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Politiker uneins, ob Bürgergeld zu hoch oder Mindestlohn zu niedrig ist

Wer gerade mal den Mindestlohn verdient, dürfte sich schon bald die Frage stellen, ob sich arbeiten noch lohnt oder Bürgergeld besser ist.

Noktara - Politiker uneins, ob Bürgergeld zu hoch oder Mindestlohn zu niedrig ist

Die Bundesregierung hat beschlossen Hartz IV durch das neue Bürgergeld zu ersetzen. Das Bürgergeld ist dabei aber nicht nur ein neuer Name, sondern bedeutet für Betroffene auch etwa 50 Euro mehr in der Tasche. Diese 50 Euro könnten laut einigen Politikern allerdings für Arbeitnehmer im Niedriglohnsektor den entscheidenden Anreiz schaffen, um nicht mehr arbeiten zu gehen und sich auf die faule Haut zu legen.

Denn warum sollte man Vollzeit schuften und sich um steigende Energiekosten oder die Inflation sorgen, wenn bei Empfängern des Bürgergeldes alles vom Sozialstaat übernommen wird und sogar noch Geld zur freien Verfügung übrig bleibt? Eine berechtigte Frage, wenn man ein asoziales kapitalistisches Arschloch ist, das seinen Reichtum auf der Ausbeutung von Geringverdienern aufgebaut hat und nach unten treten will.

Eine andere Frage wäre jedoch, ob man nicht vielleicht Maßnahmen einführen sollte, damit ein Vollzeitangestellter, der für den Mindestlohn arbeitet, nicht weniger verdient, als jemandem im Rahmen von Sozialleistungen zur Grundsicherung seines Lebens bewilligt wird.

Wie siehst du das? Ist das Bürgergeld das Problem oder vielleicht doch die Höhe des Mindestlohns?

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