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Quadratimpfung: Mann fälscht Impfpass, um vierfach geimpft zu werden

AstraZeneca, Moderna, BioNTech, Johnson & Johnson. Dieser Mann wurde hat eine Quadratimpfung mit allen vier Corona-Impfstoffen hinter sich.

Noktara - Quadratimpfung - Mann fälscht Impfpass, um vierfach geimpft zu werden

Während immer mehr Menschen ihre Termine für eine Zweitimpfung gegen Corona schwänzen, hat dieser Mann bereits seine vierte Impfdosis bekommen. Durch eine Fälschung seines Impfausweises ist es ihm gelungen, sich sowohl in einem Impfzentrum mit AstraZeneca und Moderna impfen zu lassen, als auch danach bei seinem Hausarzt eine Dosis Johnson & Johnson zu ergattern und sich anschließend von seinem Betriebsarzt den BioNTech-Impfstoff verabreichen zu lassen, um seine experimentelle Quadratimpfung abzuschließen.

Quadratimpfung möglicherweise noch wirksamer als Kreuzimpfung

Der Mann sieht seinen Betrug ganz im Sinne der Wissenschaft. So wolle er im Selbstversuch erforschen, wie gut eine Quadratimpfung (Vierfachimpfung) gegen eine Corona-Infektion helfen kann. Er erkenne hierbei auch großes Potenzial für Menschen, die aus religiösen Gründen keine Kreuzimpfung (also zum Beispiel AstraZeneca und BioNTech) erhalten möchten. Im Gegensatz zum Kreuz, hat das Quadrat im religiösen Sinne nämlich kaum eine Bedeutung, weshalb sich auch alle Nicht-Christen mit gutem Gewissen auf diese Art und Weise impfen lassen können.

Ein Impfstoffcocktail könnte vieles erleichtern

Insgesamt betrachtet der Mann sein Experiment als Erfolg, schließlich sei er auch nach der vierten Covid-Impfung wohl auf. Kritik übte er jedoch an der Umständlichkeit des Verfahrens. Eine Quadratimpfung würde nämlich deutlich besser angenommen, wenn man dafür nicht vier separate Impftermine bräuchte, so der Mann. Viel einfacher wäre es hingegen, die vier Impfstoffe kurzerhand zusammenzurühren und dann einmalig einen kombinierten Vier-in-Eins-Impfstoff zu verabreichen.

Auch für die Resteverwertung wäre ein solches Verfahren effizienter. Sollte man beispielsweise am Ende des Tages in einem Impfzentrum geringe Impfstoffmengen in den Ampullen übrig haben, könne man einfach die Reste der verschiedenen Impfstoffarten zusammenkippen und eine Kombi-Quadratimpfung durchführen.

STIKO noch skeptisch

Die ständige Impfkommission (STIKO) ließ verlauten, dass sie das Konzept der Quadratimpfung im Auge behalten werden. Erst müssten aber entsprechende Studien und Tests durchgeführt werden. Im August will die STIKO die Vierfachimpfung an Kindern unter 12 Jahren ausprobieren. Schließlich sei diese Altersgruppe noch gar nicht geimpft, dementsprechend würde man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.

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