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Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg in Mekka: Fridayprayers for Future

Noktara - Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg in Mekka - Fridayprayers for Future

Mekka – Nach ihrem eindrucksvollen Treffen mit dem Papst hat sich die bekannte Klimaschutzaktivistin Greta Thunberg auf den Weg nach Saudi-Arabien gemacht, um am Freitag in der Großmoschee in Mekka vor der Kaaba eine Predigt über die Rolle der Muslime beim Schutz der Umwelt zu halten.

Greta Thunberg: „Klimawandel ist keine Glaubensfrage!“

So sagte sie dazu vorab: „Mit den Christen habe ich bereits gesprochen, nun brauchen wir auch Handlungsbereitschaft auf Seiten der Muslime. So kann man zwar unterschiedlichen Religionen angehören, aber letztlich leben wir alle auf der selben Welt und werden allesamt die Konsequenzen tragen müssen. Auch ist der Klimawandel keine Glaubensfrage.“

Unterstützung von ganz oben:

Mit dabei hat Greta Thunberg eine Koranübersetzung, in der sie einige Passagen als Vorbereitung für ihre Ansprache markiert hat. So zum Beispiel die Verse 7-8 in der 55. Sure in denen es sinngemäß heißt: “Allah erhob den Himmel und wahrte das Gleichgewicht. Dass ihr dieses Gleichgewicht nicht stört.” oder auch den 41. Vers in der 30. Sure in dem in ungefährer Bedeutung steht: “Das Übel, das die Hände der Menschen verrichten, führt zu Lande wie zu Wasser zu Chaos. Allah wird sie einiges von ihrem schlechten Tun (auf Erden) schmecken lassen, auf dass sie vielleicht umkehren.” Auf einem Zettel niedergeschrieben hat sie weiterhin mehrere Aussprüche des Propheten (ﷺ) dabei. So soll er laut Gretas Thunbergs Recherchen gesagt haben: “Wer einen Baum pflanzt, wird so viele gute Taten hierfür gutgeschrieben bekommen von Allah, wie dieser Baum Früchte trägt.”

An diese Worte möchte sie in ihrer Rede anknüpfen.

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Beten für die Umwelt:

Im Anschluss an die Predigt von Greta Thunberg soll dann unter dem Motto #FridayprayersForFuture gemeinsam ein islamisches Gebet abgehalten werden, damit Allah, der Allbarmherzige und Gerechte das Streben aller Umweltschützer weltweit segnet und die unnachsichtigen Umweltverschmutzer für ihre Untaten bestraft.

Ferner hat Greta Thunberg angekündigt, nach ihrer Reise durch die islamische Welt, auch dem Knesset in Israel einen Besuch abzustatten, um von dort auch die jüdische Glaubensgemeinschaft für den Klimaschutz zu mobilisieren.

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1 Kommentar

  1. Charlie

    Mittwoch, 17. April 2019 at 19:01

    Fridayprayers for Future sind eine wirklich gute Idee, nur solten sie öffentlich in Einkaufsstraßen und ‑centern abgehalten werden.

    Im Übrigen sagen Art. 55 Abs. 7–8 (bzw. 7–10) und Art. 30 Abs. 41 des muslimischen Grundgesetzes das Richtige. Und Greta Thunberg ebenfalls.

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