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Zentralrat der Schwarzfahrer zeigt kein Verständnis für Bahnstreik

Die Züge stehen still. Tausende Schwarzfahrer können nicht wie gewohnt mit der Bahn fahren und müssen auf andere Verkehrsmittel ausweichen.

Noktara - Zentralrat der Schwarzfahrer zeigt kein Verständnis für Bahnstreik

Die Züge stehen seit Tagen still. Tausende Schwarzfahrer können nicht wie gewohnt kostenfrei mit der Bahn fahren und sehen sich gezwungen auf andere Verkehrsmittel auszuweichen. Während Anfangs weitestgehend noch Verständnis gegenüber den Forderungen der Lokführergewerkschaft GDL bestand, herrscht inzwischen nur noch Frustration über den anhaltenden Bahnstreik.

Der Vorsitzende des Zentralrats der Schwarzfahrer Malik Obanwé sagte dazu:

„Es kann nicht sein, dass der Tarifstreit über so einen langen Zeitraum auf dem Rücken der teilweise sogar zahlenden Fahrgäste ausgetragen wird. Wir verstehen natürlich die Anliegen der Lokführer, aber unsere Solidarität hat auch irgendwann seine Grenzen. Die beiden Streikparteien sollten aufeinander zugehen und für ein zügiges Ende des Bahnstreiks sorgen, damit unsere Mitglieder endlich wieder schwarzfahren können.“

Wie siehst du das? Ist es nachvollziehbar, dass der Bahnstreik fortgesetzt wird oder teilst du den Standpunkt der Schwarzfahrer?

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Samstag, 4. September 2021 at 17:28

    Lokführer sind absolute Mangelware und daher sind hohe bis sehr hohe Einkommen nur marktgerecht. Auch, wenn ich angesichts der anstehenden Mobilitätswende nicht begreife, dass es viel zu wenig Lokführer gibt.

    Beunruhigend ist, dass Andi und seine christsozialen Amtsvorgänger die Weichen schon seit vielen Jahren in Richtung Zukunft stellen. Ergo kann das nur bruchlanden und so richtig, richtig teuer werden.

    Und dass es heutzutage noch Schwarzfahrer gibt, ist auch ein Skandal. Klimakonservatorisch ist es ein Muss, endlich den Nulltarif im ÖPNV einzuführen. I love Luxembourg.

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