Sichtlich frustriert sitzt einer der führenden Forscher des Robert Koch-Instituts vor uns. Er schüttelt genervt den Kopf und sagt:

„Ich weiß einfach nicht, was wir noch tun sollen. Seit Jahren forschen wir nun an COVID-19 und informieren die Öffentlichkeit über die drohenden Gefahren der Pandemie, berichten über Corona-Fallzahlen und warnen eindringlich vor dem Ernst der Lage, damit sowohl die Politiker als auch Einzelpersonen die richtigen Maßnahmen ergreifen, aber leider wird unsere Expertise einfach ignoriert. Es ist wirklich hoffnungslos. Ganz ehrlich, da können wir die Forschung auch gleich einstellen. Das hat doch alles keinen Sinn. Dann macht halt, was ihr wollt und sterbt.“

Auch Klima-Wissenschaftler sind betroffen

Dieses Phänomen scheint dabei aber nicht nur auf die Ignoranz der Corona-Politik zuzutreffen. Auch namenhafte Klimaforscher berichten davon, dass ihnen niemand Gehör zu schenken scheint.

„Es ist wirklich zum Mäuse melken! Oberflächlich werden unsere Aussagen zwar zur Kenntnis genommen, aber danach passiert einfach fast nichts. Da kommt man sich schon etwas für dumm verkauft vor. Viele meiner Kollegen und Kolleginnen haben daher schon Zweifel daran, ob sie überhaupt existieren, da man sich in dieser Position wie ein Geist fühlt, den niemand sehen und hören kann. Naja. Dann suchen wir uns halt andere Jobs, denn das hier ist offenbar zwecklos.“

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