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Pretty Little Liars: Arabisches Remake für Mittleren Osten angekündigt

Nach 160 Folgen und 7 Staffeln endete zwar die auf Sara Shepards Büchern basierende Teenager-Mysteryserie „Pretty Little Liars“, aber die internationalen Fans bekommen einfach nicht genug von den intriganten jungen Damen! So hat das Filmstudio Warner Bros. inzwischen bekannt gegeben, einen Deal über die PLL-Rechte mit dem arabsichsprachigen Fernsehsender MBC abgeschlossen zu haben, der ein kultursensibles Remake für die Zuschauer im Mittleren Osten umsetzen soll.

Pretty Little Liars wird zu Pretty Little Lailas

In Anlehnung an das Original geht es auch in Pretty Little Lailas um das mysteriöse Verschwinden einer Person. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um eine Freundin der Clique, sondern um den gemeinsamen wohlhabenden Ehemann Ali und sein Erbe. Alis Ehefrauen heißen dabei allesamt Laila, was bei der Aufklärung des Falles, häufig zu Namensverwechslungen führt. Dazu kommen noch terrorisierende Nachrichten an die vier Lailas von einer anonymen Person, die sich selbst nur „ا“ (arabisch= Alif) nennt und scheinbar weiß, was mit Ali geschehen ist. Aus Rücksicht auf die religiösen Gefühle der Zuschauer im Mittleren Osten, soll bei Pretty Little Lailas weitestgehend auf Liebesszenen verzichtet werden und die Damen nicht zu viel nackte Haut oder gar ihre Haare zeigen. Auch soll es in den Dialogen deutlich weniger Lügen geben, weil dies im Islam verboten ist.

Ein bekannter Regisseur ist mit im Boot

Der Fernsehsender MBC kündigte weiterhin an, dass die Regie der Serie von Yusuf Hamoudi übernommen werden soll, der auch für „Der Sheytan trägt Prada“, „Natürlich Hijab“, „Eat, Pray, Tarawih“, „Fastenbrechen bei Tiffanys“, „Niqabis in Black“ und viele weitere arabische Blockbuster verantwortlich war. Die Produktion der Serie soll dabei noch rechtzeitig vor Ramadan abgeschlossen sein und während der Prime Time zum Iftar ausgestrahlt werden.

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Samstag, 25. Juli 2020 at 13:55

    Nach meinem Geschmack viel zu wenig Lailas. Ich hätte Ideen genug für die Serie „1000 Lailas und Laila“, in der sich der Aliwissende den Nick „AL’F“ zulegt. Aber wahrscheinlich ist das zu nokt-arisch und es findet sich kein liquider Kaschoggi, der das Projekt bis zum 1000+-nächtigen Ramadan XXXL in Angriff nimmt.

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