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Tag der Schwarzarbeit: Rassismus am Arbeitsplatz

Tag der Schwarzarbeit: Rassismus am Arbeitsplatz

Alle haben frei, außer Jamal. Grund dafür ist die Schwarzarbeit.

Schönes Gefühl heute frei zu haben, oder? Tja, dieses Privileg haben leider immer noch nicht alle. Viele dunkelhäutige Arbeitnehmer müssen trotz weltweitem Feiertag am Arbeitsplatz sitzen und Dienst nach Vorschrift verrichten.

Schuld daran ist die Schwarzarbeit

Aufgrund eines uralten diskriminierenden Paragraphen im Arbeitsgesetz hat man keinen gesetzlichen Anspruch auf arbeitsfreie Tage, wenn man eine dunklere Hautfarbe hat, als seine Arbeitskollegen. Sollte kein dunkelhäutiger Mitarbeiter zum Personal gehören, müsste bei Bedarf derjenige einspringen, der am wenigsten deutsch aussieht.

Jamal Berkanwe, Angestellter bei einer bekannten deutschen Versicherung, sagte dazu:

„Ach das ist eigentlich gar nicht so schlimm. Da ich ohnehin der einzige Schwarze im Büro bin, ist die Arbeit ziemlich chillig. Meine Vorgesetzten haben ja frei und ich sitz hier im Grunde nur meine Zeit ab und beantworte liegengebliebene Emails und trinke Kaffee auf Firmenkosten. Natürlich schwarz, versteht sich.“

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Die rassistische Regelung gilt aber nicht nur bei einfachen Bürojobs, sondern auch in körperlich anstrengenden Branchen wie z.B. im Straßenbau, wie man hier deutlich sehen kann:

Rassismus im Straßenverkehr: Schwarzer muss schuften, Weiße dürfen spielen.

Wir wünschen jedenfalls allen, die heute keine Sklavenarbeit verrichten müssen, einen angenehmen Feiertag!

Wie verbringst Du heute den freien Tag?

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