Seit ein paar Tagen kann man aufgrund von Corona-Lockerungen in einigen Bundesländern wieder ins Fitnessstudio gehen, was bei vielen Sportmuffeln jedoch für Unmut sorgt, da sie ihre fette Plauze nun nicht mehr auf die Pandemie schieben können.

Thorsten K. aus Hessen, der sich wenige Wochen vor dem Ausbruch der Pandemie im örtlichen Fitnessstudio angemeldet hatte, aber nur 1-2 mal da war, sagte beispielsweise voller Bedauern:

„Och Mensch! Das war so entspannt! Man konnte tagein tagaus ohne jegliche Gewissensbisse bewegungslos auf dem Sofa rumsitzen und stundenlang Serien auf Netflix bingen, da ja die Fitnessstudios wegen Merkel und ihrer Corona-Politik geschlossen waren, aber nun? Jetzt muss ich mir ja neue Gründe überlegen, um nicht wie ein fauler Sack zu wirken. Hmm.. Ich könnte vielleicht behaupten, dass meine Sportklamotten gerade alle schmutzig sind und meine Waschmaschine kaputt ist oder ich könnte so tun, als hätte ich etwas Schweres gehoben und meinen Rücken verletzt, den ich nun schonen muss oder ich könnte trotz des Sicherheitsabstands, der Maskenpflicht, den gründlichen Reinigungen, den Terminbuchungen und der begrenzten Personenanzahl Bedenken gegenüber dem Hygienekonzept des Fitnessstudios äußern. Schließlich atmen die Leute ja beim Trainieren schubweise eine Menge gefährliche Aerosole aus und sind dabei in einem geschlossenen Raum. Das ist gut. Das könnte funktionieren! Ich bin nämlich gar keine faule Sau, sondern will mich lediglich nicht mit Corona infizieren!“

Hast du weitere Ausreden parat, um trotz der Lockerungen auf das Training im Studio zu verzichten?

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