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Nach Kritik an schwarzer Arielle: Diese 7 Filme werden gecancelt

Wegen der Kritik an Arielle, haben etliche Studios dem Black- und Whitewashing den Kampf angesagt und zahlreiche Filme entfernt.

Noktara - Nach Kritik an schwarzer Arielle- Diese Filme werden gecancelt

Aufgrund der heftigen Kritik zum Trailer des kleinen Meerjungfrau-Films, in dem eine dunkelhäutige Arielle zu sehen ist, haben mehrere Filmstudios eingelenkt und jeglichem Black- und Whitewashing gleichermaßen den Kampf angesagt. In Konsequenz wurde eine Auswahl an Filmen bekanntgegeben, die nur noch für kurze Zeit in Mediatheken zu streamen sein sollen. Welche Filme genau gecancelt werden, haben wir nachfolgend zusammengestellt.

Prince of Persia – Der Sand der Zeit

Da Schauspieler Jake Gyllenhaal im Gegensatz zu Prinz Dastan gar keine persische Abstammung hat, sondern in Kalifornien als Sohn einer russisch-jüdischen Mutter und eines schwedischen Vaters auf die Welt gekommen ist, hat Disney angekündigt Price of Persia aus seinem Streaming-Angebot zu entfernen.

Ghost in the Shell

Paramount Pictures zeigte sich reumütig und gab an, dass es rückblickend keine gute Entscheidung war die US-amerikanische Schauspielerin Scarlett Johansson als Motoko Kusanagi zu besetzen. Scarlett Johanssons Vater ist nämlich dänisch-schwedischer Abstammung und ihre Mutter üdischer Abstammung. Dazu kommt noch die Tatsache, dass Scarlett Johansson gar kein Cyborg ist. Ghost in the Shell wird daher von Paramount Pictures fortan auf den Index gesetzt.

Lone Ranger

Johnny Depp behauptet zwar zumindest in Teilen Cherokee oder Creek-Wurzeln zu haben, konnte aber bisher keine Belege für seine Abstammung vorweisen, weswegen er von Sprechern der amerikanischen Ureinwohner nicht als „Indianer“ angesehen wird, was Disney dazu zwang Lone Ranger nicht mehr zu zeigen, da Johnny Depp darin einen Comanchen namens Tonto spielt, was obendrein eine abwertende Bezeichnung auf Spanisch ist und so viel bedeutet wie „dumm, blöd oder dämlich“.

Winnetou

Wo wir gerade von fremden Federn sprechen. Der Franzose Pierre Brice spielte in den Karl May-Verfilmungen den Apachen-Häupting Winnetou und hat dabei in etwa so viel indianische Wurzeln wie Michael Bully Herbig. Zwar ist die Rolle des Winnetou stets als edel und gut angelegt, aber dennoch hat es etwas Beigeschmack, wenn Bleichgesichter amerikanische Ureinwohner spielen.

Dragonball Evolution

Zugegeben ist Son Goku im Manga und im Anime gar kein Mensch, sondern ein Saiyajin, aber dennoch wirkt es wie kulturelle Aneignung, wenn ein japanisch angesiedelter Charakter, der wiederum auf der chinesischen Legende des Affenkönigs basiert, von einem weißen Amerikaner gespielt wird. Da dieser Film jedoch ohnehin eine Beleidigung für jeden Dragonball-Fan ist, dürfte es kaum jemanden stören, wenn 20th Century Fox Dravonball Evolution verschwinden lässt.

Batman Begins

Liam Neeson ist Ire, aber spielt in Batman Begins Ra’s al Ghul, den Anführer der Liga der Assassinen, der mongolisch-arabischer Abstammung ist. Zumindest kann man als Araber in diesen Fall dankbar sein, wenn Terroristen ausnahmsweise von weißen Europäern gespielt werden.

Wanted

Der Actionstreifen Wanted aus dem Jahr 2008 ist eine Comicverfilmung. Im Comic wiederum ist Fox eine schwarze Frau, die von Halle Berry inspiriert ist. Allerdings wurde in der Realverfilmung nicht Halle Berry oder zumindest eine andere dunkelhäutige Frau für die Rolle besetzt, sondern Angelina Jolie. Universal Pictures wird daher Wanted ebenfalls aus allen Plattformen entfernen.

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