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Muslim schreibt versehentlich „Inschallah“ in E-Mail an den Chef

Noktara - Muslim schreibt versehentlich Inschallah in E-Mail an den Chef

Inschallah passiert ihm das nicht wieder.

Ranjid Patel ist Muslim und hat lange Zeit in Pakistan ausschließlich mit muslimischen Kollegen gearbeitet. Seit wenigen Wochen ist er jedoch als Analyst in einem mittelständischen deutschen IT-Unternehmen beschäftigt. Als ihn sein Vorgesetzter Gerhard Müller per E-Mail kontaktierte und ihn danach fragte, wann er voraussichtlich mit den aktuellen Quartalszahlen rechnen könne, machte Ranjid einen folgenreichen Fehler. Er antwortet mit den Worten:

„Inschallah bin ich um 17 Uhr fertig“

Kaum hatte er auf Senden geklickt, fiel ihm ein, dass sein Chef ja gar kein Muslim ist und daher vermutlich nicht wissen wird, was „inschallah“ bedeutet – nämlich „so Gott will“.

Inschallah??? Was heißt das denn???

Als sein Chef die Mail las, wusste er zunächst nicht so recht, was er mit dieser Antwort anfangen soll und googelte was dieses „inschallah“ zu bedeuten hat. Nach wenigen Klicks landete er bei seiner Recherche auf einer radikal-islamistischen Webseite. Er schloss daraus, sein neuer Mitarbeiter ein IS-Sympathisant ist und leitete die E-Mail an die Personalabteilung weiter und schrieb dazu:

„Unser neuer Angestellter Ranjid Patel könnte ein Sicherheitsrisiko für unser Unternehmen sein. Offenbar hat er Verbindungen zum IS. Ich empfehle daher seinen Probevertrag zu kündigen und jemand anderen für die Stelle zu besetzen. Mit freundlichen Grüßen Gerhard Müller.“

Die Leitung der Personalabteilung bestand jedoch darauf zunächst ein Mitarbeitergespräch zu veranlassen und persönlich mit dem Angestellten über den Vorfall zu sprechen. Als Ranjid Patel mit diesen Anschuldigungen konfrontiert wurde, antwortete er mit:

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„Wallahi! Ich habe nichts mit dem IS zu tun! Das war nur ein Versehen!“

Die Leitung der Personalabteilung erwiderte daraufhin: „Herr Patel, wir schätzen ihre bisherige Arbeit sehr. Wir haben zwar keine Ahnung was sie mit „Wallahi“ meinen, aber wir drücken dieses Mal ein Auge zu und belassen es bei einer Abmahnung, wenn sie uns versichern, dass sie diese komischen Ausdrücke in Zukunft unterlassen.“

Sichtlich erleichtert von dieser Reaktion antwortete Ranjid Patel:

„Inschallah passiert mir das nicht wieder. Ups!“

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