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Konvertit froh den Islam vor den Muslimen kennengelernt zu haben

Konvertit froh den Islam vor den Muslimen kennengelernt zu haben

Wir sprachen in einem exklusiven Interview mit dem Konvertiten Robert K. über seine Erfahrungen mit dem Islam und seinen neuen Glaubensbrüdern.

Salam Aleikum! Sollen wir Dich Robert nennen oder hast Du einen neuen islamischen Namen angenommen?

„Waleikum Salam! Danke der Nachfrage, aber Robert genügt.“

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Sag mal Robert, wie bist Du überhaupt zum Islam gekommen?

„Ich wurde als Kind zwar christlich getauft, aber meine Eltern haben mich mehr oder weniger ohne besonderen Bezug zur Religion erzogen. Mein Glaube bestand damals nur aus einem Kirchengang zu Weihnachten und Ostern. Irgendwann verspürte ich dann eine innere Leere und wollte Antworten auf die großen Fragen des Lebens finden. Also habe ich versucht mich mit den verschiedenen Religionen zu befassen.“

Hast Du dafür Kontakt zu religiösen Menschen gesucht?

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„Gott behüte! Nein! Ganz im Gegenteil! Ich habe jeden gemieden, der mir seinen Glauben näher bringen wollte. Stattdessen habe ich mich direkt mit den Glaubensinhalten befasst und die Bibel, den Koran und die Thora gelesen. Auch die Biographie des Propheten Mohamed habe ich mir durchgelesen. Als ich dann erkannte was der Islam eigentlich ist und was seine Botschaft besagt, habe ich das Glaubensbekenntnis in einer Moschee gesprochen.“

Wie waren die ersten Erfahrungen in der Moschee?

„Zunächst war es wunderschön, weil ich mit einem Schlag zu einer großen Gemeinschaft gehörte. Jeder gratulierte mir und umarmte mich. Doch im Laufe der Zeit kam alles anders und ich wurde regelrecht desillusioniert.“

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Was genau meinst Du?

„Ich lernte die Muslime kennen.“

Die Muslime?

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„Ja! DIE MUSLIME! Du musst dir vorstellen, ich habe mich tiefgehend über den Islam informiert. Eine Religion der Barmherzigkeit, der Güte, des Vergebens, der Gerechtigkeit, des Teilens, des Friedens, der Nachsicht, des Wissens. Kurzum diese Religion ist in jeder Hinsicht perfekt. „Die Muslime“ jedoch… sind… wie soll ich sagen… menschlich? Es ist so enttäuschend. Sie sind weit davon entfernt, was der Islam lehrt.“

Das klingt echt heftig!

„Offen gesagt bin ich wirklich froh, dass ich alhamdulillah erst den Islam kennenlernte, bevor ich manche sogenannte Muslime kennenlernte. Ich will nicht herablassend sein, aber es gibt einfach so viele Muslime, die eklatant unislamische Verhaltensweisen an den Tag legen. Ich mein natürlich macht jeder Fehler. Wir sind ja keine Engel, aber wie kann ich von mir sagen, dass ich Muslim bin, wenn ich jemanden betrüge, jähzornig bin, andere runter mache und die wesentlichen Punkte des Islams in meiner Lebensführung missachte und keinerlei Reue oder Scham kenne? Wenn ich diese Leute als Botschafter des Islams kennengelernt hätte ohne vorher zu wissen, was der Islam wirklich besagt, wäre ich vermutlich kein Muslim geworden. Klingt hart, ist aber so.“

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