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Nichtwähler beantragt Briefwahl-Unterlagen, um keine Stimme abzugeben

Der Trend zur Briefwahl steigt wegen der Pandemie stark an. Selbst für Nichtwähler ist die Briefwahl inzwischen beliebter als jemals zuvor.

Noktara - Nichtwähler beantragt Briefwahl-Unterlagen, um keine Stimme abzugeben

Am Sonntag, 28. September 2021 findet die Bundestagswahl statt und Millionen Deutsche gehen an diesem Termin bundesweit zu Wahllokalen. Dieser Mann jedoch verzichtet auf die Stimmabgabe, denn er ist notorischer Nichtwähler. In diesem Jahr will er seine Stimme allerdings nicht wie üblich erst an der Urne, sondern wegen der Pandemie sicherheitshalber schon vorab per Briefwahl verweigern und hat dafür die nötigen Wahlunterlagen angefordert.

„Ich versuche wegen der Ansteckungsgefahr unnötige Kontakte zu vermeiden. Deswegen finde ich die Möglichkeit der Briefwahl besser, um keine Stimme abzugeben. Auch kann ich mich dank der Briefwahl zeitlich flexibel als Nichtwähler an der Demokratie beteiligen und muss mir dafür nicht extra den Sonntag frei halten. Wäre ja außerdem doof, wenn ich ausgerechnet am Wahltag wegen einer Ansteckung in Quarantäne bleiben müsste und nicht rausgehen könnte, um meine Stimme zu verweigern.

Die Briefwahl ist auch total einfach. Man muss einfach den QR-Code in der Wahlbenachrichtigung mit der Kamera des Handys scannen, den Geburtstag und die E-Mail-Adresse eintragen, einen Haken setzen und schon kann man bequem die Wahlunterlagen online beantragen. Paar Tage später sollte ich dann die Unterlagen per Post bekommen. Dann einfach keine Kreuze für die Erst- und Zweite abgeben, den Wahlschein nicht unterschreiben, den blauen Umschlag in den roten Umschlag stecken und den ganzen Brief dann per Post verschicken.“, so der bekennende Nichtwähler.

Trend geht zur Briefwahl

Laut Schätzungen des Bundeswahlleiters werden solche Fälle immer häufiger auftreten. So greifen nämlich bereits seit Jahren immer mir Wahlberechtigte auf die Briefwahl zurück. Diese Entwicklung dürfte durch die Corona-Pandemie jedoch weiter stark ansteigen. Dies gelte sowohl für Wähler als auch für Nichtwähler.

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Samstag, 28. August 2021 at 18:33

    Querdenker, die keinen Bock auf Bundestagwahlen haben und auch nicht auf Schneckenpost-Briefdemokratie, können am 26. September natürlich auch zu den Bundesnachtwahlen ab 20 Uhr gehen. Aber wie immer verschweigen Noktara und die anderen Mainstream-Medien das mal wieder.

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