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Umweltschützer pflanzen WLAN-Hotspots in Bäume, damit sie nicht abgeholzt werden

Da es offenbar für viele Menschen nicht genug Anreiz ist den Baumbestand zu erhalten, um lebensnotwendigen Sauerstoff zum Atmen zu haben, haben Umweltaktivisten damit begonnen Wälder mit WLAN-Repeatern auszustatten und darüber einen kostenlosen Internetzugang für jedermann zu ermöglichen. Die Repeater wiederum erhalten den dafür nötigen Strom über Solarzellen. So soll es schon bald in jedem größeren Waldstück einen Accesspoint geben und die einzelnen Bäume als Verstärker für das WIFI-Signal dienen. Je mehr Bäume dabei um einen herum stehen, desto besser ist letztlich die Signalstärke für den Nutzer, der sein Smartphone, sein Laptop oder sonstige WLAN-fähige Geräte gratis damit verbinden kann.

Bäume bieten kostenloses WLAN

Ob ein Baum bereits mit dem digitalen WLAN-Wald vernetzt ist, soll dabei an einem grünen WLAN-Symbol erkennbar sein, der am Stamm befestigt wird.

WLAN ist wichtiger als Sauerstoff

Die Umweltschützer erhoffen sich durch den flächendeckenden Ausbau dieses Netzwerks, dass fortan keine Bäume mehr unbedacht abgeholzt oder rücksichtslos niedergebrannt werden, da laut neusten Umfragen für viele Menschen eine zuverlässige und schnelle Internetverbindung viel wichtiger ist, als Luft zum Atmen.

Bisher gibt es die WLAN-Bäume bereits in einigen deutschen Wäldern und städtischen Parks. Die ersten Städte haben auch schon angekündigt ihren Baumbestand fortan zu erhöhen, um ein lückenloses WLAN im ganzen Stadtgebiet zu ermöglichen. Auch brasilianische Umweltaktivisten haben angekündigt bei diesem Projekt mitzumachen, sobald die Brände im Regenwald wieder unter Kontrolle sind.

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