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Staatsschutz ermittelt wegen ISIS-Gruß an Grundschule

Noktara - Staatsschutz ermittelt wegen ISIS-Gruß an Grundschule

Düsseldorf – An einer Grundschule kam es zu einem Einsatz der Bundespolizei, bei dem mehrere Schulkinder festgenommen wurden, die im Unterricht wiederholt den ISIS-Gruß gezeigt haben sollen. Die Sprecherin der Bundespolizei sagte in einem Bericht, dass es besorgniserregende Zeugenaussagen von Lehrkräften gegeben habe, auf die man sofort reagierte.

„Anhand der Klassenbücher konnten die Kinder identifiziert werden, die den Finger gehoben haben. Ein deutsches Kind, bei dem es sich vermutlich um einen radikalen Konvertiten handeln könnte, hat demnach besonders häufig mit dem IS sympathisiert und könnte womöglich der Anführer der Terrorzelle sein.“, heißt es in dem Bericht.

Schulausschluss wegen ISIS-Gruß

Die Kinder wurden außerdem umgehend vom Unterricht ausgeschlossen, polizeilich vernommen und ihre Wohnungen durchsucht, um ggf. weitere Beweise für Verbindungen zum ISIS aufzudecken. Laut ersten Angaben wurde in den Wohnungen keinerlei Schweinefleisch und auch kein Alkohol gefunden, was eindeutig eine Verbindung zum radikalen Islamismus belegt, so der Staatsschutz, der inzwischen für weitere Ermittlungen eingeschaltet wurde.

Eines der Kinder fehlte allerdings zum Zeitpunkt des Polizeieinsatzes und konnte auch bei den späteren Wohnungsdurchsuchungen nicht angetroffen werden, da die Familie des Kindes offenbar bereits in die Sommerferien gefahren ist. In einer Stellungnahme der Grundschule, sagte der Direktor, dass man künftig sehr genau darauf achten werde, wer den Finger hebt und nötigenfalls weitere Sicherheitsmaßnahmen ergreifen, auch wenn sich dies negativ auf die mündlichen Noten der Schüler und Schülerinnen auswirken könnte.

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