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Das erklärt alles: Das „R“ in BR steht für Rassismus
Lange Zeit glaubten viele fälschlicherweise, dass „BR“ für Bayerischer Rundfunk steht, dabei steht die Abkürzung für Bayerischer Rassismus.
Kaum hatte Bayern 3-Moderator Matthias Matuschik die Mitglieder der südkoreanischen K-Pop-Band „BTS“ als „kleine Pisser“ beleidigt, mit dem Coronavirus verglichen und ihnen einen „Urlaub“ in einem nordkoreanischen Zwangsarbeitslager gewünscht, entstand auf Twitter prompt ein internationaler Shitstorm sondergleichen samt antiasiatischen Rassismusvorwürfen. Der Radiomoderator, der nach eigenen Angaben gar kein Rassist sein kann, weil er ein koreanisches Auto fährt, hat sich bisher zwar noch nicht zu dem Shitstorm geäußert, aber dafür hat der „BR“, zu dem das Hörfunkprogramm „Bayern 3“ gehört, auf Twitter eine kurze Stellungnahme abgegeben.
BR versucht sich zu entschuldigen
Darin heißt es, dass man die Beschwerden über Matuschik zur Kenntnis genommen habe, sich aber über den überraschenden Unmut ziemlich wundert, da das „R“ in „BR“ doch bekanntermaßen für „Rassismus“ steht, wie man spätestens seit einer Sendung von 2020 hören konnte, in der mehrfach das N-Wort von einer Bayern 3-Moderatorin verwendet wurde.
Man sei allerdings untröstlich darüber, wenn Zuhörer bisher irrigerweise davon ausgingen, dass der BR nicht rassistisch sei und entschuldige sich vielmals für die Verwirrung. In Zukunft werde man bereits im Vorfeld deutlicher machen, dass es sich bei den Aussagen der Moderatoren nicht um persönliche Meinungen, sondern um rassistische Ansichten handelt.
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