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Kamel entlaufen, weil Mann auf Gebete vertraute, anstelle es festzubinden
Sahara – Mitten in der nordafrikanischen Wüste ist das Kamel eines Beduinen abhanden gekommen und gilt als vermisst. Wie die polizeilichen Ermittlungen ergaben, lag der Verlust des Kamels höchstwahrscheinlich daran, dass der Besitzer es am Abend vorher entgegen des Ratschlags des Propheten Mohamed (ﷺ) nicht an die Leine legte, sondern lediglich auf Gott vertraute, damit das Kamel nicht wegläuft.
Kamel-Versicherung greift nicht
Zwar hatte der Mann sein Kamel zuvor gegen Verlust und Diebstahl versichert, aber leider weigert sich die Versicherungsgesellschaft den Schaden zu übernehmen, da das Verhalten des Kamelbesitzers als fahrlässig eingestuft wurde und daher nicht von der Versicherungspolice gedeckt ist.
Der Beduine sagte dazu:
„So ein Pech aber auch. Hätte ich lieber auf den Gesandten Allahs (ﷺ) gehört und das Kamel angebunden und danach erst auf Gott vertraut. Nochmal wird mir das nicht passieren. Nächstes mal werde ich inschallah die nötigen Vorkehrungen für mein Schicksal treffen und das Kamel anbinden.“
Daraufhin erhob der Mann seine Hände und sprach ein Bittgebet an den Allmächtigen, damit sein Kamel wieder zu ihm zurückkehrt, als plötzlich am Horizont die Silhouette eines Kamels erschien.