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Flüchtlinge steinigen Nazi bei Stolperstein-Diebstahl

Ein kräftiger Wurf traf den Nazi am Kopf!

In den vergangenen Tagen kam es wiederholt zu Diebstählen von Stolpersteinen, die an die Opfer des Holocausts erinnern sollen. Von den Tätern war zwar bisher keine Spur zu finden, aber die Polizei vermutete eine antisemitische Motivlage, insbesondere durch den zeitlichen Zusammenhang zur Reichspogromnacht. Nun wurde der erste mutmaßliche Täter geschnappt und zwar mit Hilfe des tatkräftigen Eingreifens einer Gruppe von muslimischen Flüchtlingen.

Steinigung hindert Nazi an der Flucht

So war der kriminelle Nazi gerade dabei die Stolpersteine mit einem Hammer aus dem Boden zu entfernen, als er auf frischer Tat von den Flüchtlingen angetroffen wurde.

Adnan der gebürtige Syrer sagte dazu:

„Ich sah den Mann zunächst aus der Entfernung an den Steinen hantieren. Da hab ich meinen Freunden schnell davon erzählt, dass in den Nachrichten von den Diebstählen dieser Stolpersteine berichtet wurde und diese Stolpersteine für unsere jüdischen Geschwister besonders wichtig sind. Da sind wir direkt auf ihn zu gelaufen und haben gerufen, was er denn da macht. Da ergriff er die Flucht.“

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Geistesgegenwärtig reagierten die Jungs schnell und schnappten sich die losen herumliegenden Stolpersteine und bewarfen den Nazi mit den Gedenksteinen. Schließlich wurde der Nazi durch einen beherzten Steinwurf am Kopf getroffen und ging blutend zu Boden.

Nazi war polizeibekannt

Nach dem die Flüchtlinge die Flucht des Stolperstein-Diebs verhinderten, riefen sie den Notruf. Sowohl ein Krankenwagen als auch die Polizei und der Staatsschutz erschienen wenige Minuten später am Tatort. Nach einer kurzen medizinischen Untersuchung, bei der mangels Gehirn keine ernsthaften Verletzungen an dem Nazi festgestellt werden konnten, kam es zur polizeilichen Festnahme. Offenbar war der Täter bereits polizeibekannt und wurde vor 2 Jahren wegen einer versuchten Brandstiftung an einer Berliner Moschee und wegen einer Grabschändung auf einem jüdischen Friedhof verurteilt und war auf Bewährung draußen. Nun erwartet ihn wohl eine mehrjährige Haftstrafe.

Der Zentralrat der Juden sagte dazu in einer Pressemitteilung:
„Wir sind dankbar für den couragierten Einsatz unserer muslimischen Geschwister. So einen Zusammenhalt brauchen wir heutzutage mehr denn je! Wer eine Ungerechtigkeit sieht, sollte wie diese jungen Männern einschreiten und nicht wegsehen.“

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