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Extrawurst: Muslime bekommen eigenen Zebrastreifen

Extrawurst: Muslime bekommen eigenen Zebrastreifen

Der erste Zebrastreifen extra für für Muslime!

Köln – Seit heute ist der erste Fußgängerüberweg mit einem Sondernutzungsrecht für Muslime freigegeben. Angebracht wurde dieses Verkehrsschild praktischerweise an der Venloer Straße, welche direkt zur großen DITIB Zentralmoschee führt. An dieser Stelle fuhren Autofahrer regelmäßig zu schnell und es kam daher wiederholt zu Unfällen mit muslimischen Fußgängern, die eilig zur Moschee wollten.

Der neue Zebrastreifen soll die Unfallgefahr an dieser Stelle deutlich senken.

Zebrastreifen mit Kopftuch

Die Besonderheit ist aber nicht nur die Positionierung an der Zufahrtsstraße zur Moschee, sondern auch die kreative Gestaltung. So stellt die Person auf dem Schild eine muslimische Frau mit Kopftuch dar.

Der Pressesprecher des Verkehrsministeriums Werner Grögersdorf sagte dazu:

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„Wir finden dieses Verkehrsschild ist eine schöne Geste der Integration unserer muslimischen Mitbürger. So prägen auch Frauen mit einem Kopftuch unser typisches Stadtbild und dies sollte sich auch in unseren Schildern widerspiegeln. Köln ist und bleibt eine weltoffene Stadt.“

Weitere Sonderschilder für Muslime

Unsere Recherchen ergaben, dass dieser Zebrastreifen aber nicht das erste Schild in Köln mit der Abbildung einer Muslima ist. So gibt es offenbar auch bereits seit Mitte Januar in der Innenstadt eine eigene Fußgängerzone, die Muslimen vorbehalten ist.

Auf Nachfrage bei er Stadtverwaltung sagte uns der zuständige Beamte Bernhard Lüne:

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„Ja, wir haben inzwischen mehrere spezielle Zonen für Muslime angelegt, weil besonders Frauen angefeindet wurden, in dem beispielsweise am Kopftuch gezogen wurde oder sie angespuckt und heftig beleidigt wurden. Durch eine eigene Spur in der Fußgängerzone konnten wir nachweislich die Anzahl der Übergriffe reduzieren. Wir arbeiten sogar daran eigene Ampeln für Muslime zu entwickeln. So soll das klassische Ampelmännchen an geeigneten Übergängen ebenfalls durch eine Frau mit Kopftuch ersetzt werden.“

Wir bleiben gespannt und werden darüber berichten, sobald die neuen muslimischen Ampeln im Einsatz sind.

Was hältst Du von den neuen Verkehrsschildern?

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1 Kommentar

  1. Klaus Scherbarth

    Montag, 25. Oktober 2021 at 12:24

    Ich finde es nicht richtig wenn Menschen wegen ihrer ethnischen Herkunft körperlich angegriffen werden.
    Trotzdem halte ich den Opportunismus gegenüber nur einer ethnischen Gruppe für falsch.
    Dürfen auf diesen Zebrastreifen nur Musliminnen über die Strasse? Die Botschaft im Strassenverkehr sollte sachlich neutral und für jedermann gelten sonst können auch Tibeter, Chinesen, Tibeter, Bosnier usw ihren Zebrastreifen bekommen. Dann hätten wir bald einen Schildersalat in den Innenstädten – zudem ist das Kopftuch ein religiöses politisches und unterdrückendes Signal welches eher zunimmt statt abnimmt. Andere Ethnien sind dagegen angepasster und weniger auffällig. Vielleicht sollten ja Engländer ein Linksfahrerlaubnis beantragen. Mir wird mein Geburtsland immer fremder aber wohin soll ich flüchten?

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