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Skandal: Nestlé zapft ZAMZAM-Quelle an

ZAMZAM Premium Drinking Water® von Nestlé

In einem spektakulären Multi-Millionen Dollar Deal hat Saudi-Arabien dem Lebensmittelgiganten Nestlé exklusiv die Lizenz erteilt, um das kostbare ZAMZAM-Wasser aus dem Brunnen im Hof der großen Moschee in Mekka weltweit zu vertreiben.

„Das nenne ich hochwertiges ZAMZAM-Wasser!“

Saudi-Arabien verspricht sich davon erhebliche Einnahmen, mit denen die geplanten Baumaßnahmen in Mekka finanziert werden könnten.

ZAMZAM für alle!

Laut Nestlé sollen so – für einen minimalen und durchaus gerechtfertigten Preis – auch Menschen in den Genuss und die Vorzüge des ZAMZAM-Wassers kommen, die sonst keine Möglichkeit dafür hätten.

Heiliges Wasser in Plastikflaschen

Nestlé füllt dafür das besonders reine und hochwertige Trinkwasser, welches für Muslime auch eine spirituelle Bedeutung hat, in PET-Flaschen ab, exportiert diese und verkauft 1,5 Liter für umgerechnet 15 Euro! Nestlé bezahlt dabei lediglich wenige Cent pro Liter an die saudische Regierung.

Ausserdem hat Nestlé vertraglich festgelegt, dass die Pilger in Mekka vor Ort nur noch eine 250ml Flasche pro Tag kostenfrei abzapfen dürfen, damit die vereinbarte Exportmenge gewährleistet werden kann.

Sollte ein Pilger weiteren Bedarf nach ZAMZAM-Wasser haben, so könne er sich ja jederzeit an einem der neu aufgestellten Nestlé-Getränkeautomaten eine weitere Flasche ziehen. Weiterhin gibt es in den Automaten testweise neben dem klassischen Zamzam-Wasser auch weitere Geschmackssorten. So zum Beispiel ZAMZAM Lemon mit einem erfrischenden Zitronenaroma und auch eine Mischversion aus ZAMZAM und Cola.

Der Vorsitzende von Nestlé sagte dazu:

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„Wenn wir die Pilger in Mekka das Wasser nach Belieben abzapfen lassen würden, dann würde sie den Wert des Wassers gering schätzen und es womöglich verschwenden. Das wäre besonders schade, wegen der hohen Qualität des ZAMZAM-Wassers und dem Preis, den man dafür einfordern könnte.“

Vorsicht vor billigen Fälschungen!

Die einheitlichen Markenflaschen von Nestlé als alleiniger Vertriebspartner wären ausserdem ein wichtiger Schritt gegen billige Imitate, sicherte uns der Konzernleiter zu . So sei es bereits in der Vergangenheit mehrfach vorgekommen, dass herkömmliches Wasser als Zamzam-Wasser ausgegeben wurde, um damit naive Käufer über den Tisch zu ziehen.

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1 Kommentar

  1. MAX

    Donnerstag, 29. November 2018 at 14:45

    Nestle verkauft sogar seine eigene Mutter wenn das Geld stimmt!

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