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Kannibalismus: Deutscher isst eine Kartoffel

Ein bisher unauffälliger Deutscher soll laut Polizeiberichten eine Kartoffel geschält, gekocht, zerschnitten und anschließend verspeist haben.

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Es ist ein Skandal! Die erschreckenden Gerüchte scheinen zu stimmen, ein bisher unauffälliger 52-jähriger Deutscher aus Bottrop soll laut Polizeiberichten am vergangenen Samstag eine Kartoffel verspeist haben! In einem fünfseitigen Bekennerschreiben schildert der kranke Mann detailliert und eiskalt, wie er die Kartoffel mit einem Messer schälte, in kochendes Salzwasser gab, sie anschließend in kleine Stückchen schnitt und genüsslich verspeiste. Widerlich, dieser Sadist!

Ein Netzwerk aus Kartoffel-Kannibalen wird vermutet

Mittlerweile hat das Bundeskriminalamt die Ermittlungen aufgenommen und dafür die Sonderkommission „Heiße Kartoffel“ gegründet. Eine Tat, welche die gesamtdeutsche Identität auf so grässliche Art und Weise bedroht, muss bundesweit mit aller Härte verfolgt werden. Man habe es hier nicht mehr mit Einzeltaten, sondern mit clankriminellen Machenschaften zu tun, erklärte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft. Offenbar haben sich in den letzten Jahren im Untergrund einige Kartoffelkartelle gebildet, in denen Kartoffeln heimlich angebaut, deutschlandweit vertrieben und am Ende verspeist werden.

Auch deutsche Lebensmittelhändler steht unter Druck

Viel schlimmer ist, dass die Machenschaften dieser Kartelle mittlerweile schon realen Einfluss auf unseren Alltag haben. Es häufen sich Kundenberichte, nach denen man beim Discounter ALDI aber auch bei EDEKA von Zeit zu Zeit rohe Kartoffeln, eingepfercht in Netzen, finden kann. ALDI dementierte diese Vorwürfe und erklärte, dass man sich seit jeher gegen Kannibalismus einsetze. Eine Antwort von EDEKA steht noch aus.

Kartoffelpartei gegründet

Auch seitens der Politik wurde reagiert. So wurde am Montag in Berlin die Kartoffelpartei Deutschlands (kurz: KPD) gegründet, um für stärkere Rechte von Kartoffeln einzustehen. Die aktuellen Geschehnisse würden zeigen, dass in Deutschland wieder ein umfangreicher Kartoffelschutz nötig ist, erklärte der Parteivorsitzende Rainer Zufall. Mit Kartoffelschändern und Kannibalen müsse man rabiat umgehen.

Vom Kartoffel-Killer weiterhin keine Spur

Am Beunruhigendsten ist wohl die Tatsache, dass vom Bottroper Kartoffel-Killer weiterhin jede Spur fehlt. Nach der Veröffentlichung seines Bekennerschreibens ist der Mann untergetaucht. Das Bundeskriminalamt bittet daher dringend um sachdienliche Hinweise. Bis zu seiner Festnahme müssen wir wohl alle vorerst mit der angsterregenden Tatsache leben, dass unter uns Kartoffelmörder frei herum laufen. Darum geben Sie auf sich acht. Ganz besonders, wenn sie selbst eine Kartoffel sind.

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Donnerstag, 8. Juli 2021 at 15:48

    Autoethnophagie ist bei den primitiven Eingeborenen des wilden Germaniens nichts Ungewöhnliches. Laut Statistik sind Hamburger, Berliner und Frankfurter besonders häufig Opfer von Ritualverköstigungen, und die grausamen Ureinwohner dieses noch weitgehend unerforschten Fleckchens Erde werden sich schon bald vollständig ausgerottet haben.

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