türkische Präsidentin werden. Bislang ging man davon aus, dass ihre politische Karriere nach der Kanzlerschaft endet, doch Merkel hat andere Pläne. „Als ich sagte, nach 2021 will ich für kein politisches Amt mehr kandidieren, meinte ich damit eigentlich, dass ich für kein politisches Amt in Deutschland mehr kandidieren will. Ich denke, es ist an der Zeit, Ihnen zu verraten, dass ich 2023 türkische Präsidentin werden möchte.“, erklärte die bald 67-jährige auf einer Pressekonferenz. Inspirieren lassen, habe sie sich dabei von Fußballprofis, die lange in Deutschland erfolgreich waren und jetzt in die Türkei wechseln, um ihre Karriere dort ausklingen zu lassen.

Merkel will gegen Erdoğan antreten

Kemal Kılıçdaroğlu, Vorsitzender der CHP (Cumhuriyet Halk Partisi), möchte Merkel als Präsidentschaftskandidatin für seine Partei aufstellen lassen. Damit würde Merkel ins direkte Duell mit Amtsinhaber Recep Tayyip Erdoğan treten. Nachdem sie viele Jahre stets sachlich und diplomatisch mit dem türkischen Präsidenten umgehen musste, freue sich Angela Merkel darauf, sich auch mal attackierend und schmutzig über Erdoğan zu äußern.

Eine Deutsche als türkische Präsidentin?

In der türkischen Bevölkerung sind die Gemüter gespalten. Zwar ist man sich einig, dass die deutsche Bundeskanzlerin viel politische Erfahrung mitbringt, aber sie sei „nun, ja… ziemlich deutsch…“, äußerte sich ein Passant aus Istanbul. In der Tat müsse Merkels Einbürgerung in die Türkei noch erfolgen, entsprechende Papiere seien aber schon eingereicht. Kılıçdaroğlu setzt sich persönlich für die baldige Einbürgerung der gebürtigen Hamburgerin ein. Jemandem, der sich so für Flüchtlinge eingesetzt hat, könne man eine Einbürgerung doch nicht verwehren, so der CHP-Chef. Für Skepsis sorge allerdings noch die Tatsache, dass Angela Merkel über Jahrzehnte Mitglied und Vorsitzende einer christlichen Partei war und jetzt einen muslimisch geprägten Staat regieren will. Merkel entgegnete dazu nur knapp, dass die Unterschiede zwischen CHP und CDU nur aus zwei Buchstaben besteht und dass sie als Vorbereitung auf die türkische Präsidentschaft wöchentlich eine Moschee in Berlin-Kreuzberg besucht.

Merkel hofft auf Unterstützung von Deutsch-Türken

Merkels Ass im Ärmel ist die deutsch-türkische Bevölkerung. Nachdem sich Erdoğan in den letzten Jahre mehrfach dafür eingesetzt hat, dass auch Deutsch-Türken per Briefwahl an türkischen Wahlen teilnehmen können, könnte ihm diese Entscheidung jetzt zum Verhängnis werden. Experten sehen Merkels größte Chance bei den wahlberechtigten Deutsch-Türken, welche die Arbeit der Bundeskanzlerin aus erster Hand kennen und ihr so vielleicht zur türkischen Präsidentschaft verhelfen können.

Startschuss für den Wahlkampf

Obwohl die Präsidentschaftswahl erst im Sommer 2023 stattfindet, lässt es sich Angela Merkel nicht nehmen schon jetzt Wahlkampf zu betreiben. Neben der Verbreitung von CHP-Plakaten mit ihrem Gesicht, tritt die fast 67-jährige mittlerweile öffentlich nur noch mit Kopftuch auf. Allen sollte also langsam klar werden: Sie meint es ernst! Angela Merkel will die erste türkische Präsidentin werden!

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Sonntag, 11. Juli 2021 at 15:39

    Ich weiß nicht, ob Angela Merkıl die richtige Frau für diese Aufgabe ist. Sie hat doch überhaupt keine Erfahrung mit Türken, wahrscheinlich nicht einmal im Allgemeinen und schon gar nicht mit Türken von Diplomen und Wahlen.

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