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Boris Palmer: „Brauchen keine Krankenversicherung für Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären“

Noktara - Boris Palmer - Brauchen keine Krankenversicherung für Menschen, die in einem halben Jahr sowieso tot wären
Quelle: WikiMedia Commons/Felix König

Nachdem das Statistische Bundesamt vermeldete, dass immer mehr Menschen in Deutschland keine Krankenversicherung haben, äußerte sich nun auch Grünen-Politiker Boris Palmer zu Wort und gab ab an, dass dies gar nicht so tragisch sei, da ohnehin viele dieser Menschen in einem halben Jahr tot wären und eine Krankenversicherung in diesen Fällen nicht mehr gebraucht würde.

Boris Palmer für ein Überleben des Stärkeren

Diese drastische Aussagen sorgte selbst in den eigenen Reihen für reichlich Widerspruch. So zum Beispiel Annalena Barbock und Özcan Mutlu in folgenden Tweets:

Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hingegen verteidigte Palmers Aussagen und fügte hinzu, dass man durchaus darüber nachdenken könnte die gesetzliche Krankenversicherungspflicht ab einem gewissen Alter durch eine freiwillige Regelung oder auch durch eine Widerspruchslösung ersetzen könnte, bei der die Krankenversicherung von über 70-Jährigen automatisch erlischt, sofern sich niemand um eine erneute Krankenversicherung bemüht. Palmer selbst reagierte inzwischen ebenfalls auf die Kritik und entschuldigte sich für seine Wortwahl. Er habe sich wohl missverständlich ausgedrückt. Natürlich sollte man jedes Leben erhalten und auch Halbtote weiterhin krankenversichern, so Palmer.

Originalfoto von Boris Palmer: Felix König, Wikimedia Commons, CC-by- 3.0

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