News

Jubiläum: Moscheen in Deutschland veranstalten Tag der offenen Brandschutztür

5 mal täglich bereiten sich Muslime auf einen möglichen Brandanschlag vor.

Dresden – ein ganz normaler Tag für eine gut vorbereitete Moscheegemeinde. Routinemäßig detonierten zwei Sprengsätze unmittelbar vor dem Gebetshaus. Wenig überrascht verließen die Muslime die Moschee zügig auf dem üblichen Fluchtweg und verglichen die Dauer der Evakuierung mit der Zeit vom fast vergessenen Brandanschlag der letzten Woche. Aufgrund des eingeübten Ablaufs konnten sie dieses mal alle Personen sogar 7,3 Sekunden schneller in Sicherheit bringen als zuvor.

Leider weiß die Moscheegemeinde noch nicht bei wem sie sich für die neue Rekordzeit bedanken können, da trotz der Anbringung eines Briefkastens eigens für Bekennerschreiben, sich noch niemand gemeldet hat.

Eine pragmatische Lösung: Ein Briefkasten speziell für Bekennerschreiben.

Der Vorsitzende des Moscheevorstands sagte dazu:

„Ein Terroranschlag ohne Bekennerschreiben ist eine echte Frechheit. Da wo wir herkommen gehört das einfach dazu. Das ist sonst total unpersönlich. Da kommt man sich als Opfer völlig austauschbar vor, so als wäre man bloß irgendeine von vielen Moscheen, die regelmäßig mit Anfeindungen und Anschlägen zu kämpfen hätte. Wir tippen natürlich auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund, denn wir sind ja nicht weltfremd. Vermutlich waren es Nazis oder sogenannte besorgte Bürger. Wie man die Täter nennt ist eigentlich egal. So oder so sind es Terroristen.“

Zentralrat der Muslime gratuliert zum 100. Brandanschlag

Ein Gutes hat das Ganze jedoch. Passend zum anstehenden 3. Oktober kann beim bundesweiten Tag der offenen Brandschutztür der 100. Brandschlag auf Moscheen in diesem Jahr gewürdigt werden. Auf ein Feuerwerk wird dabei aus brandschutztechnischen Gründen verzichtet.

Anzeige

So möchte man auf der feierlichen Zeremonie, symbolisch für die fehlende Anteilnahme, einen Performancekünstler mit der kleinsten Geige der Welt auftreten lassen, der den Untergang des Abendlandes musikalisch begleitet.

© Komposition von Alwin Michael Schronen.

Nazis fühlen sich unter Generalverdacht

Zwar freuen sich alle Nazis über den Brandanschlag und bedauern, dass dabei nicht die ganze Moschee abgebrannt ist und kein Menschenleben ausgelöscht wurde, aber dennoch bringen sie zum Ausdruck, dass sie sich ungerecht behandelt fühlen. Ihrer Ansicht nach könnten es ja womöglich Linke gewesen sein, die ihnen diese Tat in die Schuhe schieben wollen oder gar die Muslime selbst. Sozusagen ein klassischer False-Reichsflag-Angriff. Dem können wir jedoch entgegenhalten: Nazi, heul leise!

Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nachrichten aus dem Morgenland, schon heute!

Die mobile Version verlassen