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Jeder zweite Deutsche hat keinen blassen Schimmer vom Islam

Noktara - Jeder zweite Deutsche hat keinen blassen Schimmer vom Islam

Wie die jüngste Bertelsmann-Studie zeigt, haben viele Deutsche absolut keine Ahnung vom Islam und kennen die Weltreligion offenbar ausschließlich aus der BILD-Zeitung, fragwürdigen Talk-Shows mit noch fragwürdigeren Gästen oder von Wahlplakaten rechtsextremer Parteien wie der AfD. Knapp die Hälfte der Deutschen hat daher verständlicherweise ein völlig verzerrtes Islamverständnis, irrationale Angst vor Muslimen und fürchtet sich vor einer vermeintlichen schleichenden Islamisierung, aber wen wundert das schon, wenn man sich die Berichterstattung über Muslime anschaut?

AHHHHHH!!!!!!! HILFE!!! ISLAM!!!

Quelle: Der Spiegel, Stern, Focus etc.

Teils bekommen bei diesem Anblick selbst Muslime Angst vor den Islam, wenn sie permanent reißerische Schlagzeilen und düstere Titelbilder über ihre Religion sehen und darin wiederholt zum Sündenbock für alle gesellschaftlichen Problemen gemacht werden.

Absolut nachvollziehbare Islamophobie

Wenn man jeden Tag aufs Neue eingetrichtert bekommt, dass der Islam nicht zu Deutschland gehöre, muslimische Frauen geschlagen, zum Kopftuch gezwungen und unterdrückt würden, Ausländer integrationsunwillig seien und jegliche Andersartigkeit als Bedrohung dargestellt wird, dann braucht man sich natürlich auch nicht wundern, wenn daraus Vorbehalte, Diskriminierungen oder gar rechtsextremes Gedankengut gegenüber Muslimen entsteht. Insbesondere an Orten, an denen vergleichsweise wenig Muslime leben.

Maßnahmen gegen Angst vor dem Islam

Um eine solche Fehlinformationen über den Islam zu stoppen, hat die Bundesregierung daher beschlossen Hetz-Blätter wie die BILD-Zeitung fortan mit einer Propaganda-Steuer zu sanktionieren und unwissenschaftliche Pamphlete von vermeintlichen Islam-Experten mit Warn-Aufklebern zu versehen. Auch sollen Talkrunden nur noch zu tatsächlichen Problemthemen wie dem Klimawandel oder Rechtsterrorismus stattfinden und offen verfassungsfeindliche Vereinigungen mit allen Mitteln des Rechtsstaats verboten werden. Weiterhin soll der Islam zukünftig vernünftig in schulische Lehrpläne eingebunden werden und mit jeder Schulklasse mindestens einmal ein Moscheebesuch unternommen werden, um kommende Generationen zu sensibilisieren und zu toleranten Erwachsenen zu erziehen, denn der gelegentliche Kauf eines Kebabs bei Ali von der Dönerbude scheint nicht zu genügen, um die Ängste vor Muslimen abzubauen.

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Donnerstag, 11. Juli 2019 at 16:19

    Unbedingt sollten alle hin und wieder Duft und Klang veschiedener Gotteshäuser in sich aufnehmen und Geschichten aus den seelsorgerisch-humanitären Abteilungen lauschen.

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