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Sterbegenehmigung: Tod nur noch mit Erlaubnis von Jens Spahn

Noktara - Sterbegenehmigung- Tod nur noch mit Erlaubnis von Jens Spahn

Wer künftig ins Gras beissen will, weil er beispielsweise schwerkrank ist und nur noch leidend vor sich hin vegetiert, sollte rechtzeitig den dafür notwendigen Papierkram erledigen, denn sterben ohne gültige Sterbegenehmigung kann ganz schön teuer werden! So drohen illegalen Sterbenden gemäß dem neuen Gesetz bereits ab nächstem Monat Bußgelder in Höhe von bis zu 3.500 Euro oder gar eine Haftstrafe. Mit dieser Neuregelung will Jens Spahn während seiner Amtszeit als Gesundheitsminister für eine möglichst geringe Sterberate sorgen und insbesondere im Interesse der CDU den Erhalt von Letztwählern sichern. Zumindest bis es endlich ein postmortales Wahlrecht für Verstorbene per Testament gibt.

So bekommst du eine Sterbegenehmigung

Die Sterbegenehmigung ist dabei mindestens 3 Monate im Voraus unter Vorlage der digitalen Krankenakte und eines unterschriebenen Organspendeausweises beim örtlichen Standesamt zu beantragen und kostet unabhängig von einer etwaigen Ab- oder Zusage 79,99 Euro Bearbeitungsgebühr. Nach dem Eingang des Antrages entscheidet Jens Spahn höchstpersönlich, ob dem Ableben des Antragstellers stattgegeben wird oder ein negativer Bescheid erfolgt. Im Falle der amtlichen Genehmigung, darf der Antragsteller dann innerhalb von 14 Tagen rechtmäßig dem Licht am Ende des Tunnels folgen und über den Jordan gehen. Weiterhin berechtigt diese Erlaubnis gegebenenfalls zu Maßnahmen der Sterbehilfe, sofern sie von der Krankenkasse des Sterbenden wie zum Beispiel die Einnahme von homöopathischen Globuli übernommen werden.

Wie findest du die staatliche Regulierung des Todes?

Sind solche Maßnahmen überfällig oder sollte sich die Regierung gänzlich raushalten und jeden in Ruhe sterben lassen?

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Montag, 13. Januar 2020 at 17:46

    Richtig. Man muss doch Anreize schaffen! In heimatlich-christdemokratischer Manier sollte Spahns Jensje („Gänschen“) jetzt auch die höheren Sphären wie die Atmo- und die Troposphäre abkassieren. Ich möchte an dieser Stelle eine Konzessionspflicht für die Aufnahme und den Weitertransport von Treibhausgasen vorschlagen. Natürlich zu Preisen, die so dynamisch angepasst werden wie das Bundeskabinett selbst. Ist ja auch Sache des Gesundheitsministers, geht ja auch um die Verhinderung des Ablebens.

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