News

Philipp Amthor entschuldigt sich: „Ich wollte keine Kanacken, Musel oder Ölaugen beleidigen“

Philipp Amthor Foto-Quelle: © Olaf Kosinsky CC-BY-SA-3.0-DE

Kaum hört die Häme für das ausbleibende Antwortvideo auf Rezos Abrechnung mit der CDU auf, folgt schon der nächste Skandal. So sorgt ein bereits 2018 aufgenommenes Video von CDU-Politiker Philipp Amthor derzeit für Rassismusvorwürfe. In dem Video singt Amthor am Tag der Deutschen Einheit auf einem Volksfest in Dresden das Lied der Deutschen samt der verbotenen Strophen (Deutschland, Deutschland über alles…) und witzelte in Anlehnung auf die damalige Özil-Debatte amüsiert herum, dass hier ja keiner von ihnen Moslem sei, der das nicht singen könne.

Nichts beweist deine Integration deutlicher als dieses Shirt! Jetzt bestellen!

Damals berichteten wir bereits über diesen Vorfall und er entschuldigte sich für diesen politisch inkorrekten Fauxpas, doch nun hat das Video erneute Aufmerksamkeit erhalten, weil es in einer neuen Reportage gezeigt wurde.

Philipp Amthor distanziert sich von rassistischen Witzen

Zu dem im Internet kursierendem Video sagte Amthor kichernd:

„Das Video zeigt in der Tat einen unangemessenen Spruch, den ich beim letzten Tag der Deutschen Einheit in Ostdeutschland gemacht habe, als viele in unserem Land emotional darüber diskutierten, ob Sportler unsere Hymne mitsingen sollten. Dafür habe ich mich schon vor über einem halben Jahr öffentlich entschuldigt. Es tut mir sehr leid. Diese Wortwahl war nicht richtig und ich wollte keinesfalls Musels, Kanacken, Kümmeltürken, Moslems oder Ölaugen beleidigen. Mich nun aber als „Rassisten“ darzustellen, um eine Empörungswelle auszulösen, ist falsch und böswillig“.

Trotz dieser Distanzierung hagelte es von allen Seiten Kritik für Amthors ursprüngliche Aussage. Allen Voran forderte SPD-Politikerin Sawsan Chebli eine anständige Entschuldigung und dass er als Zeichen der Reue live auf YouTube ein Schaf halal schlachten solle, zumal Moslems durchaus in der Lage seien die Hymne mitzusingen, wie beispielsweise der türkische Präsident Erdogan medienwirksam bewies.

Anzeige

Wie siehst du das? Hat sich Philipp Amthor hinreichend entschuldigt oder nicht? Sag uns deine Meinung und hinterlass einen Kommentar!

Feinste Ethno-Satire jetzt auch zum Anziehen! Hier kaufen!

1 Kommentar

  1. Charlie

    Freitag, 31. Mai 2019 at 15:04

    Wenigstens sagt Amthor Ostdeutschland und nicht Mitteldeutschland, was angesichts der Mittellosigkeit der dortigen Bevölkerung der reine Hohn wäre und im Mund eines Bundespolitikers als Aufforderung zur Annexion Polens zu deuten ist.

    Hmmh, hat denn wirklich ein Gericht festgestellt, dass irgendeine Passage von Fallerslebens „Lied der Deutschen“ verboten ist, also wie bei einem Teil von Böhmermanns „Schmähkritik“ für die Veröffentlichung eine Strafe angedroht? Oder ist nicht vielmehr einfach nur die dritte Strophe Bestandteil der aktuellen Nationalhymne und die andern beiden Strophen sind es nicht?

  2. Reiner

    Montag, 11. Oktober 2021 at 00:07

    Feigling!

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nachrichten aus dem Morgenland, schon heute!

Die mobile Version verlassen