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Cowboy und Indianer: Grüne wollen rassistisches Kinderspiel verbieten

Die Geschichte der nordamerikanischen Ureinwohner ist geprägt von Unterdrückung, Assimilation, Landraub, systematischer Ausrottung und dem Völkermord an der indigenen Bevölkerung durch die weiße Kolonialherrschaft. Solche menschenverachtenden Gräueltaten dürfe man nicht spielerisch verharmlosen, verherrlichen oder anderweitig beschönigen, so Grünen-Politiker, die daher einen Gesetzesentwurf vorgelegt haben, der Cowboy und Indianer-Spiele bundesweit verbieten soll.

Cowboy und Indianer spielen kann teuer werden

Sollte der Gesetzesentwurf vom Bundesrat mehrheitlich verabschiedet werden, drohen dem Veranstalter von solchen Spielen zukünftig hohe Geldstrafen. Auch die Eltern von teilnehmenden Kindern sollen gegebenenfalls zur Kasse gebeten werden, wenn sie aktiv zur Nachahmung des Genozids an der nordamerikanischen Ureinwohnnern beigetragen haben, in dem sie entsprechende Kostüme dafür bereitgestellt haben.

Eine Ausnahme soll dabei jedoch greifen, wenn die Indianer in dem Spiel nicht als bloße Opfer dargestellt werden und nicht von den vermeintlich überlegenen Cowboys aus einer rassistischen Gesinnung heraus gejagt werden, sondern sich auf Augenhöhe gegen die Cowboys behaupten und man mit den Kindern anschließend den historischen Kontext bespricht, um das Gespielte pädagogisch zu verarbeiten. Auch gilt es dabei den Kindern näher zu bringen, warum der Begriff „Indianer“ politisch nicht korrekt ist.

Wie siehst du das? Sollte man Cowboy- und Indianerspiele verbieten oder sind solche Kinderspiele für dich moralisch unbedenklich?

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Sonntag, 9. August 2020 at 16:13

    Oooh, was für süße Kinder! Ich nehme an der Hypnotiseur ist der Osmane und der katalanisch geschminkte Engel der Ureinwohner von Wien?

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