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Saudi-Arabien verzichtet wegen Menschenrechtslage auf Public Viewing

Im Gegensatz zu den vorherigen Fußball-Weltmeisterschaften wird es zu Katar 2022 kein Public Viewing in Mekka oder Medina geben.

Noktara - Saudi-Arabien verzichtet wegen Menschenrechtslage in Katar auf Public Viewing

Mekka – Angesichts der prekären Menschenrechtslage und den katastrophalen Arbeitsbedingungen der ausländische Bauarbeiter in Katar hat Saudi-Arabien bekannt gegeben während der Fußball-Weltmeister auf Großleinwände an der Kaaba und auf Fanzonen in Mekka und Medina zu verzichten.

Kronprinz Mohammed bin Salman verwies dabei in einem Gespräch mit unserer Redaktion darauf, dass Saudi-Arabien mit diesem Protest klare Stellung beziehen wolle und sich deutlich von Katars barbarischen Machenschaften distanziert. Public Viewing sei daher untersagt. Wer dennoch ein Public Viewing veranstalte oder daran teilnimmt, müsse mit empfindlichen Strafen von bis zu 1000 Peitschenhieben rechnen, so bin Salman.

Andere Länder könnten diesem Beispiel folgen

Nun bleibt abzuwarten, ob nach Saudi-Arabien andere Staatenein Zeichen für die Einhaltung der Menschenrechte setzen und ebenfalls die umstrittene WM in Katar boykottieren. Bin Salman ging sogar noch einen Schritt weiter und drohte der FIFA damit, dass man nie wieder die Fußballweltmeisterschaft unterstützen werde, bis Katar sich einsichtig zeigt und Saudi-Arabien zum Austragungsort ernannt wird, denn schließlich habe man ja auch bereits mehrere Milliarden an Bestechungsgeldern gezahlt.

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