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Linkshänder lernt Arabisch, um seine Schrift nicht mehr zu verwischen

Noktara - Linkshänder lernt Arabisch, um seine Schrift nicht mehr zu verwischen

Jeder Linkshänder kennt den Struggle. Da will man etwas mit einem Füller, einem Kugelschreiber oder gar mit einem Marker an ein Whiteboard schreiben, damit andere es lesen können und kaum hat man ein paar Buchstaben niedergeschrieben und will seine Hand zur nächsten Silbe bewegen, verschmiert zwangsläufig das Geschriebene, weil man mit dem Handgelenk versehentlich darüber streift. Damit ihm das nicht mehr passiert, hat ein Linkshänder kurzerhand die arabische Sprache erlernt.

Linkshänder bei arabischer Schrift im Vorteil

Während man nämlich auf Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch und in vielen anderen westlichen Sprachen von links nach rechts schreibt, verläuft die Schreibrichtung bzw. die Leserichtung auf Arabisch von rechts nach links. Dies hat den einmaligen Vorteil, dass man beim Schreiben auf Arabisch nicht mehr mit dem Handgelenk auf den geschriebenen Buchstaben landet. Er selbst sagte dazu:

„Es hat mich immer geärgert, dass ich alles beim Schreiben verwischt habe. Während meiner Schulzeit wurde ich sogar deswegen gemobbt. Aber jetzt kann ich endlich sauber und ordentlich Dinge aufschreiben. Schön, wenn man einmal im Leben als Linkshänder im Vorteil ist.”

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Donnerstag, 13. August 2020 at 15:54

    Ich geb’s zwar nur ungern zu, aber: Noch gerechter als die Sprache Gottes ist die Sprache Mao Zedongs. Da schreiben Rechtshänder in von oben nach unten angeordneten Zeilen, und Linkshänder in von rechts nach links angeordneten Spalten.

    Niemand hat die Absicht, eine Mauer abermals zu errichten.

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