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Spargel: Almans wütend, weil Ausländer ihnen nicht die Arbeit wegnehmen

Coronavirus und Krieg in der Ukraine sind ja schon schlimm genug, aber kein Spargel? Da hört der Spaß auf!

Coronavirus und Krieg in der Ukraine sind ja schon schlimm genug, aber kein Spargel? Da hört der Spaß auf! Womit soll man denn sonst als ordentlicher Alman seine Kartoffeln und den Schinken essen? Sauce Hollandaise ohne Spargel ist ja auch irgendwie witzlos. Und wer ist schuld an diesem trostlosen Desaster? Natürlich der unzuverlässige Ausländer! Normalerweise versucht er ja bekanntlich Deutschen die Arbeitsplätze zu stehlen, wo er nur kann, aber jetzt wo er ausnahmsweise mal gebraucht wird, um auf deutschen Feldern Spargel zu stechen, lässt er sich nicht blicken und redet sich mit Einreisebeschränkungen und russischen Angriffen raus.

Deutsche Arbeitskraft für deutschen Spargel

Zugegeben könnten deutsche Bürger das ja auch selber machen, aber wer will sich schon für so einen Hungerlohn stundenlang in die pralle Sonne stellen, sich den Rücken kaputt schuften und aufwändig Spargel ernten? Deutsche Spargelesser ganz bestimmt nicht. Da müsste man den Erntehelfern schon deutlich mehr bezahlen, was sich wiederum auf den Spargelpreis auswirken würde. Nur ist der deutsche Konsument offenbar nicht bereit 1-2 Euro mehr für den luxuriösen Spargelgenuss zu bezahlen.

Auf den holzigen Geschmack von Spargel zu verzichten, will aber auch niemand. Es müssen also kreative Alternativen gefunden werden wie zum Beispiel die Alternativen Spargelernter für Deutschland. So fordern AfD-Politiker tatsächlich, dass deutsche Schulkinder kostenfrei bei der Ernte aushelfen sollen. Die haben ja schließlich wegen Corona grad verlängerte Ferien und sonst nichts zu tun. Für Fridays for Future hatten die Bälger ja immerhin auch Zeit übrig! Bisschen körperliche Zwangsarbeit tut den verweichlichten Greta-Girls und Boys sicherlich gut. Na ja. Sollte das aus links-grün-versifften Gründen nicht möglich sein, könnte man ja auch die Bundeswehr zum Spargelstechen einsetzen. Für Deutschland käme nämlich eine ausgebliebene Spargelernte einem humanitären Notstand gleich. Praktischerweise könnten die uniformierten Bundeswehrsoldaten ja sogar kostenlos mit der Bahn zu den Spargelfeldern anreisen.

Wie siehst du das? Wer soll den deutschen Spargel stechen? Ausländer, spießige Spargelesser, Schulkinder, Soldaten oder niemand, weil Spargel ohnehin furchtbar schmeckt?

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1 Kommentar

  1. andy

    Freitag, 27. März 2020 at 18:00

    jaa das sollen ruhig die schulbäger machen,wer große fresse hat kann auch malochen,können die sich schon dran gewöhnen wie eine 40 stunden woche anfühlen

    • Charlie

      Samstag, 28. März 2020 at 19:58

      @andy:
      Dann hast du ja geklärt, wohin die Größe deines Mundwerks führt: Maloche mit überdurchschnittlich langen Arbeitszeiten.

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