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LOL: Wenn Christen ihre „Fastenzeit“ mit Ramadan vergleichen

Kann man die christliche Fastenzeit mit dem Ramadan der Muslime vergleichen oder verhält es sich wie mit Äpfel und Birnen?

Das nennst du Fastenzeit? HAHAHAHA!!!

Moment! Wir müssen erst mal unseren Lachkrampf in den Griff bekommen… gleich haben wir’s…. LOOOL!!! AHAHAHAHAA!!! Herrlich! Grad noch die Lachtränen aus den Augen wischen.

Ach du meinst den Vergleich ernst? Wirklich? Okaaaay… okay. Dann schauen wir uns doch mal ganz nüchtern die Fakten an:

Fangen wir der Fairness halber bei der Länge an:

– Muslime fasten je nach Mondsichtung 29 bzw. 30 Tage. Natürlich nur tagsüber, denn das Fasten soll uns ja nicht schaden.
– Christen fasten (sofern sie es überhaupt tun) 40 Tage und 40 Nächte. Der Punkt geht dann wohl an die Christen. Ihr habt den Längeren. Sowohl mehr Tage, als auch noch die Nächte oben drauf. Respekt. 1:0 für euch.

Aber worauf wird eigentlich verzichtet?

– Muslime verzichten im Ramadan tagsüber auf Dinge, die den Rest des Jahres nicht nur erlaubt sind, sondern teils sogar überlebenswichtig sind, wie jegliches Essen, jegliches Trinken (Ja, auch kein Wasser!!!) und auch auf BomChickaWahWah.

– Christen suchen sich im Grunde nach Belieben aus worauf sie verzichten!

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Neben dem Verzicht auf Fleisch (wobei Fisch in Ordnung ist) wird bei Christen gerne in der Fastenzeit auf Süßigkeiten, Zigaretten, Alkohol oder in der modernen Variante auf das Internet oder das Auto verzichtet. Wohlgemerkt meist nur auf eine Sache davon. Manche sind dabei sogar noch genauer und verzichten beispielsweise nur auf ganz bestimmte Sachen wie Schnapps oder facebook. Auch wird der Speiseplan auf nur eine sättigende Mahlzeit pro Tag plus 2 Snacks reduziert.

Das ist schon ganz nett, aber eben ziemlich beliebig und keine wirkliche Herausforderung. Und selbst das wird nur von ziemlich Wenigen umgesetzt, die sich als Christen bezeichnen.

Hmmm… Kurz gesagt verzichten Muslime auf lebenswichtige Grundbedürfnisse, während Christen auf Luxus oder gar auf Dinge verzichten, die für Muslime oder für Vegetarier so oder so tabu sind. Von der Opferbereitschaft her liegen dann wohl die Muslime eindeutig vorne. Der Zwischenstand lautet 1:1.

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Wie sieht es jedoch mit dem Timing aus?

Die christliche Fastenzeit findet stets vor Ostern statt, sprich bei mildem oder gar frischem Frühlingswetter. Ramadan wandert hingegen durch die verschiedenen Jahreszeiten und kann auch im Hochsommer sein, wo die Tage nicht nur besonders lang, sondern auch noch extrem heiß und trocken sind. So wird das Fasten richtig anspruchsvoll.

Baaaam!!! Technischer K.O.! 2:1 für Ramadan.

Wie siehst Du das?

Kann man Ramadan etwa doch mit der Fastenzeit der Christen vergleichen?

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