München – Kaum hatte Ministerpräsident Söder verkündet, dass ab Montag zum Einkaufen in Supermärkten und für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs das Tragen von FFP2-Masken verpflichtend ist, bildeten sich teils bewaffnete Aufstände vor bayerischen Apotheken. Zunächst wurde vor den Geschäften demonstriert und auf Protestplakaten gefordert, dass man FFP2-Masken wegen der gesetzlichen Pflicht kostenlos oder wenigstens stark subventioniert herausgeben sollte, doch schnell kippte die Stimmung und die ersten Schaufenster der Apotheken wurden eingeschlagen bis schließlich sogar Demonstranten gewaltsam in die Apotheken eindrangen und diese auf der Suche nach FFP2-Masken verwüsteten.

Kein Grund für Panikkäufe! Es gibt genug FFP2-Masken!

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder verurteilte die Zerstörungswut der Demonstranten und rief die Bevölkerung dazu auf die Ruhe zu bewahren, da es genügend FFP2-Masken für alle geben wird. Noch seien sie zwar noch nicht da, aber bis Montag dürfte sich schon was ergeben. Falls nicht, müsse man einfach vorerst auf das Einkaufen und den öffentlichen Nahverkehr verzichten. Selbst wenn es in umliegenden Geschäfte keine Masken mehr geben sollte, so könne man diese ja auch hier problemlos online bestellen. Es gäbe daher überhaupt keinen Anlass zur Panik, so Söder. Auch sei nicht zu erwarten, dass der Preis für solche Masken wegen der erhöhten Nachfrage in die Höhe schießen dürfte.

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